Die Bahn… kommt? oder „Es fährt ein Zug nach nirgendwo…“

Groß im Gespräch ist derzeit die Privatisierung der deutschen Bahn, obwohl man ja bereits unter dem Namen „Bahn AG“ firmiert. Groß angepriesen als das Allheilmittel schlechthin für alle Probleme der Bahn werden nun immer mehr Stimmen laut, die dieses kritisieren. Und auch sonst ist das Geschäftsgebaren des Möchtegern-Global-Players [furchtbares Wort!] in die Schusslinie geraten. Die NachDenkSeiten haben schon vor einigen Tagen einen kritischen Kommentar zu einem Artikel der BILD-Zeitung abgegeben, in dem diese Privatisierung in den höchsten Tönen gelobt und Kritiker generell als „Ewiggestrige“ verunglimpft werden. Und FRONTAL 21, das Magazin im ZDF, hat diese Woche in einem Beitrag zusammengestellt, wie es jetzt schon aussieht in deutschen Bahnlanden und was uns noch alles drohen kann.

Und als Einwohner einer Stadt, die zwar einen Bahnhof, aber keine Schienen mehr hat, die dorthin führen, kann ich sagen: Ja, es ist so schlimm, wie es dargestellt wird!

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