YPS mit Gimmick Nr. 1260: Der Solar-Zeppelin

(c) Egmont Ehapa Verlag
(c) Egmont Ehapa Verlag

Tja, und jetzt sitze ich hier und schreibe einen Text, der neben das Cover des YPS-Heftes passen soll und davon handelt, wie erfolgreich und auf was für einem guten Weg das Heft war, obwohl ich das eigentlich ja schon einmal geschrieben hatte. Aber was soll’s, es ist wie es ist, so ist nun mal das Layout dieses Artikels, also kann ich mich ruhig einmal wiederholen. Das ist ein bisschen wie in der Schule, wenn es hieß, ein Aufsatz soll „mindestens soundsoviele Seiten“ umfassen, und man glaubte, schon alles gesagt zu haben, obwohl zur Mindestzahl noch eine Seite fehlte. Da hab ich dann auch immer angefangen, so Blabla-Texte zu schreiben, meistens als einen gigantischen Schlussabsatz, in dem ich nochmal alles durchgekaut habe, das ich sowieso schon geschrieben hatte. Das brachte mir nicht unbedingt Lehrersympathien, aber was sollte ich denn machen? Vorgabe ist Vorgabe! Oder ich sollte mir mal überlegen, ob ich die Vorgabe ändere. Wie auch immer, der Erfolg von YPS blieb. Mit der neuen Ausgabe wurde ein weiterer Klassiker neu aufgelegt: Der Solar-Zeppelin!

Die Artikel in diesem Heft

  • Leserbriefe
  • Fans und Fakten
  • Extrablatt
  • Agenten-Berg
  • Gestern und Heute
  • Konsolenkrieg 2
  • Prominente
  • Wohnen im Wagen
  • Neue Gimmicks
  • Gimmick-Experimente
  • Nostalgie-Bewahrer
  • Klonen
  • Rüdiger Nehberg
  • Der Traum von Fliegen
  • Ivia Litric

Die Comics

  • Ben’s Bande
  • YPS + Co
  • Wangaroo
  • Pif & Herkules
  • Zauber
  • Carl Benz

Das Gimmick

Der Solar-Zeppelin ist das Gimmick, das am meisten Presserummel verursacht haben dürfte. Wenn man einer Zeitung mit großen Buchstaben, die leider keine verlässliche Quelle für wahre Informationen ist, glauben darf, wurden Solar-Zeppeline, die sich von ihren Schnüren losgerissen hatten, mehrfach für UFOs gehalten.

Die Artikel

Die Artikel bieten die gewohnt gute Mischung. Interviewpartner in Sachen „YPS-Vergangenheit“ ist diesmal der Zeichner Ivica Litric, der über 1.000 Titelbilder des „klassischen“ YPS-Heftes gestaltet hat. Außerdem gibt es erstmals einen Artikel, den der Survivalkünstler Rüdiger Nehberg selbst geschrieben hat. Das Thema: Natürlich „Überleben in der Wildnis“, in bester YPS-Tradition.

Die Comics

Das Verhältnis neu zu alt ist ausgewogen in diesen Heft: Drei neue und drei alte Comics, wobei man „Pif & Herkules“ hier als „hybrid“ bezeichnen kann, denn die Serie selbst ist alt, der abgedruckte Comic aber noch nie auf Deutsch erschienen. Weiters fällt auf, dass der „Comic zum Gimmick“ dieses Mal nicht aus einem der regulären Hefte stammt, sondern aus YPS Extra Nr. 3.  Der Comic ist damit nicht nur eine, sondern vier Seiten lang. „Yinni + Yan“ fehlen leider.
Gleich auf den ersten Seiten des Magazins gibt es aber eine besondere Ankündigung: Ein Spezielheft, gefüllt mit lauter YPS-Originalcomics. Damit wurde dem Ruf nach noch mehr Klassikern Rechnung getragen.

Der Gesamteindruck

Ich kann nicht viel anderes schreiben, als ich schon geschrieben habe: Das neue YPS hatte seinen Weg gefunden und behielt seine Qualität bei. Es gibt keinen Artikel, der wie ein „Auffüller“ wirkt, und der Erfolg gab der Redaktion recht. Die Geschichte ging ungebrochen weiter.

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