#Kurzgedanken: „Star Trek: Picard“ Staffel 3 – Na endlich!

Nun sind also vier Folgen der Serie „Star Trek: Picard“ erschienen und ich habe mir wieder meine Gedanken gemacht. Und die Gedanken sind frei – spoilerfrei! Die Serie hat in den ersten vier Folgen einen schwachen Start hingelegt, aber im Verlauf der Serie wurde sie immer besser und erreichte in Folge 4 einen Höhepunkt in Bezug auf Handlung und Charaktere.

In den ersten vier Folgen der Serie gab es einige Probleme, insbesondere was das Pacing betrifft. Die Handlung schien manchmal unbeholfen und unorganisiert und es gab Momente, in denen die Dialoge übermäßig lang und langweilig waren. Außerdem wurden einige Charaktere vorgestellt, die wenig Persönlichkeit hatten und eher flach wirkten.

Trotz dieser anfänglichen Schwächen hat die Serie im Verlauf immer besser und interessanter werden. Die Handlung wurde besser strukturiert und die Charaktere wurden komplexer und interessanter. Besonders auffällig war dies in Folge 4, in der die Handlung endlich Fahrt aufnahm und die Charaktere tiefergehend dargestellt wurden.

Die Handlung in Folge 4 war besonders gut gestaltet und auf den Punkt gebracht. Es gab einen klaren Fokus und eine klare Richtung, die Handlung war spannend und es gab viele unerwartete Wendungen. Darüber hinaus waren die Charaktere besser entwickelt und ihre Motivationen und Ziele wurden deutlicher. Insbesondere Jean-Luc Picard wurde in dieser Folge in seiner Rolle als Protagonist gestärkt, und die Handlung hatte Auswirkungen auf sein Charakterwachstum.

tldr; Jetzt habe ich wirklich Lust auf mehr!

STAR TREK Picard – Staffel 3: „Engage“iert oder ein Schuss in den Ofen? Eine kurze Kritik von Folge 1: „Die nächste Generation“

„Star Trek: Picard“ ist eine Science-Fiction-Serie und eine Fortsetzung der ursprünglichen „Star Trek: The Next Generation“ Serie. Die Serie folgt dem pensionierten Admiral Jean-Luc Picard, der nach seiner Zeit bei der Sternenflotte ein ruhiges Leben führt, bis er in eine neue Mission hineingezogen wird. Die Serie erkundet auch die komplexen Beziehungen zwischen verschiedenen Spezies und die Auswirkungen von Technologie auf die Gesellschaft.

Spoilerwarnung: Die folgende Kritik enthält Spoiler zur ersten Folge der dritten Staffel von „Star Trek: Picard“.

In der ersten Folge der dritten Staffel kehren wir in die Welt von „Star Trek: Picard“ zurück. Die Folge beginnt mit dem Angriff einer fremden Macht auf das Raumschiff von Doktor Beverly Crusher, die in letzter Sekunde eine Nachricht an Jean-Luc Picard abschicken kann, bevor sie schwer verletzt zusammenbricht. Picard erhält die verschlüsselte Nachricht, die Koordinaten enthält von einem System am Rand des Föderationsraums und die Warnung, niemandem zu trauen, nicht einmal der Sternenflotte. Um zu den Koordinaten zu kommen, bemüht sich Picard der Hilfe seines ehemaligen ersten Offiziers William Riker, der es schafft, die beiden auf sein altes Schiff, die USS TITAN zu bringen. Deren neuer Kapitän, ein Unsympath mit Namen Shaw ist allerdings nicht bereit, irgendwelche Extratouren für die beiden quasi im Ruhestand befindlichen Offiziere zu fahren. Zum Glück ist Seven of Nine, die von Shaw dazu gezwungen wird, unter ihrem vorigen Namen Annika Hansen zu arbeiten, der Erste Offizier des Schiffs – und sie will nur zu gern aushelfen.

Gleichzeitig ist Rafi Undercover unterwegs, um Informationen über eine schreckliche Waffe zu finden. Ihre Bemühungen sind nur teilweise erfolgreich: Zwar kann sie ermitteln, wo ein Anschlag mit dieser Waffe geplant ist, den Anschlag zu vereiteln kommt sie allerdings zu spät. Nun beginnt ein Wettlauf zwischen ihr und den unbekannten Attentätern, zu dem sie von einem seltsamen, nur per Textnachricht kommunizierenden Offizier des Geheimdienstes beordert wird.

Die Zukunft von STAR TREK. Concept Art by Storyblocks.

Die Autoren von „Star Trek: Picard“ hatten viele gute Ideen für die dritte Staffel. Die Dynamik zwischen Picard und Riker oder wie in der Handlung anerkannt wird, dass die Zeiten von „The Next Generation“ schon lange her sind, sind sehr interessante Entwicklungen. Auch die neuen Charaktere, die in der Folge eingeführt wurden, sind vielversprechend, wenn auch nicht immer angenehm.

Jedoch gibt es auch einige kritische Anmerkungen zur ersten Folge der dritten Staffel. Es ist frustrierend, dass der Kern der Handlung schon wieder eine Verschwörung innerhalb der Sternenflotte ist. Es scheint, als ob die Autoren dieser Serie keine andere Möglichkeit finden, um Spannung und Drama zu erzeugen. Auch die Tatsache, dass die Offiziere schon wieder außerhalb der Sternenflotte arbeiten müssen, ist eine Wiederholung der vorherigen Staffeln.

Außerdem geht es schon wieder um eine massive Bedrohung der Galaxis. Dies ist ein wiederkehrendes Thema in der „Star Trek“-Franchise und es wäre schön, wenn die Autoren sich trauen würden, andere Handlungsstränge zu erkunden. Muss immer die ganze Galaxis (Staffel 1) oder die ganze Zeitlinie (Staffel 2) in Gefahr sein?

Insgesamt ist die erste Folge der dritten Staffel von „Star Trek: Picard“ eine vielversprechende Rückkehr in die Welt von Jean-Luc Picard. Die Autoren hatten viele gute Ideen, aber es bleibt abzuwarten, ob sie es schaffen, eine wirklich originelle Handlung zu entwickeln, die sich von den vorherigen Staffeln unterscheidet.

Star Trek: Picard – Folge 1: Gedenken

Star Trek
Star Trek
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Seien Sie der Captain, an den sich die Leute erinnern.

Zhaban in „Star Trek: Picard“

Die Galaxis ist nicht mehr die selbe. Vieles hat sich geändert, seit Admiral Jean-Luc Picard, ehemaliger Captain der USS ENTERPRISE, die Sternenflotte verlassen hat. Doch nun kehren Schatten der Vergangenheit mit Macht zurück und der Admiral muss entscheiden, was er tut. So könnte man die Prämisse der neuesten Serie des STAR-TREK-Universums umschreiben. Und ich muss zugeben, nachdem ich nun die erste Folge gesehen habe, bin ich begeistert, da hier eine Serie produziert wird, wie ich sie seit langem vermisst habe. Zumindest was STAR TREK betrifft. Aber der Reihe nach.

Ich war seit meiner Kindheit ein langjähriger Fan von STAR TREK. Meine Probleme mit dem Franchise begannen dann mit STAR TREK: ENTERPRISE*. Diese Serie wurde als der neueste große Wurf im STAR-TREK-Universum angekündigt, doch ich war von vornherein etwas reserviert, sollte es sich dabei doch um ein Prequel handeln, also eine Serie, die noch vor der Klassischen spielt. Das war eigentlich nicht das, was ich sehen wollte. Ich wollte sehen, wie es weitergeht. Die Produzenten wollten damit in die „wilden Forschertage“ der Sternenflotte zurückkehren. Meine Befürchtung war, dass damit eine Reihe von Anachronismen erzeugt würden, zum einen, was die Handlung betraf und zum anderen wegen des Designs. Man würde eine Reihe von Dingen, die mittlerweile in STAR TREK bekannt waren, nicht anbringen können, weil sie in der klassischen Serie oder noch später erst etabliert würden. Und man würde in diesen Tagen keine Serie produzieren können, die aussieht, als sei sie der Vorläufer einer Fernsehserie aus den 1960er Jahren, sprich: Das Design war sprichwörtlich schon dazu verurteilt, anachronistisch-unpassend zu sein**. Tatsächlich bestätigte der Pilotfilm schon meine Befürchtungen, als die Klingonen im Kinofilm-Design auftauchten und eine komplexe Handlung mit einem „temporären kalten Krieg“ aufgebaut wurde. Spätere Episoden widersprachen dann auch dem, was in bisherigen Serien festgelegt wurde und ich wurde mit ENTERPRISE nicht wirklich warm. Es dürfte sich um die STAR-TREK-Serie handeln, von der ich bislang die wenigsten Folgen gesehen habe.

Dann kamen die neuen Kinofilme und die erste Ankündigung führte bei mir erneut zur Ernüchterung: Ein Reboot also. Classic-Filme mit neuen Schauspielern, die Kirk, Spock, McCoy und all die anderen verkörpern sollen. Dann aber habe ich STAR TREK (nicht zu verwechseln mit STAR TREK: Der Film oder STAR TREK (Die Serie)) gesehen und entgegen meinen Befürchtungen hat mir der Film sehr gefallen. Denn der Neustart wurde in eine STAR-TREK-mäßige Handlung um Zeitreisen und veränderte Zeitlinien eingebaut. Damit konnte ich auch Abweichungen von der klassischen Serie eher akzeptieren. Leider war JJ Abrams‘ Aufguss von „Der Zorn des Khan“ mit Namen STAR TREK INTO DARKNESS da schon wieder eine Enttäuschung (etwas ähnliches sollte ich dann später mit STAR WARS Episode VII und IX erleben, aber das ist eine gute Geschichte für eine andere Zeit). Andererseits hat mir STAR TREK BEYOND wieder ganz gut gefallen und es ist schade, dass die Reihe nun offenbar so sang- und klanglos beendet wurde. Man hätte ihr zumindest ein Finale gönnen können.

Von der Leinwand sollte STAR TREK dann auf den Bildschirm zurückkehren: STAR TREK DISCOVERY wurde angekündigt, und siehe da, wieder ein Prequel. Der Unterschied zu ENTERPRISE sollte sein, dass die neue Serie nicht 70 Jahre vor Classic, sondern rund 10 Jahre davor spielt. Meine alten Befürchtungen meldeten sich. 10 Jahre vor Classic war die Zeit zwischen dem ersten Pilotfilm „The Cage“ und der klassischen Serie selbst (in der Serie wird gesagt, „The Cage“ spiele 13 Jahre zuvor). Mir war klar, dass die neue Serie vom Design her natürlich wieder einen Anachronismus bilden würde. Ich selbst hatte in der Zwischenzeit versucht, mit ENTERPRISE warm zu werden, indem ich mir einen eigenen Head Canon*** zusammenbaute, in dem ENTERPRISE bereits eine geänderte Zeitlinie darstellte, die nun zu den neuen Kinofilmen führen würde, anstatt zu Classic. Aber sehr weit war ich nicht gekommen. Nun also eine weitere Prequel-Serie. Tatsächlich habe ich die auch gesehen, und zwar alle Folgen, die bis jetzt herausgekommen sind. Sie sind auch gar nicht so schlecht (ja, ich weiß, das ist ein blödes Lob), aber der Anachronismus springt einen förmlich an. Nicht nur werden bekannte Charaktere völlig umgekrempelt (Harry Mudd), sondern auch munter anachronistische Logikfehler produziert, über die man um der Handlung willen einfach hinweg sieht (zum Beispiel wird etabliert, dass eine der Brückenoffizierinnen der DISCOVERY einen schweren Unfall hatte und mit Roboterteilen quasi als Cyborg wieder rekonstruiert wird – aber als später Pike seinen Strahlenunfall hat, ist alles, was die Techniker der Sternenflotte hinkriegen, ihn in einen Stuhl mit einem blinkenden Lichtchen zu setzen?).

Doch plötzlich wurde noch eine Serie angekündigt. Vielen Dank an dieser Stelle für die Geduld, ja, wir kommen jetzt zu STAR TREK: Picard. Diese neue Serie sollte nun also (endlich) eine Fortsetzung sein und Patrick Stewart selbst sollte in seiner Rolle als Picard zurückkehren. Nicht nur das: Erste Details, die bekannt wurden, ließen durchscheinen, dass die Zerstörung der romulanischen Heimatwelt durch eine Supernova, die den Auslöser für die alternative Zeitlinie in STAR TREK (nicht zu verwechseln mit STAR TREK: Der Film und STAR TREK (die Serie)) bildete, nicht nur als Ereignis in der neuen Serie festgeschrieben wurde, sondern sogar der Auslöser für die Handlung sein würde. Durch erste Trailer erfuhren wir schließlich, dass auch Brent Spiner als Data, Jonathan Frakes als William T. Riker und Marina Sirtis als Deanna Troi zu sehen sein würden. Und endlich hatte ich das Gefühl: Ja, das könnte tatsächlich eine Serie sein, wie ich sie sehen wollte. Und die große Besonderheit war noch, dass die Serie zeitgleich in der Original- und der synchronisierten Fassung starten würde, was sie schließlich vergangenen Freitag tat.

AB HIER: ACHTUNG SPOILER!

Die Handlung: Jean-Luc Picard, Admiral a. D., lebt inzwischen auf seinem Weingut in Frankreich, dem Chateau Picard. Mit der Sternenflotte hat er vor langer Zeit gebrochen, da diese nicht mehr für die Ideale einstand, die er so lange Zeit hochgehalten hat. Anlässlich eines Interviews zum Jahrestag der Supernova, die die romulanische Heimatwelt und viele Kolonien vernichtet hat, kommt auch zutage, was genau passiert ist: Nachdem klar war, dass die Supernova nicht aufzuhalten war, baten die Romulaner die Föderation um Hilfe. Unter der Federführung von Admiral Picard sollten in den Schiffswerften von Utopia Planitia auf dem Mars unzählige Rettungsfähren hergestellt werden, die die romulanische Bevölkerung in Sicherheit bringen sollten. Doch ein Trupp von Androiden griff die Anlagen der Werften an. In Folge der Attacke wurde eine Kettenreaktion in Gang gesetzt, die zur einer völligen Verwüstung des roten Planeten und zum Tod aller sich dort befindlichen Lebewesen führte. Die Politik der Sternenflotte zog sowohl die falschen Schlüsse als auch den Schwanz ein, man machte nämlich die Romulaner indirekt für die Vernichtung des Mars verantwortlich und blies die ganze Rettungsaktion ab (mit anderen Worten: klassisches Victim Blaming), in einem zweiten Schritt wurde die Entwicklung von künstlichen Lebensformen im Bereich der Föderation vollständig untersagt. Der erste Schritt führte dazu, dass die Romulaner ganz auf sich gestellt waren und die meisten bei der Explosion von Romulus‘ Sonne starben, der zweite Schritt führte zur Einstellung sämtlicher praktischer Forschung auf dem Gebiet künstlicher Lebensformen.

Doch da meldet sich eine junge Frau mit Namen Dahj bei Picard. Sie beschreibt, dass sie von Männern in Kampfanzügen angegriffen worden sei und plötzlich „wie ein Blitz“ gewusst habe, wie sie sich gegen diese verteidigt. Und sie habe in ihrem Kopf das Bild von Picard gesehen. Der stellt mit Erstaunen fest, dass die junge Frau einem Bild sehr ähnlich sieht, das Data 30 Jahre zuvor gemalt hat. Der Titel des Bildes ist „Tochter“. Das würde einiges erklären, wirft aber auch neue Rätsel auf. Selbst Doktor Agnes Jurati, die für das Daystom-Institut im Bereich „Künstliche Lebensformen****“ arbeitet, kann da nur Vermutungen anstellen. Sie berichtet, dass Bruce Maddox sehr weit fortgeschritten war, was die Androiden-Forschung betrifft und es ihn sehr traf, als die Forschungsabteilung geschlossen wurde.

Und Dahj ist in ständiger Gefahr, denn die Gruppe, die die Angriffe auf sie koordiniert, gibt nicht auf…

Mein persönlicher Eindruck: Eine unglaubliche Episode, die mir sehr gut gefallen hat. Die Geschichte wird langsam entwickelt, auch wenn die Action-Sequenzen mit den Angriffen auf Dahj natürlich sehr schnell choreografiert sind. Patrick Stewart hat es immer noch drauf und man nimmt ihm seinen „Admiral a. D.“ absolut ab. Die Handlung nimmt geschickt ein paar Fäden auf, die bei STAR TREK -The Next Generation so ein bisschen liegengelassen wurden. Bruce Maddox beispielsweise, der in der Folge „Wem gehört Data?“ (engl. „Measure of a Man“) Data auseinander nehmen will, weil er in ihm nur eine Maschine sieht und er nach dessen Vorbild viele Datas konstruieren will. Maddox wird in „Datas Tag“ nochmal erwähnt, aber wir erfahren nie, ob er mit seiner Forschung Erfolg gehabt hat. Zumindest bist jetzt. Auch Datas Wunsch nach einem Nachkommen stammt aus der Serie, wo er ja tatsächlich kurzzeitig eine Tochter hatte („Datas Nachkomme“).

Was die Thematik betrifft, ist STAR TREK: Picard im wahrsten Sinne des Wortes auf der Höhe der Zeit. Während des Interviews wird zum Beispiel klar, dass die Vorbehalte gegen Romulaner so weit gehen, dass diese selbst in einer Notsituation nicht als Lebewesen angesehen werden und dass man sich um ihr Schicksal einen Dreck schert, auch wenn diese für die Notsituation, in der sie sich befinden, nichts können. Die letzten Andeutungen der Episode scheinen die Folgen dieser Arroganz noch mehr zu beleuchten, nämlich dass diese zu einer Radikalisierung der Romulaner führen.

Ich bin echt gespannt, wie die Reihe weitergeht. Zusammenfassend kann ich meine Gedanken und Gefühle um STAR TREK: Picard eigentlich nur in diesem Satz:

Ja, das ist STAR TREK! STAR TREK lebt!


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*= Okay, wenn man es ganz genau nimmt, schon bei VOYAGER, da die Serie bei mir sehr gemischte Gefühle hinterließ, aber ich dann doch gespannt war, was danach kommen sollte.

**= Auf der anderen Seite: Wenn die Produzenten den Mut gehabt hätten, STAR TREK: ENTERPRISE – oder später auch STAR TREK: DISCOVERY – mit Absicht im Stil der Serials der 1930er (wie „Flash Gordon“ oder „Buck Rogers“) oder der SciFi-Filme der 1950er (wie „Alarm im Weltall“ oder „Kampf der Welten“) zu produzieren, wäre ich mit Begeisterung dabei gewesen.

***= Für diejenigen, die das nicht wissen: Ein „Head Canon“ ist die persönliche Vorstellung, die jemand von einem bestimmten Universum von Geschichten hat und das jeder selbst gestalten kann. Wenn einem zum Beispiel eine Serie, die im gleichen Universum wie eine andere spielt, nicht gefällt, kann man für den eigenen „Canon“ beschließen, dass diese Serie nie passiert ist und sie ignorieren. Das Wort „canon“ kommt eigentlich aus dem Lateinischen und bedeutet „Maßstab“.

****= Natürlich nur theoretisch, einen Androiden konstruieren darf das Institut ja nicht mehr.