Star Wars Day: Eine dringende Mitteilung im Namen des Imperators [Video]

ACHTUNG! Anlässlich des heute stattfindenden STAR-WARS-Tag befiehlt seine Hoheit, der Imperator, die Ausstrahlung des folgenden Videospots über alle Kanäle und Holowürfel:

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Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Lang lebe das Imperium und Imperator Palpatine!

Direkter Link zum Video: http://youtu.be/m3ROQJ-Vvy4

Der Phantastische Adventskalender: 19. Babylon 5

Heute geht es beim Phantastischen Adventskalender wieder in den Bereich der Science Fiction, mit der Serie „Babylon 5“:

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Direkter Link zum Video: http://youtu.be/H110IoAaYao

Der Phantastische Adventskalender: 18. Monty Python

England zeigt sich hinter dem 18. Türchen vom Phantastischen Adventskalender von seiner verrückten Seite: mit Monty Python.

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Direkter Link zum Video: http://youtu.be/0BRkf6abmAI

Tron Girl [Video]

Erinnert Ihr Euch noch an die beiden Videos, die wir gestern und vorgestern hier gezeigt haben? Freut Euch, die Parodien sind eine Trilogie. Und hier kommt Teil 3, „Tron Girl“:

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Moon Girl [Video]

Erinnert Ihr Euch noch an das Video, das wir gestern hier gezeigt haben, das mit dem „sexy Cyborg“? Freut Euch, hier ist die Fortsetzung „Girl Friend from the Moon“:

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Sexy Cyborg [Video]

Jetzt bin ich mal gespannt, wieviele Leute allein der Titel dieses Artikels anlockt… Es geht um ein Parodie-Video, das die Probleme von manchen Nerds thematisiert:

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Verlegerforderung “Leistungsschutzrecht” – eine Polemik

Heute spricht zu Ihnen: Mario Sixtus

Liebe Verleger,

das tut jetzt vielleicht ein wenig weh, aber einer muss es mal deutlich sagen: Euch hat niemand gerufen! Niemand hat gesagt: “Mein Internet ist so leer, kann da nicht mal jemand Zeitungstexte oder so was reinkippen?“ Ihr seid freiwillig gekommen, und ihr habt eure Verlagstexte freiwillig ins Web gestellt. Zu Hauf. Und kostenlos. Ihr nehmt keinen Eintritt für die Besichtigung eurer Hyperlink-freien Wörterwüsten, weil ihr genau wisst, dass niemand dafür Geld ausgeben würde. Ihr habt seriöse und unseriöse SEO-Fritzen mit Geld beworfen, damit Google eure Seiten besonders lieb hat. Ihr seid ohne Einladung auf diese Party gekommen. Das ist okay, ihr könnt gerne ein wenig mitfeiern. Prost! Aber wisst ihr, was gar nicht geht? Dass ihr jetzt von den anderen Gästen hier Geld kassieren wollt. Sogar per Gesetz. Verleger: geht’s noch?

Bitte unterbrecht mich, falls ich etwas falsch verstanden habe mit diesem “Leistungsschutzrecht“, was gut sein kann, denn logisch ist das alles bestimmt nicht. Ihr wollt eine Art Steuer kassieren für all die Arbeit, die es bereitet, Texte online zu publizieren. Das ist die Leistung, die geschützt und bezahlt werden soll. Nicht etwa die Texte selbst sind es, für die ihr honoriert werden wollt, sondern das Zusammentragen und online stellen. Richtig? Wo und wie dieses Geld eingesammelt werden soll, ist zwar noch nicht ganz klar, aber immerhin habt ihr da schon ein paar Ideen. Vielleicht aber könnte man dazu auch Wahnvorstellung sagen. Einer dieser Einfälle, der ein wenig nach Megalomanie, Irrwitz und gekränktem Narzissmus schmeckt, lautet: News-Aggregatoren sollen zahlen. Also Angebote wie Google News. Dafür, dass sie diese Textschnipselchen anzeigen, die als Hyperlinks dienen, die zu euren Verlagsangeboten führen. Google spült euch die Hälfte eurer Besucher auf die Seiten und jetzt sollen sie dafür bezahlen? Das ist in etwa so, als würde ein Restaurantbesitzer Geld von den Taxifahrern verlangen, die ihnen Gäste bringen.

Dann ist da noch die Idee, gewerbliche Computernutzer zur Kasse zu bitten. Pauschal und auf Verdacht. Denn sie könnten ja irgendwie davon profitieren, dass ihr umgeklöppelte Agenturmeldungen, Oktoberfest-Bilderklickstrecken und überlaufende Inhalte eures Print-Redaktionssystems ins Web pumpt. Eine Verleger-GEZ wollt Ihr euch zusammenlobbyieren. Einerseits. Auf der anderen Seite droht ihr mit rituellem Selbstmord, wenn die gebührenfinanzierte Tagesschau eine iPhone-App bereitstellt. Wie geht das zusammen? Die Öffentlich-Rechtlichen sind aufgrund ihrer Gebührenfinanzierung eure erklärten Todfeinde, andererseits wollt ihr euch in gebührenfinanzierte Verleger verwandeln? Ja habt Ihr denn überhaupt keinen Stolz?

Die Gewerkschaften habt ihr schon auf eurer Seite. Das ist kein Wunder. Gewerkschaften sind in etwa so fortschrittsfreudig wie die Taliban. Hätte es sie damals schon gegeben, wären sie sicherlich auch gegen die Einführung des Buchdrucks gewesen, da er schließlich zu Arbeits- platzabbau in den klösterlichen Schreibstuben führt. Und die schwarz-gelbe Regierung hat ein wie auch immer geartetes Leistungsschutzrecht sogar schon in ihren Koalitionsvertrag geschrieben. Das ist ebenfalls kein Wunder, schließlich hat sich die politische Elite mit der alten Medien-Oligarchie prima arrangiert. Man kennt sich und weiß sich zu nehmen.

Der CTRL-Verlust-Blogger Michael Seemann hat den hübschen Begriff “Leistungsschutzgeld“ erfunden. Eigentlich wollt ihr auch ein “Leitungsschutzgeld“: Wer beruflich eine Internet-Leitung hat, soll zahlen, zu eurem Artenschutz. Wisst ihr was, Verleger? Haut doch einfach ab aus dem Web, wenn es euch hier nicht gefällt. Nehmt eure Texte mit und druckt sie auf Papier oder schickt sie meinetwegen per Fax weg. Denn: Euch hat niemand gerufen.

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Crosspost mit freundlicher Genehmigung des „Magazins für elektronische Lebensaspekte“, De:bug, Ausgabe 148, Creative Commons: CC-BY

Dieser Artikel erschien ebenfalls auf der Webseite „Carta“. Ein Weiterverbreiten unter der Beachtung der CC-Lizenz wird von Mario Sixtus ausdrücklich gewünscht.

Im Zuge der Veröffentlichung dieses offenen Briefs fiel Martin Oetting ein Problem auf: der Brief wurde bislang nur im Internet veröffentlicht. Die Leute, die ihn lesen sollten (Verleger, Entscheidungsträger, Politiker) werden ihn dort nicht lesen. Es wäre besser, wenn er nochmal in einer Zeitung abgedruckt würde. Und das kostet Geld. Viel Geld. Deswegen hat er ein Spendenprojekt ins Leben gerufen, um eine solche Zeitungsseite in einer großen deutschen Tageszeitung zu buchen (der Name „FAZ“ fiel, aber das war nur als Beispiel gemeint. Wo der Text letztlich erscheint, wird man noch sehen müssen). Da dieses Ansinnen vollste Unterstützung verdient, hier eine Möglichkeit, für das Projekt zu spenden: betterplace.org.

Wenn man mal zum Fußball will…

Huhuuu!

Ja, okay, ich geb’s ja zu – ich war’s! Wie, was ich war? Verfolgen Sie denn keine Sportnachrichten? Gestern, beim Fußballspiel Finnland gegen Belgien in Helsinki? Da war ich dabei. Ich habe mir einen guten Platz ausgesucht. Kann ich wissen, dass man sich nicht auf die Latte vom Tor setzen darf? Ich bin doch nur ein Waldkauz.
Ich wollte einfach mal herausfinden, was die Menschen so toll an dem Spiel finden. Deswegen bin ich auch gleich nach Finnland, weil ich gehört habe, das Menschen ihrem Lieblingsverein über die Kontinente hinweg nachfolgen, nur um 11 anderen Menschen 90 Minuten lang zuzusehen, wie sie sich um einen Ball streiten. Ich habe deswegen spontan beschlossen, Belgien zu meinem Lieblingsverein zu erklären. Weiß auch nicht, warum. Gefällt mir irgendwie, das Land. Also bin ich meiner neuen Lieblingsmannschaft gefolgt, war ganz schön anstrengend. Aber es verkehren ja genügend LKW, da konnte ich mich ein wenig ausruhen. Leider war ich nicht pünktlich zum Anpfiff da und habe wohl was wichtiges verpasst, nämlich den Zeitpunkt, wenn der Ball ins Netz fliegt. Soll angeblich sehr toll sein. Doch kaum war ich da, da haben alle aufgehört zu spielen. Der Schiedsrichter wollte nicht weitermachen, bevor ich nicht weg wäre. Dafür habe ich dem blöden Kerl einen Häufchen auf sein Auto gemacht. Ich bin ein Vogel, ich darf das. Und nichts fordert uns Vögel so sehr heraus, wie ein frisch gewaschenes Auto.
Leider weiß ich immer noch nicht, was so toll an Fußball ist. Ich habe eine halbe Ewigkeit gebraucht, um von Helsinki wieder hier zu sein. Ich glaube, ich schaue mich nach einer anderen Sportart um.

Hey, wie wäre es mit B-OWL-ing?

Ach ja, und ich habe es mit meiner Aktion tatsächlich geschafft: ich bin der Zeitung!

Huhuuuu!
Euer Siegfried

KNUTe Nachrichten aus Infantilien

Huhuuu!

Willkommen zu einem weiteren Bericht unter der „KNUTe“. Heute geht es um die „KNUT-Menschen“, die nur „KNUTes“ für die Menschheit wollen und ihr schon zum Frühstück „KNUTella“ aufs Brötchen schmieren, damit sie nicht ins 11-Uhr-Loch fällt…

Hilfe, ich kann nicht mehr. So viele schlechte Wortspiele in einem Satz. Aber dafür gibt es eine Entschädigung. Wiglaf Droste vom „Deutschlandradio Kultur“ betrachtet die Berichterstattung um den Berliner (Eis)Bär aus einem anderen Winkel: der benutzten Sprache „Kitsch-Deutsch“ (vielleicht ist das der Anfang für ein neues Wörterbuch „Deutsch – Kitsch / Kitsch – Deutsch“).

Seinen Artikel findet man hier.

In meiner letzten Verlautbarung habe ich die Prognose gewagt, dass der Hype zu verflachen beginnt. Doch wie sich Teile der Presse mit Gewalt dagegen wehren, darauf macht nicht nur Wiglaf Droste aufmerksam, sondern auch das „BILDBlog“, indem es darlegt, wie aus längst veröffentlichten Details noch mal schnell „aktuelle Berichte“ werden (siehe hier!)

Und selbst wenn der Hype endgültig vergessen sein sollte, das wird voraussichtlich nur bis kurz nach Weihnachten so sein. Denn dann feiert IKEAKnut!

Huhuuu!
Siegfried der Waldkauz