Frische Ideen für eine gesündere Zukunft – Deutscher Nachhaltigkeitspreis Gesundheit: Das sind die Sieger!

Ohne Nachhaltigkeit ist heutzutage kein Fortschritt denkbar. Dies gilt auch für das Gesundheitswesen, das die Folgen des Klimawandels auffängt und zugleich selbst zur Klimabelastung beiträgt (z. B. durch medizinische Einwegprodukte). Umso wichtiger sind umweltsensible Maßnahmen, denn Klimaschutz hilft, die Erderwärmung zu bremsen, Erkrankungen zu verringern und die Gesundheitskosten zu senken. Zur Förderung dieser Ziele hat die Barmer zusammen mit Dr. Eckart von Hirschhausens Stiftung „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ und der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit“ ins Leben gerufen. Er zeichnet Projekte aus, die die Weichen für eine gesunde Zukunft stellen und konkrete Verbesserungen im Alltag ermöglichen. Am 29. November wurden die Gewinner in drei Kategorien gekürt.

  1. Gesundheit stärken: Krisenchat hilft jungen Menschen
    Durch die Corona-Pandemie und die globalen Krisen ist die mentale Belastung von Kindern und Jugendlichen stark gestiegen. Um sie gezielt zu unterstützen, wurde im Mai 2020 krisenchat.de gegründet. Über 350 psychologisch ausgebildete Krisenberaterinnen und -berater sowie 90 Angestellte begleiten junge Menschen unter 25 Jahren rund um die Uhr, anonym und kostenlos. Krisenchat hat bereits 130.000 Beratungen durchgeführt – mit dem Ziel, für eine gesunde Zukunft vorzusorgen.
  2. Versorgung gestalten: Studie zur nachhaltigen Antibiotikaversorgung
    Bei der Antibiotikaproduktion gelangen oft aktive Substanzen in die Umwelt. Das fördert die Ausbreitung von resistenten Bakterien, die lebensgefährliche Infektionen auslösen können. Die AOK Baden-Württemberg hat daher gemeinsam mit dem IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung und unterstützt vom Umweltbundesamt eine Studie zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung durchgeführt. Ziel ist, Anreize für die umweltgerechte Produktion von Antibiotika zu schaffen und ihre Wirksamkeit für künftige Patienten zu sichern.
  3. Umwelt schützen: klimafreundlich pflegen
    Durch die Alterung der Gesellschaft steigt die Zahl der pflegebedürftigen Menschen an – bereits heute werden circa 0,8 Millionen stationär betreut. Das Projekt „Klimafreundlich pflegen“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen ihrer Pflegeeinrichtungen zu reduzieren und bis 2040 klimaneutral zu werden. Entstanden ist ein ganzheitliches Konzept, das alle Bereiche von Gebäudeenergie bis zur Verpflegung abdeckt. Die ersparten Kosten können in eine bessere Pflege investiert werden.

Weitere Informationen zu den wegweisenden Projekten finden sich unter: www.barmer.de/nachhaltigkeitspreis.

Klimaschutz ist auch Gesundheitsschutz. Beim „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Gesundheit“ wurden deshalb wegweisende Projekte ausgezeichnet. Foto: DJD / Barmer / Getty Images / SmileStudioAP

Neueste Nachrichten aus der Welt der Science Fiction und Fantasy

In was für seltsamen und beunruhigenden Zeiten leben wird doch… Gerade jetzt ist es Zeit, sich wieder an die Macht der Fantasy zu erinnern, an fremde neue Welten, die uns mehr über uns selbst sagen, als uns eigentlich lieb ist. Deswegen versuchen wir hier auf dieser Seite eine neue Rubrik einzuführen mit dem Neuesten über Science Fiction und Fantasy in Filmen, Büchern und Comics, das man so finden kann. Dieser Beitrag ist ein Testballon, wir schauen einfach mal, ob es funktioniert und wie wir weitermachen wollen. Hier sind also einige Neuheiten aus der SF&F-Welt:

Neuste Nachrichten über Science Fiction und Fantasy

Buchneuheiten im Sommer
Im Sommer 2024 erwarten uns viele spannende Science-Fiction- und Fantasy-Bücher. Besonders hervorzuheben sind „Queen B“ von Juno Dawson, das uns in die Welt von Henry VIII und seine magische Königin Anne Boleyn entführt, sowie „The Book of Elsewhere“ von Keanu Reeves und China Miéville, ein epischer Roman inspiriert von der Welt der BRZRKR-Comics. Weitere Highlights sind „Navola“ von Paolo Bacigalupi und „Spin of Fate“ von A. A. Vora, die mit packenden Geschichten und fantastischen Welten locken (PenguinRandomhouse.com).

Spannende Sci-Fi-Filme im Jahr 2024
Für Filmfans gibt es ebenfalls viele spannende Neuerscheinungen. „Alien: Romulus“ setzt die berühmte Alien-Saga fort und erscheint am 16. August. Ebenfalls im August startet „Slingshot“, ein fesselnder Weltraumthriller mit Casey Affleck. Der September bringt uns „Transformers One“, einen animierten Film über die Ursprünge von Megatron und Optimus Prime, sowie „The Wild Robot“, eine Adaption des beliebten Kinderbuchs von Peter Brown (Den of Geek).

Comics und Graphic Novels
Fans von Comics und Graphic Novels können sich auf „Hellboy: The Crooked Man“ freuen, dessen erster Trailer kürzlich veröffentlicht wurde. Der Film, der auf der Originalgeschichte von Mike Mignola basiert, wird von Brian Taylor inszeniert und verspricht eine düstere und packende Adaption (SciFiNow)​.

Star Wars: The Acolyte
Amandla Stenberg, Hauptdarstellerin der neuen Star Wars-Serie „The Acolyte“, spricht über ihre Rolle und ihre Kampfszenen mit Carrie-Anne Moss. Die Serie, die tiefere Einblicke in die dunklen Seiten der Macht gewähren soll, hat Kontroversen ausgelöst, die eigentlich nicht notwendig wären (SciFiNow).

Batman: Caped Crusader
DC bringt mit „Batman: Caped Crusader“ eine neue animierte Serie heraus. Der erste Trailer zeigt den dunklen Ritter im retro-inspirierten Look, was die Vorfreude der Fans auf dieses neue Abenteuer weiter anheizt (SciFiNow).

Venom: The Last Dance
Sony setzt mit „Venom: The Last Dance“ seine Reihe von Filmen über Spider-Man-Bösewichte fort. Tom Hardy kehrt in der Rolle des Eddie Brock zurück, und der Film verspricht, die abenteuerliche und absurde Geschichte des Antihelden fortzusetzen (Den of Geek).

MaXXXine und mehr Horror
Horrorfans können sich auf „MaXXXine“ freuen, den letzten Teil der Trilogie von Ti West und Mia Goth. Der Film verspricht eine dunkle und unvergessliche Reise zu werden. Weitere spannende Horrorprojekte sind „Afraid“, ein Thriller über eine revolutionäre neue Heimtechnologie, und „Longlegs“, ein dämonischer Thriller mit Nicolas Cage (SciFiNow)​.

Diese und viele weitere spannende Neuerscheinungen erwarten uns. Und wir schauen mal, ob wir diese Reihe fortsetzen werden.

Aktuelle Umfrage: Menschen setzen große Hoffnungen in die Wissenschaft – Vertrauen in die Lösbarkeit der drängendsten Probleme

Der Alltag der Menschen weltweit ist von neuen Technologien, großen ökologischen Herausforderungen und neuen Beschäftigungsmöglichkeiten geprägt. Wie sehen die Menschen im Zusammenhang mit diesen Veränderungen die Rolle der Wissenschaft: Wird sie eher kritisch betrachtet oder als Hoffnungsträger? Eine in weltweit zehn Ländern durchgeführte aktuelle Studie unter dem Titel „3M State of Science Insights“ zeigt, dass die Wissenschaft überall als grundlegend bei der Lösung drängender Probleme wie dem Klimawandel angesehen wird.

Die natürliche Schönheit der Welt erhalten: Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Wissenschaft von einer großen Mehrheit der Menschen als grundlegend bei der Lösung drängender Probleme wie dem Klimawandel angesehen wird. Foto: DJD / 3M Deutschland / Getty Images / Miemo Penttinen

Wissenschaft soll neue Wege gehen, um Auswirkungen des Klimawandels abzumildern

„Als Innovationsführer wissen wir, welch essenzielle Rolle Wissenschaft und Technologie für den Fortschritt unserer Gesellschaft spielen“, kommentiert Christin Schack, Vorsitzende der Geschäftsführung von 3M Deutschland, die Ergebnisse der Umfrage. Das Unternehmen hatte die Studie in Auftrag gegeben, durchgeführt wurde sie von Morning Consult. Speziell die Menschen in Deutschland erhoffen sich von der Wissenschaft, dass diese neue und innovative Wege für drängende Herausforderungen findet: 88 Prozent gaben in der Umfrage an, dass Innovationen den Planeten voranbringen sollten, vor allem in Bezug auf sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen, saubere Luft, Nachhaltigkeit und Naturschutzbemühungen sowie Lösungen für den Klimawandel.

Fast die Hälfte der Menschen in Deutschland sieht Auswirkungen des Klimawandels auf persönliches Umfeld

Der Klimawandel macht den Menschen in Deutschland nach wie vor große Sorgen: 45 Prozent der Befragten gaben an, dass er bereits Auswirkungen auf ihr persönliches Umfeld hat. In den letzten Jahren hat Europa mehrere extreme Wetterereignisse erlebt, darunter steigende Temperaturen und unerwartete Stürme. Die zunehmende Häufigkeit solcher Ereignisse spiegelt sich in den Ängsten der Bevölkerung wider: Zu den größten Sorgen gehören extreme Wetterereignisse, der Mangel an sauberem Wasser und langfristige Temperaturveränderungen. Infolgedessen geben 78 Prozent der Menschen an, dass der Umgang mit dem Klimawandel für sie wichtig ist.

3M setzt seit fast 50 Jahren auf Nachhaltigkeit, etwa mit dem internen Programm „Pollution Prevention Pays“. Es konzentriert sich auf die Vermeidung von Umweltverschmutzung bereits an der Quelle. Vor fünf Jahren wurden neue, ambitionierte Nachhaltigkeitsziele gesetzt: den weltweiten Wasserverbrauch bis 2030 um 25 Prozent zu senken, den Anteil der genutzten erneuerbaren Energien am gesamten Stromverbrauch bis 2025 auf 50 Prozent zu erhöhen und die eigenen Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens die Hälfte zu senken.

3M

Quelle: djd / 3M

RAUMSCHIFF EUROPE – Heftroman Nr. 3: Wird es jemals wieder so sein?

Gefangen im Energiewirbel eines Tadsyls muss sich die Besatzung der EUROPE einiges einfallen lassen, um doch noch zu entkommen. Schließlich ist das Schiff, dessen Besatzung sie haben retten wollen, bereits zum Opfer dieses fremdartigen Objekts geworden. Wenn man in den Kern des Tadsyls gerät, weiß niemand, was passiert, denn niemand kehrte je zurück, um davon zu erzählen. Die Situation ist also ernst! Wird die EUROPE das erste Schiff der Flotte sein, dass nicht einmal seinen Jungfernflug übersteht?

Ja, mal wieder ist es soweit: Ein neuer Heftroman mit den Abenteuern vom Raumschiff EUROPE ist erschienen. Die Geschichte macht genau an der Stelle weiter, wo die letzte gemeinerweise mit einem Cliffhanger aufgehört hat. Wie wird die EUROPE wohl aus dem Energiewirbel gerettet? Denn dass sie gerettet wird, ist ja wohl klar, immerhin handelt es sich hierbei um die Helden der Geschichte. Was wäre eine Reihe mit dem Titel „Raumschiff EUROPE“ ohne das besagte Raumschiff? Aber mit der Selbstrettung ist es noch nicht vorbei, denn noch immer steht eine Aufgabe vor der Besatzung des tapferen Schiffs der AMBASSADOR-Klasse. Die große Konferenz ist noch nicht beendet und Captain Betulius und ihre Crew sollen für die Sicherheit des Botschafters Zippan sorgen. Da sind wir doch mal gespannt, wie sich das ausgeht.

Den neuen Heftroman gibt es wie immer überall, wo es auch Bücher gibt, man kann ihn direkt beim BoD-Shop bestellen (klick hier!) oder auch bei AMAZON bestellen (klick hier!*). Mehr Informationen gibt es auf der Webseite vom Raumschiff EUROPE (klick hier!).

RAUMSCHIFF EUROPE – Die Heftromanreihe

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Das Raumschiff EUROPE ist unterwegs durch die Galaxis, um zu forschen und diplomatische Missionen durchzuführen. Doch erst einmal muss die Besatzung dazu den Jungfernflug überstehen…

„RAUMSCHIFF EUROPE“ ist die neue Heftromanreihe des Phantastischen Projekts, die es überall im Buchhandelt gibt. Sie verbindet Science Fiction und Parodie im Auftrag ewiger Jugend und Glückseligkeit.
Informationen über die Episoden gibt es im Internet unter

https://raumschiff-europe.de

„Eva – Klima in der Krise“ – Graphic Novel über die Zukunft der Menschheit

Die junge Mode- und Lifestyle-Influencerin Eva gehört zu den erfolgreichen ihrer Zunft, mit vielen Followern. Auf dem Weg nach New York, wo sie einen Vertrag mit einem internationalen Sponsor schließen will, der ihr viel Geld und noch größere Bekanntheit einbringen wird, sitzt sie im Flugzeug zwischen einem Klimaaktivisten und einem Geschäftsmann, der nur seinen Profit im Blick hat. Eva entzieht sich dem Streit der beiden, die ihre Ansichten über Leben und Zukunft lautstark kundtun, und versucht sich ganz auf ihr eigenes Ding zu konzentrieren. In New York angekommen, wird Eva jedoch von dem Thema eingeholt, als sie mit einem Taxi kollidiert und das Bewusstsein verliert: Ausgeknockt macht sie eine Meta-Reise, bei der ihr verschiedene übergeordnete Wesenheiten, die an der nordischen Mythologie angelehnt sind, Zukunftsvariationen unserer Erde präsentieren. Von Apokalypse bis Utopia ist alles dabei … und welche Zukunft eintritt, hängt allein davon ab, wie wir Menschen künftig mit dem Klimawandel umgehen.

Eine eindringliche Graphic Novel über unsere Zukunft im Angesicht der Klimakrise. Bild (c) Panini Comics

Es ist der Kampf um unsere eigene Zukunft, den uns der norwegische Zeichner Arild Midthun – sonst für die Darstellung der Ducks im Lustigen Taschenbuch eher auf ganz anderem Terrain unterwegs – und sein Landsmann, der Klimaforscher und Autor Bjørn H. Samset hier versuchen nahezubringen. Die Geschichte ist ein Lehrstück mit klarer Botschaft und eindringlichen Bildern, die absolut jeder verstehen sollte. Und die Message ist klar: Unsere Zukunft liegt in unseren Händen! Unser Verhalten gegenüber der Umwelt ist ausschlaggebend, ob wir überhaupt eine Zukunft haben und wir müssen JETZT reagieren, sonst ist das in der Graphic Novel dräuende Weltuntergangsszenario kaum noch zu stoppen.

Eva steht in der Geschichte für die gesamte Menschheit. Ein Apfel, der immer wieder auftaucht, symbolisiert das Leben und die Chance, die wir jetzt noch ergreifen können. Die Geschichte selbst ist aber – wie bereits erwähnt – kaum verklausuliert. Die beiden Macher wollten ein klares Statement setzen und wählten die Graphic Novel, um das Verständnis zu erleichtern und möglichst vielen Menschen Zugang zu den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die hinter der Story stehen, zu ermöglichen. Für diejenigen, die sich dann noch etwas mehr in die Szenarien vertiefen wollen, hat Samset an den Band noch einige weiterführende Seiten angefügt. Kernstück bleibt aber die Comic-Geschichte, mit ihren aufrüttelnden Bildern.

Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele diesen Band lesen und – wie Eva – die richtigen Lehren daraus ziehen.

Text: Panini Comics

Deutscher Kinder- und Jugendpreis 2023: Bewerbungen sind jetzt möglich

Ab sofort sind Bewerbungen um den Deutschen Kinder- und Jugendpreis des Deutschen Kinderhilfswerkes möglich. Mit der Auszeichnung werden Projekte gewürdigt, bei denen Kinder und Jugendliche beispielhaft an der Gestaltung ihrer Lebenswelt mitwirken. Der Deutsche Kinder- und Jugendpreis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert und damit der höchstdotierte bundesweite Preis für Kinder- und Jugendbeteiligung in Deutschland. Langjähriger Partner ist der Europa-Park in Rust. Die Bewerbungsfrist endet am 15. Januar 2023. Die Preisverleihung findet im Sommer im Europa-Park statt. Neben der Bekanntgabe der Gewinnerprojekte erwartet die Teilnehmenden dort ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Musik-Acts und Prominenten, die das Engagement der Kinder und Jugendlichen wertschätzen. Bei unseren Kollegen von der EXPEDITION R findet man Berichte über die Preisträger vergangener Jahre genau hier.

„Die Beteiligung von Kindern ist ein zentraler Wert einer demokratischen Gesellschaft. Mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis zeichnen wir das Engagement von Kindern und Jugendlichen für ihre eigenen Rechte oder die Rechte anderer aus. Gleichzeitig weisen wir darauf hin, wie wichtig der Beitrag von Kindern und Jugendlichen für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft ist. Kinder und Jugendliche, die sich aktiv bei der Entwicklung und Umsetzung von Projekten einbringen, engagieren sich auch als Erwachsene eher an der Gestaltung des Gemeinwesens. Mit der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen wird somit ein wesentlicher Grundpfeiler unserer Demokratie gestärkt. Wir sind dieses Jahr wieder auf die Einsendung von einfallsreichen Angeboten, die mit viel Kreativität der Kinder und Jugendlichen umgesetzt werden, sehr gespannt“, sagt Holger Hofmann, Bundesgeschäftsführer des Deutschen Kinderhilfswerkes, zum Start der Bewerbungsphase.

Mit dem Deutschen Kinder- und Jugendpreis wirbt das Deutsche Kinderhilfswerk im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention für eine stärkere Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Fragen und Belangen. Um ihre aktive Teilnahme zu sichern, stellt das Deutsche Kinderhilfswerk Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Interesses. Nur so fühlen sie sich wertgeschätzt und lernen Demokratie. Zudem werden die Projekte der Kinder und Jugendlichen im Rahmen der Preisverleihung in besonderer Weise öffentlich gewürdigt.

Bild: Storyblocks

Vergeben wird der Preis in den Kategorien Solidarisches Miteinander, Politisches Engagement und Kinder- und Jugendkultur. Die Gewinner des 1. Platzes jeder Kategorie erhalten ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro. Außerdem wird es in jeder Kategorie eine lobende Erwähnung geben, die mit 3.000 Euro dotiert ist. Zusätzlich wird ein Projekt mit dem Europa-Park JUNIOR CLUB Award ausgezeichnet, der mit einem Preisgeld von 3.000 Euro gewürdigt wird.

Die Bewerbung erfolgt online unter www.dkhw.de/dkjp. Dort sind weitere Informationen sowie Hinweise zum Ausfüllen der Bewerbung aufgeführt. Die Vorhaben sollen bereits begonnen haben oder im letzten halben Jahr abgeschlossen worden sein. Für die Endauswahl werden je Kategorie sechs Projekte durch eine Fachjury nominiert. Danach wird der Kinder- und Jugendbeirat des Deutschen Kinderhilfswerkes als Kinderjury die Preisträgerinnen und Preisträger ermitteln. Kinder und Jugendliche der Gewinnerprojekte für den Deutschen Kinder- und Jugendpreis werden zur Preisverleihung in den Europa-Park in Rust eingeladen und erhalten während der Veranstaltung die Möglichkeit, ihr Projekt direkt auf der Bühne vorzustellen. Zusätzlich wird von jedem Gewinnerprojekt sowie von den lobenden Erwähnungen ein Kurzfilm gedreht, der zur Vorstellung des Engagements dient.

Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Neu

Ja ja, neu. Alles neu. Liegt am Datum. Der eine Tag benannt nach einem Papst, der nächste Tag benannt nach dem Umstand, dass der Ticker für das Jahr um eins weitergestellt wurde. Wurde dabei willkürlich festgelegt. Irgendeinen Punkt hat es halt gebraucht. Orientiert sich sinnigerweise an der Nordhalbkugel, so dass dort beim Jahreswechsel immer Winter ist. Symbolisch für „zur Ruhe kommen“ oder so. Und wenn irgendwas ist, dann ist „zur Ruhe kommen“ umso wichtiger. Aber seit ein paar Jahren – oder Jahrzehnten? – ist ja immer was. Im Moment halt immer noch Pandemie. Und jetzt?

Also, wir haben 2022 und… ja, tatsächlich gibt es etwas neues hier. Auch wenn manche jetzt schon die Augen verdrehen und meinen: och ne, nicht schon wieder eine neue Struktur. Doch. Genau das. Ich habe zwar die Vermutung, dass das nicht die letzte Änderung sein wird, aber so langsam passt es mehr in die Richtung, die ich gehen möchte. Interessant, dass es für die Inspiration dazu eine Pandemie gebraucht hat. Aber so ist es nun mal.

Wer die Berichte, Videos und seit neuestem auch den Podcast hier verfolgt hat, wird mitbekommen haben, dass alles etwas zerstreut ist. Das liegt daran, dass Menschen Gewohnheitstiere sind. Die verschiedenen Abteilungen des Phantastischen Projekts sind nicht umsonst Abteilungen. Es gibt Menschen, die lesen – und schauen – gerne Beiträge zu einem Thema und der Rest interessiert sie nicht. Nehmen wir zum Beispiel die Campingplätze. Deswegen gibt es Summertime Parcs. Oder die „Reisenden Reporter“ für die Reisen. Und so weiter. In den Videos werden aber auch Geschichten erzählt, beziehungsweise, auch eine große Geschichte. Ja, schon bevor Disney mit dem Kram angefangen hat, gab es das hier. Ist aber auch kein Ding, „Story-Universen“ gibt es schon seit einiger Zeit und ich mag es einfach, wenn etwas in sich geschlossen ist und aufeinander aufbaut.

Dazu gehören immer mal wieder auch Geschichten, also geschriebene Geschichten. Und da wurde es etwas schwierig, denn seit den ersten Anfängen zurück Anfang dieses Jahrhunderts (wie das klingt!) kämpfe ich damit, wie ich den fiktiven Inhalt und die Tatsachenberichte von einander trennen kann. Vor allen Dingen ohne dass Leser hier abgeschreckt werden. Einen Schritt bin ich da letztes Jahr schon gegangen. Das Problem von manchen Zuschauern der Videokanäle war, dass sie dem Narrativ, das sich über verschiedene Kanäle erstreckte, nicht folgen konnten. Mit dem Zusammensetzen auf eine Seite in der chronologisch richtigen Reihenfolge hat das schon ganz gut geklappt. Aber da waren ja immer noch die Geschichten, nicht zuletzt auch hier im Blog, das eigentlich die Hintergrundinfos und andere Sachen liefern sollte.

Neu! Neu! Neu!

Nun, wie es der Zufall, das Schicksal oder auch das Fliegende Spaghettimonster so wollte, kam mir just zum Jahreswechsel eine Idee. Und ja, ich weiß, das klingt furchtbar kitschig und zurechtgedreht wegen dem Datum, aber ich habe Silvester gezwungenermaßen allein verbracht und da macht man sich schon mal den einen oder anderen Gedanken. Und ganz so neu ist der Gedanke nicht, er ist sozusagen „recycled“. Irgendwann im Verlauf des Jahres kam mir schon mal eine ähnliche Idee, nämlich die Fiktion chronologisch zusammenzufassen. Da ich das Universum dieser Geschichten „ACELS“ genannt habe, erkundigte ich mich, ob ich wohl eine Webseite mit diesem Namen aufsetzen konnte. Es stellte sich heraus, dass das keine gute Idee war. Obwohl ich den Begriff ACELS schon in den 1980ern für mich und meine Geschichten geprägt hatte, gab es inzwischen einige Unternehmen, die ACELS als Abkürzung führen. Also legte ich die Idee erstmal wieder auf die Seite.

Mal ganz davon abgesehen gab es 2021 noch ein paar andere Dinge, um die ich mich kümmern musste, aber das führt hier zu weit. Jedenfalls, eine Tour nach Lech am Arlberg trug zur weiteren Inspiration bei, aber erstmal wurde alles auf die Seite gelegt. Bis Silvester 2021. Wie gesagt, ich war gezwungenermaßen allein und ging durch meine Notizen und dann fügte es sich zusammen. Einfach so. Manchmal braucht es das eben.

Wer die Geschichte bis dahin verfolgt hat, weiß, dass zu diesem Zeitpunkt das Sonnensystem durch eine große Armada von Raumschiffen vom Rest der Galaxis abgetrennt ist. Daraus, so entwickelte ich die Geschichte weiter, entstand die Notwendigkeit, die Raumflotte des Sonnensystems eigenständig zu machen, da man keinen Kontakt zu irgendwem außerhalb von Sol hat. Und damit entstand die Webseite für die Fiktion:

www.astrocohors.solar

Ich werde in nächster Zeit immer noch daran herumschrauben, denn natürlich ist nicht alles fertig, aber der neue Geschichtenzyklus, der den Titel „Der Ippotis-Effekt“ trägt, beginnt heute. Ich habe auch Konzepte zu einzelnen Geschichten – meist Kurzgeschichten -, die ich auf den entsprechenden Webseiten unterbringen wollte, die nun langsam dort landen werden. Und dann bin ich gespannt, wie es weitergeht.

In diesem Sinne: 2022! Neu! Yay!