STAR WARS Comics Nr. 14: Vader Down

(c) Disney / Panini Comics
(c) Disney / Panini Comics

Was bisher geschah:
Luke Skywalker ist auf der Suche nach Antworten über die Jedi im Allgemeinen und Kenobi im Allgemeinen. Und Darth Vader ist auf der Suche nach Luke Skywalker, nicht nur, weil er den Todesstern zerstört hat. Vader weiß inzwischen, dass Luke sein Sohn ist. Der Sith-Lord ist aber beim Imperator in Ungnade gefallen und muss sich gegen Konkurrenten behaupten, die ihm den Platz an der Seite seines Meisters streitig machen. Noch dazu wird ihm mit Thanoth ein „Aufpasser“ an die Seite gestellt. Trotzdem gelingt es Vader, heimlich eine Armee aufzubauen und einen großen Geldbetrag an sich zu bringen. Obwohl Thanoth der Spur des Geldes folgt, um ein Bande von Piraten auszuschalten, bleiben die Aktionen des Sith-Lords scheinbar unentdeckt. Mit der Hilfe von seiner Gehilfin Dr. Aphra kann Vader den Aufenthaltsort von Skywalker ermitteln: Der Planet VROGAS VAS, wo sich auch eine geheime Nachschub-Basis der Rebellen befindet. Bei der Verteidigung gegen Vader und die ihn begleitenden Raumschiffe gelingt es Skywalker, Vaders Schiff zu rammen, so dass beide abstürzen. Daraufhin machen sich auf der einen Seite Leia Organa und Han Solo auf den Weg nach VROGAS VAS, auf der anderen Seite Dr. Aphra und ihre Droiden…

„Lass Skywalkers Blut, wo es ist, Triple-Zero. Vader will ihn in einem Stück.“
– Dr. Aphra

Auf VROGAS VAS entbrennt ein wilder Kampf – oder eigentlich ist es mehr ein Hin und Her. Aphra gelingt es mit einer List, Luke in ihre Hände zu kriegen, allerdings nur so lang, bis Han Solo und Chewbacca eingreifen, worauf dann wiederum Tripple-Zero und Bee-Tee zurückschlagen… Ja, das nimmt der Geschichte ein wenig die Dynamik, aus dem Katz-und-Maus-Spiel wurde Ping-Pong. Immerhin dürfen wir Chewbacca dabei zusehen, wie er Tripple-Zero den Arm aus dem Gelenk reißt (etwas, das Wookiees normalerweise nur tun, wenn sie beim Spielen verlieren).

Was mich selbst allerdings ein wenig genervt hat, ist die Tatsache, dass irgendwie nicht sehr viel, das die Gegner sich antun, irgendwie Konsequenzen hat. Luke durchbohrt Tripple-Zero beispielsweise mit seinem Laserschwert – doch der kommt wieder zurück, fast als wäre das nichts. Auch Bee-Tee übersteht diverse Blessuren einfach so. Und vollends unübersichtlich wird das ganze, als auch noch zwei von Vaders Konkurrenten auftauchen, die natürlich die Ehre, den Rebellenpiloten zu fangen, der den Todesstern vernichtet hat, für sich haben wollen. In diesem Band schwächelt „Vader Down“ ziemlich, da die Geschichte eigentlich auf der Stelle tritt. Es bleibt zu hoffen, dass das Finale das wieder ausgleicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert