Doctor Who: BAD WOLF

Es ist beinahe unglaublich. Immerhin, man möge bedenken, dass die britische SF-Serie „Doctor Who“ bereits für 2006 im deutschen Fernsehen angekündigt war und es „nur“ zwei Jahre dauerte, bis sie ausgestrahlt wurde. Dann, nach ein paar Folgen flog sie aus dem Programm, wechselte den Sendeplatz, kehrte zurück – und es scheint zu funktionieren. Heute lief mit „Getrennte Wege“ („The Parting of the Ways“) die letzte Folge der ersten Staffel der neuen Serie, in der Christopher Ecclestone den Schlüssel der Tardis und damit die Hauptrolle an David Tennant abgibt.

Ich hatte schon befürchtet, am Ende der Folge den süffisanten Kommentar zu hören: „Und damit verabschiedet sich der Doktor vorläufig…“ Nein, tut er nicht! Die Serie geht – zumindest nächste Woche – nahtlos weiter. Nächsten Sonntag dürfen wir dann gleich ein Doppel sehen, auch wenn ich zugeben muss, dass für die „Weihnachtsepisode“ (ja, sowas gibt’s bei „Doctor Who“) im Juni nicht unbedingt die richtige Stimmung ist. Die gleich im Anschluss laufende Episode „Die neue Erde“ („New Earth“), in der Rose und der Doktor eine Stadt mit Namen „New New New New New New New New New New New York“ (ich glaube, ich habe da sogar ein paar „New“ vergessen) besuchen, passt schon eher.

Ich habe nach aktuellen Quoten gesucht, aber leider keine gefunden. Kann mir jemand aushelfen? Wie gut läuft der Doktor denn zurzeit? Sicher genug – oder müssen wir uns wieder mal um seine Zukunft Sorgen machen? Womit sich die Frage stellt:

Haben Zeitreisen eine Zukunft?

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