Steven Spielbergs Bestsellerverfilmung von Roald Dahls BFG-THE BIG FRIENDLY GIANT nimmt immer mehr Form an. Wie bereits angekündigt wird der dreimalige Tony-Preisträger Mark Rylance die Titelrolle des „Big Friendly Giant“ übernehmen. Newcomerin Ruby Barnhill spielt an seiner Seite die Rolle der Sophie. Bill Hader, Jemaine Clement, Michael David Adamthwaite, Daniel Bacon, Chris Gibbs, Adam Godley, Jonathan Holmes, Paul Moniz de Sa und Olafur Olaffson schlüpfen in die Rollen der weiteren Riesen. Und auch der Buckingham Palace hat mit Penelope Wilton als Queen und Rebecca Hall als Maria, Magd der Königin, seine passenden Bewohner gefunden. Die Dreharbeiten finden in Vancouver statt.
BFG-THE BIG FRIENDLY GIANT ist die spannende Geschichte über ein junges Londoner Mädchen und einen geheimnisvollen Riesen, der es mit der Wunder- und Gefahrenwelt des Riesenlandes bekannt macht. Basierend auf dem beliebten Roman von Roald Dahl wurde BFG-THE BIG FRIENDLY GIANT im Jahr 1982 veröffentlicht und verzaubert seitdem Leser aller Altersgruppen. Dahls Bücher, zu denen auch „Charlie und die Schokoladenfabrik“, „James und der Riesenpfirsich“, „Matilda“ sowie „Der fantastische Mr. Fox“ gehören, sind derzeit in 58 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit mehr als 200 Millionen Mal verkauft. Die Regie übernimmt Steven Spielberg selbst. Das Drehbuch hat Melissa Mathison geschrieben, die zuletzt bei „ET“ mit Spielberg arbeitete. Spielberg, Frank Marshall und Sam Mercer produzieren den Film. Kathleen Kennedy, John Madden, Michael Siegel und Kristie Macosko Krieger sind Executive Producers, Adam Somner Co-Produzent. Walt Disney Studios beteiligt sich als Co-Produzent und Co-Finanzierer.
Im Jahr 2016, wenn sich Roald Dahls Geburtstag zum 100sten Mal jährt, wird BFG-THE BIG FRIENDLY GIANT weltweit in den Kinos starten. In den USA und einigen weiteren Territorien wird Walt Disney Studios den Film rausbringen. Für Europa, Afrika und den Mittleren Osten ist Mister Smith Entertainment zuständig.
In Deutschland kommt BFG-THE BIG FRIENDLY GIANT am 28. Juli 2016 im Verleih der Constantin Film in die Kinos. Das Buch trägt in der deutschen Übersetzung den Titel „Sophiechen und der Riese“.
OT: Jurassic Park Laufzeit: 127 Minuten FSK-Freigabe: ab 12 Jahren Studio Universal Pictures Herstellungsjahr: USA 1993 Disc: 2 Blu-Rays Tonformate: (3D-Blu-Ray) Deutsch DTS-HD-HR 7.1 , Englisch DTS-HD-HR 7.1, Deutsch sowie weitere Sprachen in Dolby Digital 5.1 Tonformate: (2D-Blu-Ray) Deutsch DTS 5.1, Englisch DTS-HD-HR 5.1, sowie weitere Sprachen in Dolby Digital 5.1 Extras: Pappschuber, BD-Live auf der 2D-Disc Hauptdarsteller: Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum, Richard Attenborough Regie: Steven Spielberg
Film:
Die Story des 20 Jahre alten Films dürfte mittlerweile wohl jedem bekannt sein:
Milliardär lässt Dinosaurier klonen, um sie als Attraktion auf einer Privatinsel vorzuführen. Um den Vorführeffekt zu testen, lässt er einige Forscher mit einfliegen, doch von einem missgünstigen Angestellten wird das Sicherheitssystem sabotiert. Und alle Anwesenden sitzen in der Falle, als leckere Häppchen für den Tyranosaurus-Rex und die Velociraptoren…
Info:
Steven Spielbergs „Jurassic Park“ beruht auf dem Buch Dino Park von Michael Crichton. Er ist tricktechnisch einer der großen Meilensteine der Filmgeschichte. Zum allerersten Male sind wichtige Hauptdarsteller größtenteils im Computer entstanden, einige der Saurier wurden zusätzlich auch noch animatronisch als 1:1-Modelle gebaut.
Der Film selbst wurde von der Firma StereoD (3D-Konvertierung von “Titanic”, “Marvel’s The Avengers”, “Hänsel und Gretel – Hexenjäger”, “Pacific Rim” und weitere) über einen Zeitraum von etwa 9 Monaten mit einem Budget von ca. 10 Millionen Dollar in 4K abgetastet, eingescannt, gereinigt und in 3D konvertiert. Es wurden einigen zusätzliche Effekte hinzugefügt, wie Vordergrundregen, atmosphärische Effekte, zersplitternde Äste und so weiter. Außerdem wurde der Ton HD-technisch sehr stark aufgewertet, mit zusätzlichen Surroundeffekten erweitert und verbessert sowie komplett neu abgemischt. Alles in allem hat sich der Aufwand wirklich gelohnt und mehr als bezahlt gemacht.
Die Farbtemperatur wurde im Gegensatz zur 2011er Version merklich erhöht, unter anderem wurde auch eine Farbkorrektur durchgeführt, wodurch das Bild jetzt zwar schärfer aber nicht mehr überschärft wirkt. Es ist ebenso auch etwas dunkler geworden, in manchen Szenen wegen der 3D-Brille sogar noch ein Stück dunkler. Kleiner Tipp: die Helligkeit etwas erhöhen. Aber trotz dieses kleinen Nachteils ist es wirklich ein hervorragendes Bild. Die Farben sind jetzt wesentlich kräftiger und Nachts ist es jetzt auch wirklich dunkel und nicht mehr frühe Dämmerung. Der Schwarzwert versumpft dabei aber nicht bei gleichzeitig bei gutem Kontrast. Die Kompression ist ebenfalls einwandfrei.
Bild 2D – BD (Disc 2):
Bei der 2D-Blu-Ray handelt es sich um die schon bekannte Version von 2011 wie es sie sowohl einzeln als auch in der Trilogie-Box zu kaufen gibt. Obwohl das Bild dieser Version nicht schlecht ist, ist es eindeutig zu hell und auch leicht überschärft. Trotzdem ist es um einiges besser als das der alten DVDs.
Ton:
Der Subwoofer wird wirklich sehr gut gefordert und bringt das Brüllen der Saurier, vor allem das des T-Rex erstklassig rüber. Aber auch die verschiedenen Soundlayer machen Freude und sind jederzeit gut zu definieren. Die direktionalen Effekte sind hervorragend, man kann es fast körperlich spüren, wenn die Saurierherde an einem vorbeirennt (ab 94.06 Min, zu Beginn des 14. Kapitels). Der nochmals komplett überarbeitete und verbesserte Ton bringt hier deutlich mehr als in der bisherigen englischen Version, von der alten deutschen Tonfassung ganz zu schweigen. Beim Ton wurden hier wirklich keine halben Sachen gemacht.
Hier hat man nicht nur das Gefühl sich optisch im Film zu befinden, sondern auch akustisch. Wenn es im Film regnet und stürmt dann hört es sich als wäre man mittendrin und wenn der T-Rex loslegt, kann schon mal die Fensterscheibe vibrieren und man hat das Gefühl, dass er neben einen steht. Mehr geht fast nicht!
Bonusmaterial:
Auf der 3D-Disc befindet sich nur ein recht kurzes Making Of (8.27 Min) das ebenfalls in 3D vorhanden ist. Dieses bezieht sich auf das neue 4K-3D-Remastering, sowie auf den komplett neu überarbeiteten HD-Ton.
Auf der 2D-Disc wiederum befindet sich das schon bekannte und recht üppige Bonusmaterial:
Rückkehr nach Jurassic Park: Anbruch einer neuen Zeit (25.25 Min);
Rückkehr nach Jurassic Park: Wie Vorgeschichtliches entsteht (20.16 Min);
Rückkehr nach Jurassic Park: Der nächste Schritt der Evolution (15.03 Min);
Kurzfeatures aus dem Archiv:
Making Of Jurassic Park (49.39 Min);
Original-Kurzfeatures zum Making Of (4.50 Min);
Steven Spielbergs Regie zu Jurassic Park (9.07 Min);
Kurzfeature: Hurrikan in Kauai (2.09 Min)
Hinter den Kulissen:
Frühe Besprechungen in der Vorproduktion (6.20 Min);
Location-Suche (1.59 Min);
Tippet-Animatics Raptoren in der Küche (3.04 Min);
Animatics: Der T-Rex greift an (7.21 Min);
ILM und Jurassic Park – Visuelle Effekte (6.32 Min);
Die Tiefenwirkung von Jurassic Park 3D ist wirklich unglaublich. Wüsste man nicht, dass der Film nun schon 20 Jahre alt und in 2D gedreht worden ist, könnte man meinen, dass es sich um eine aktuelle Produktion handelt. Diese Fassung kann sich ohne weiteres auch mit neusten 3D-Filmen messen. Ja, natürlich gibt es hin und wieder auch flachere Einstellungen, was allerdings vor allem am damals verwendeten Kamerawinkel liegt, aber das ist Kritik auf echt hohem Niveau. Es gibt wirklich jede Menge hervorragende 3D-Szenen, besonders gut sind hier die Ankunft auf der Insel, der Angriff des T-Rex, die Baum-Szene, die flüchtende Saurier-Herde sowie der Endspurt mit den Raptoren gelungen. Aber auch dazwischen hat der Film jede Menge in 3D zu bieten.
Ein absoluter Pflichtkauf für jeden der über ein 3D-Equipment inklusive einer HD-fähigen Heimkinotonanlage verfügt!
Eine gut gelungene Episode hat Guru Larry bei „That Guy with the Glasses“ veröffentlicht – er wirft einen Blick auf die Filmfehler in Steven Spielbergs „Jurassic Park“:
Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn (Comic-Cover)
Fast genau ein Jahr ist es her, als ich in diesem Blog eine Artikel-Reihe über die Abenteuer von „Tim und Struppi“ veröffentlichte (eine Übersicht über die Artikel gibt es hier). In dem Artikel habe ich kurz die geplante „Tim und Struppi“-Kinofilm-Trilogie angesprochen, von der damals noch nicht sehr viel bekannt war. Seit Anfang des Jahres kamen einige Meldungen, dass das Projekt weiter fortschreitet und zurzeit gedreht wird – und zwar im „Motion Capture“-Verfahren, da der Film kein Real-, sondern ein Computerwerk werden soll.
Mittlerweile ist sogar ein Datum für den Start bekannt gegeben worden. Laut „The Hollywood Reporter“ soll der Film, der den Titel „Tintin – The Secret of the Unicorn“ („Das Geheimnis der Einhorn“) trägt, am 23. Dezember 2011 in die Kinos kommen. Allein der Titel legt es schon nahe, aber auch die Besetzung, dass das gleichnamige Album von Hergé die Grundlage für die Geschichte des Films hergeben soll. Die Darsteller für die verschiedenen Rollen sind unter anderem Jamie Bell als Tim, Andy Serkis („Gollum“ aus „Herr der Ringe“) als Kapitän Haddock und Daniel Craig („James Bond“) als Rackham der Rote. Soweit die Fakten. Was jetzt folgt, sind ein paar Spekulationen von mir. Dabei werde ich auf die vermutlich Handlung des Films eingehen. Wenn Sie sich das nicht verderben lassen wollen, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, das lesen an diesem Artikel zu beenden.
ACHTUNG! AB HIER SPEKULATION UND SPOILER!
Ich lese da noch ein paar interessante Rollen in dem Film, nämlich Allan (dargestellt von Daniel Mays), Ben Salaad, Bianca Castafiore und ein namenloser „Afgar Outpost Soldier“. Allan ist Haddocks verbrecherischer erster Offizier an Bord der Karaboudjan in „Die Krabbe mit den goldenen Scheren„. Aus dem gleichen Album stammt auch (Omar) Ben Salaad, der Kopf einer Opiumschmuggler-Bande. Und in dieser Geschichte findet die „historische“ Begegnung von Tim und Kapitän Haddock statt. Es sieht also so aus, als seien für diese Kinoversion von „Das Geheimnis der Einhorn“ einige Elemente aus „Die Krabbe mit den goldenen Scheren“ mit eingeflossen. Sehr viele offenbar, denn auf der Liste fehlen andererseits wichtige Figuren, wie etwa die Brüder Vogel-Faull (wobei es natürlich sein kann, dass diese einfach nicht gelistet wurden – oder erst in der Fortsetzung wirklich auftauchen). Müsste ich spekulieren, könnte ich mir vorstellen, dass Haddock versucht, den Schatz seines Ahnen Franz von Hadoque zu finden, während Allan ihn mit Alkohol ruhig stellt und seinen Opiumschmuggel durchzieht. Wie die Castafiore da reinpasst, ist mir selbst noch nicht ganz klar.
Ich werde das jetzt nicht werten. Ich kenne die Handlung nicht. Außerdem ist mir bewusst, dass Kino einer anderen Dynamik folgen muss als ein Comic. Und es kommt dazu, dass die Comics von Tim und Struppi weltweilt bekannt sind. Wenn man sich sklavisch an die Vorlage hält, erzählt man nichts Neues. Vielleicht gelingt es den Autoren (Joe Cornish, Steven Moffat und Edgar Wright), die bekannten Geschichten zu etwas zu verbinden, das auch den langjährigen Fans, die das Vorbild in- und auswendig kennen, Überraschungen zu bieten vermag. Obwohl, eine Überraschung darf eigentlich keine sein: der große Bösewicht im Hintergrund – wenn er denn in der Handlung vorgesehen ist. Denn wenn es ihn gibt, dann kann es sich nur um einen handeln: Roberto Rastapopoulos. Jede andere Lösung läuft Gefahr, die Fans zu enttäuschen.
Ich persönlich bin schon sehr gespannt.
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