Der Phantastische Adventskalender: 2. Hörspiele

Tür 2 unseres Phantastischen Adventskalenders:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Direkter Link zum Video: http://youtu.be/ZlRn3LEEXWg

Der Phantastische Adventskalender: 1. Eine Einführung

Wir haben uns etwas einfallen lassen für die Vorweihnachtszeit: Ein Adventskalender, der die Inspirationsquellen für das Phantastische Projekt etwas beleuchtet. Heute geht es los mit Teil 1: Eine Einführung

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Direkter Link zum Video: http://youtu.be/-c5Xsk3Z9PI

STAR WARS Flashmob [Video]

Das kann einem passieren, wenn man in Köln spazieren geht: Plötzlich kommt ein Orchester des Wegs und spielt „Star Wars“:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Direkter Link zum Video: http://youtu.be/sTHXIzHPyqE

Das neue YPS ist da!

Eine Nachricht, die manche gedacht hatten nie wieder zu hören: das neue YPS ist da!  Heft Nummer 1258, natürlich mit Gimmick. Das Heft ist angeblich erwachsen geworden, ich bin gespannt. Hier ein kleiner Werbespot:

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Direkter Link zum Video: http://youtu.be/Cu__E0N3UFA

Der Popinator [Video]

Okay, die moderne Technik kann einem Arbeit abnehmen, damit man sinnvolleren Tätigkeiten nachgehen kann. Aber ist das nicht schon der erste Schritt auf dem Weg zur Degeneration?

Hier klicken, um den Inhalt von YouTube anzuzeigen.
Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube.

Direkter Link zum Video: http://youtu.be/b1cz8IasV4w

„112 – Sie retten Dein Leben“ – und ich hatte doch Recht, ätsch!

Vor einiger Zeit habe ich mal eine Artikelreihe über die damals gestartete „Daily Soap“ mit dem Titel „112 – Sie retten Dein Leben“ geschrieben und mir dafür auch harsche Kritik eingefangen. Unter anderem weil ich die Serie unter realistischen Gesichtspunkten kritisiert habe und feststellte, dass „112“ nichts, aber auch gar nichts mit den täglichen Einsätzen im Rettungsdienst zu tun hat (Anmerkung: Ich bin Rettungsassistent und arbeite seit fast 20 Jahren im Rettungsdienst). Ich hatte dabei eingeschränkt, dass mir klar sei, dass die Serie das „wahre Leben“ nicht 1 : 1 abbilden konnte, immerhin sei es Fernsehen, aber dermaßen an den Haaren herbeigezogen und nur auf plumpe Action bedacht war einfach nur dämlich. Mal ganz davon abgesehen, dass ich fürchtete, dass eine solche Serie geeignet sei, das Bild vom Rettungsdienst in der Öffentlichkeit sehr zu verzerren, was sich für uns (die Mitarbeiter im Rettungsdienst) als kontraproduktiv herausstellen könnte.

Ein Beispiel: Seit der Einführung des Berufsbildes „Rettungsassistent“ wird darum gestritten, diese Ausbildung auf 3 Jahre (bislang 2 Jahre) zu verlängern und den Rettungsassistenten mehr Kompetenz im Einsatz zuzugestehen, zum Beispiel dass sie Venenzugänge legen und bestimmte Medikamente verabreichen dürfen. Wer aber „112“ anschaut, bekommt dort den Eindruck vermittelt, die Rettungsassistenten dürften das schon lang, denn die dort gezeigte „Paramedic“ (die ich aufgrund der Tatsache, dass sie munter Medikamente spritzt, auch schon fälscherlicherweise für eine Notärztin gehalten habe) macht es ja ständig. Was regen sich die „echten“ Rettungsassistenten also auf? Es gibt doch gar keinen Grund. Sowas kann die wichtige und wertvolle Diskussion beschädigen, wenn die Bevölkerung nicht weiß, worum es geht. Denn letztlich sind wir ja für die Bevölkerung da.

Im Gegenteil, führte ich an, genau dieser Konflikt wäre ja ideal, um ihn in einer Serie zu behandeln. Doch da verließen sich die „Macher“ lieber auf eine altbekannte Rezeptur: Krach, Bumm, Bäng, gemischt mit ein bisschen „Gute Zeiten – Schlechte Zeiten“. Das Konzept ging nicht auf, „112“ wurde wieder eingestellt (wer nachlesen möchte, meine Artikel finden sich hier: Artikel 1, Artikel 2, Artikel 3, Artikel 4).

Warum ich jetzt nochmal darauf zurückkomme? Wie ich schon erwähnte, war mein Argument unter anderen, dass eine solche Serie ein völlig falsches Bild vom Rettungsdienst, seiner Arbeit und den Notfällen vermittelt. Das könne man so nicht gelten lassen, wurde mir entgegen gehalten, das sei ja Fernsehen, und die Leute wissen das. Wissen sie das wirklich? Die „Zeit“-Autorin Magdalena Hamm hat einen Artikel zum Thema „Medizin im Fernsehen“ verfasst, der eine amerikanische Studie präsentiert, die zum gleichen Ergebnis kommt. Zwar geht es hierbei um Arztserien generell (wie „er – emergency room“, „Dr. House“ oder „Grey’s Anatomy“), das Credo ist aber das gleiche: So sehr man auch betont, der Zuschauer könne sehr wohl Fernsehen und Realität auseinander halten, ist es nicht so ganz richtig. Vielseher werden durch das im Fernsehen gesehene unterschwellig geprägt, es ihren Fernsehhelden unter Umständen nachzumachen. Man nennt das „Kultivierungshypothese“. Das erklärt auch, warum gewisse Berufe so romantisch verklärt sind, wie etwa der der Krankenschwester. Gerade in deutschen Serien wird hier gern das Bild vom „helfenden Engel“ bemüht, der ständig für seine Patienten da ist. Und die Patienten erwarten das im echten Leben auch. Allein das geht nicht, irgendwann muss man einfach mal Feierabend haben, sonst sitzt man binnen kürzester Zeit in der Psychiatrie.

Deswegen an dieser Stelle an die Kritiker meiner Kritik – und alle, die es generell interessiert – eine Leseempfehlung: Zeit Online, „Alle hören auf Dr. House – Was Wissenschaftler von Arztserien im TV halten„, erschienen am 30. März 2010.

Die April-Scherze des Tages

In dem Moment, da dieser Beitrag veröffentlicht wird, ist es nur noch eine Minute bis Mitternacht – und der 1. April geht nur noch eine Minute. Deswegen kann ich hier nun meine persönliche Hitliste der heutigen Aprilscherze veröffentlichen, die so durchs Internet geisterten, weil der „Scherztag“ selbst ja fast vorüber ist. Und es erstaunt mich, was für ein Aufwand teilweise betrieben wurde.

  • Der Verkauf von NICHTLUSTIG und RUTHE.DE

Das ist der erste Scherz, auf den ich aufmerksam wurde, weil NICHTLUSTIG gleich um Mitternacht auf Facebook eine Ankündigung publizierte: Cartoonist Joscha Sauer müsse die Webseite an seinen Kollegen Ralf Ruthe verkaufen, aus finanziellen Gründen. Rief man www.nichtlustig.de auf, zeigte die Seite das Design von www.ruthe.de. Doch rief man dann www.ruthe.de auf, zeigte sich diese Seite im Desgin von NICHTLUSTIG und Ralf Ruthe erklärte, er müsse aus finanziellen Gründen seine Webseite an Joscha Sauer verkaufen. Eine geniale Idee und sehr schön umgesetzt. Erfordert sogar ein bisschen nachdenken, um hinter den Scherz zu kommen.

  • Thomas Knüwer geht zur WAZ

Dieser Aprilscherz erschien in meinen RSS-Feeds: „Warum ich zur WAZ gehe„, schreibt Thomas Knüwer auf „Indiskretion Ehrensache“ und legt dar, dass Bodo Hombach persönlich ihn nach einem WAZ-kritischen Beitrag kontaktiert habe und er jetzt Chefredakteur der gedruckten WAZ werde. Sollte sich diese Nachricht am 2. April als Wahrheit herausstellen, wär das allerdings ein noch viel größerer Aprilscherz.

  • Die Abschaltung des Internets auf „tagesschau.de“

Niemand geringeres als DIE Tagesschau vermeldet, dass die letzte zur Verfügung stehende IP-Adresse vergeben wurde. Da ein Computer eine solche Adresse braucht, um im Internet unterwegs zu sein, müsse man die System umstellen und werde deswegen ab Karfreitag Morgen für 24 Stunden das Internet abschalten. Dieser Scherz hat sogar eine Art pädagogischen Hintergrund, weil nochmal erklärt wird, was eine IP-Adresse ist. Ach ja, in einem Interview kommt Computerexperte Jörg Schieb zu Wort, der ein „Versagen auf breiter Basis“ sieht. Klickt man den in dem Interview angegebenen Link zum Thema „Upgraden“ an, landet man auf einer Seite, in der man über den Aprilscherz aufgeklärt wird.

  • Die neuen „Google Wave Notifications“

Dieser Scherz kommt von Google selbst und wurde mit ziemlichen Aufwand erstellt: Im offiziellen „Google Wave Blog“ wird über eine neue Funktion von „Google Wave“ berichtet. Ein Mitarbeiter von Google (Doktor Wave), ein Typ im Laborkittel, kommt persönlich vorbei und winkt, um anzuzeigen, dass man eine neue Mitteilung über Google Wave erhalten hat (was ein Wortspiel ist: „wave“ heißt im Englischen nicht nur „Welle“, sondern auch „winken“). In einemVideo wird gezeigt, wie „Doktor Wave“ eingerichtet wird und wie er funktioniert. Den Beitrag – leider nur in Englisch – muss man unbedingt lesen / anschauen, der ist genial.

  • Lena Mayer-Landrut darf nicht zum „Eurovision Song Contest“ nach Oslo

t-online wartet mit der Meldung auf, dass sich herausgestellt habe, dass das Siegerlied aus „Unser Star für Oslo“ ursprünglich von Ralph Siegel (!!) geschrieben worden sei und dieser nun seine Urheberrechte geltend mache. Deswegen sei es fraglich, ob Lena Mayer-Landrut beim Song Contest überhaupt auftreten darf.

  • Google Japan berichtet über eine Tastatur, die wie ein Schlagzeug angeordnet ist

Wenn diese englische Übersetzung der Webseite von Google Japan stimmt, dann geht es darum, dass eine Standard-Tastatur nicht genügend Tasten hat, um die vielen japanischen Schriftzeichen abzubilden, und dass man mit der „Schlagzeug-Tastatur“ dem angeblich abhelfen will.

  • Google kauft Island

Das Blog „Anmut und Demut“ hat sich hier ebenfalls viel Mühe gegeben: Der Bloghintergrund wurde mit der isländischen Flagge gestaltet und die Meldung verbreitet, dass Google den bankrotten Staat Island kauft, wegen der geschickten Lage zwischen Amerika und Europa und weil man mit Erdwärme die vielen Server betreiben könne, die Google so braucht.

  • Und nochmal Google: MeatView und FatWords

Google muss heute für einiges herhalten, aber sie machen es ja selber auch. In dem Fall aber ist es das Blog internetkapitäne.de, das über zwei neue Entwicklungen aus den Google Labs berichtet MeatView (bei dem man sich das Fleisch in Form von Kühen ansehen kann, bevor es auf dem Teller landet – ich hatte Angesichts der Überschrift schon gedacht, hier werden Bilder von sich am Strand räkelnden Damen gezeigt) und FatWords (Werbeanzeigen auf Hamburgern).

Noch ein Hinweis: Dies ist meine ganz persönliche Auswahl. Sollte jemand noch etwas dazu beitragen wollen, schreibt es in die Kommentare.

Phantastische Seiten: Flat Flute Divers – das etwas andere Taucherblog

Das „FlatFluteDivers“-Blog ist eigentlich das jüngste „Mitglied“ vom Phantastischen Projekt und es entstand aus einer spontanen Idee heraus. Der ursprüngliche Gedanke war, in den Reiseberichten für das EP-Blog (über das im Communiqué auch noch berichtet wird) auch solche aufzuführen, die Hinweise für Taucher enthalten sollten. In einigen Gesprächen zwischen meiner Tauchpartnerin und mir kamen wir jedoch immer wieder auf die Einzigartigkeit unserer “Karriere” zu sprechen und dass es schade wäre, diese Erfahrungen nicht mit anderen zu teilen. Wir hatten viele Bedenken, als wir diesen Sport anfingen, die sich so nach und nach immer mehr selbst erledigten. Viele Menschen würden unsere Geschichten sicher lustig finden, aber wer weiß, vielleicht würde es auch dazu führen, dass jemand, der selbst Zweifel hat, sich dazu durchringen kann, das Tauchen vielleicht doch einmal zu versuchen. Es ist immer schwierig, sich das vorzustellen, wenn man die ganzen erfahrenen Taucher sieht, die mit der Routine der Gewohnheit ihre Ausrüstung richten und sich in irgendein Gewässer stürzen. Es fällt einem schwer, sich vorzustellen, dass diese ganzen Menschen auch mal klein angefangen haben. Manche werden überkritisch sich selbst gegenüber und lassen es einfach.

Deswegen fingen wir an, unsere Geschichte aufzuschreiben, wobei wir es vermieden, uns selbst allzu Ernst zu nehmen. Denn die Meister, die sprichwörtlich vom Himmel fallen, das waren wir selbst nie und sind wir auch nicht. Im Gegenteil. Und genauso entstand die neue Webseite und ihr Titel: “Flat Flute Divers”. Der Name ist ein typisches Beispiel dafür, wie Annette und ich uns gegenseitig inspirieren. In einer eMail an mich schrieb sie etwas über unsere Bedenken und meinte dazu scherzhaft, wir wären schon “zwei Flachflöten”. Meine Antwort darauf war, ob wir uns vielleicht T-Shirts drucken lassen sollen mit der Aufschrift “Flat Flute Divers”. So entstand der Name. Und so heißt auch die neue Webseite: www.flatflutedivers.de.

Dort finden Sie unsere Geschichte in aller Ausführlichkeit und ungeschminkt. Am besten ist es, mit dem Lesen beim Vorwort anzufangen, so ähnlich wie man ein Buch liest (klicken Sie hier, um zum Vorwort zu kommen), und sich dann chronologisch von Artikel zu Artikel durcharbeiten. Einen Link zum nächsten Artikel gibt es ganz unten auf jeder Seite. Oder auch zum vorigen, wenn Sie das wünschen. Ich hoffe, Sie haben Spaß an der Geschichte und können das eine oder andere mitnehmen. Aber die Einrichtung lassen Sie bitte stehen!

Im Communiqué wird in Zukunft in regelmäßigen Abständen auf die Artikel der „FlatFluteDivers“ hingewiesen!

Fastnacht – Fasnet – Fasching – Karneval – Ein kurzer Prolog…

Am heutigen Donnerstag beginnt die „heiße“ Phase, die so genannten „tollen“ Tage, die „fünfte Jahreszeit“…

Wie auch immer man sie in Deutschland und der Welt nennen mag, ich möchte an diesem Tag in diesem, meinem Prolog auf ein spezielles Thema hinweisen, zu dem ich bereits einmal einen Artikel verfasst habe. Besonders jene, die sich vorgenommen haben, an den kommenden Tagen bis Aschermittwoch einfach nur so betrunken wie noch nie zu sein, mögen sich den Artikel durchlesen, ganz besonders den letzten Absatz:

16 Jahre alt – und 6,2 Promille

Danke für die Aufmerksamkeit!

Frühschoppen in Deutschland

Der Frühschoppen hat in Deutschland eine gewisse Tradition. Nur leider hätte man in dem Fall dem Besitzer des Restaurants sagen sollen, dass es sich dabei nicht um einen anglo-deutschen Ausdruck für zeitiges Einkaufen handelt:

Immer beliebter: Zeitig einkaufen oder "Frühshoppen".
Immer beliebter: Zeitig einkaufen oder "Frühshoppen".