STAR WARS Comics Nr. 28: STAR WARS Annual #2 / Captain Phasma #2

(c) Marvel / Panini Comics
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Was bisher geschah:
Kurz vor der Vernichtung der Starkiller-Basis schafft es Captain Phasma, der Müllpresse zu entkommen, in die sie von Han Solo und Finn geworfen wurde. Als sie auf dem Computer zugreift, um Datenspuren zu löschen, die beweisen würden, dass sie es war, die den Schild der Basis deaktiviert hat, stellt sie fest, dass das schon jemand anders getan hat: Lieutenant Sol Rivas. Sie rekrutiert eine TIE-Pilotin mit ihrer Maschine und ihrer BB8-Einheit und verfolgt Rivas, um ihn zum Schweigen zu bringen…

„Er sagt, diese R’ora hätten ‚unseren Freund‘ gefangen genommen. Und er sagt, das bedeutet, er wird bald tot sein.“
– Captain Phasma

Phasma verfolgt Sol Rivas in einem TIE-Jäger, wird allerdings von der Pilotin TN-3465 darauf aufmerksam gemacht, dass der TIE eigentlich repariert werden sollte und nicht voll einsatzklar ist. Anstatt Rivas abzuschießen bleibt Phasma nur die Möglichkeit, ihn zu verfolgen. Sie beobachtet, dass er auf dem Planeten Luprora landet. Sie und TN-3465 landen ebenfalls. In einer verlassenen Hütte finden sie Kleidungsstücke, mit denen sie ihre außerweltliche Herkunft zu verschleiern suchen. Kurz darauf machen sie eine unangenehme Begegnung mit der Tierwelt des Planeten, bevor sie auf Eingeborene stoßen…

Die zweite Geschichte aus dem „Star Wars Annual“ ist wieder eine „Stand Alone Story“ aus der Zeit der Rebellion:  Prinzessin Leia ist auf Skorii-Lei und hat wichtige Informationen erhalten. Auf dem Weg zum Treffpunkt mit Han Solo und Luke Skywalker wurde sie allerdings schwer verletzt und liegt nun in der Hütte der Ingenieurin Pash Davane, die nicht weiß, was sie mit der prominenten Rebellenanführerin machen soll. Mittlerweile ist auch das Imperium angekommen und Kopfgeldjäger durchsuchen ebenfalls die Stadt. Nachdem Pash Medikamente besorgt hat, wird sie von Leia, die sie für bewusstlos gehalten hat, überwältigt. Allerdings sind Leias Probleme damit nicht erledigt, denn die Sturmtruppler fangen an, Gebäude für Gebäude zu durchsuchen…

Zunächst zur Phasma-Geschichte: Sie bildet – neben dem Roman „Phasma¹“ – einen wichtigen Baustein zur Überbrückung zwischen „Das Erwachen der Macht“ und „Die letzten Jedi“. Es wird erklärt, wie sie der Explosion der Starkiller-Basis entkommen ist und was unmittelbar danach geschah. Leider wird das Heft mit den zwei abschließenden Teilen erst nach der Premiere von „Die letzten Jedi“ auf Deutsch erscheinen, das heißt, ich kann erst dann ein abschließendes Urteil abgeben. Bisher entwickelt sich die Geschichte jedoch recht gut und nimmt ein Handlungselement auf, das auch von Fans kritisiert wurde: Ist niemandem auf Starkiller aufgefallen, wer die Schilde deaktiviert hat? Es gibt ein paar Einblicke in Phasmas Charakter und beinahe hätte man sie sogar ohne Helm gesehen, aber der Zeichner versteht es, ihr Gesicht gut zu verstecken. Natürlich kann man so eine Enthüllung nicht in einem Comic abhandeln, wenn Phasma ohne Helm zu sehen ist, dann muss das natürlich in einem der Filme geschehen.

Dann zur „Star Wars Annual“-Geschichte: Diese würde ich als „routiniert“ beschreiben, sie ist interessant, leider wird es langsam repetitiv: Einer unserer Helden ist unterwegs, gerät in Nöte und muss sehen, wie er – beziehungsweise in dieser Geschichte sie – da wieder rauskommt. Und Leia, die mit jemand anderem klarkommen und von ihrer guten Absicht überzeugen muss, diese Geschichte hatten wir eigentlich schon in dem Sonderband „Prinzessin Leia„. Die Geschichte ist nicht schlecht, aber eben auch nicht neu, noch dazu, da wir – die Leser – wissen, wie es ausgehen muss.

Tja, sieht so aus, als wäre die nächste Rezension dann die über „Die letzten Jedi“…


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STAR WARS Comics Nr. 27: STAR WARS Annual #1 / Captain Phasma #1

(c) Marvel / Panini Comics
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Ein „Was bisher geschah“ für die Nr. 27 der STAR WARS Comics ist nicht nötig, da das Heft zwei Geschichten beinhaltet, die außerhalb der bisherigen Reihe laufen.

„Jetzt vollenden wir unsere Mission. Wir bringen den Verräter zur Strecke, der es zuließ, dass die Starkiller-Basis vernichtet wurde… Lieutenant Sol Rivas.“
– Captain Phasma

Die beiden Geschichten des Comics sind zudem durch die Zeit getrennt. Der erste Teil des Heftes geht um Captain Phasma und spielt demzufolge also zur Zeit der Ersten Ordnung, Jahre nach dem Sturz des Imperiums. Um ganz genau zu sein beginnt die Handlung in den letzten Minuten von EPISODE VII. Captain Phasma, die von Han Solo und Finn in einen Müllschacht geworfen worden war, ist es gelungen, sich daraus zu befreien. Während um sie herum die Starkiller-Basis auseinander fällt, verwischt sie als erstes ihre Spuren und löscht alle Hinweise darauf, dass sie es war, die den Schutzschild der Basis deaktiviert war. Dabei entdeckt sie eine Aufzeichnung, dass sich vor ihr noch ein Offizier am Computer zu schaffen gemacht hat: Lieutenant Sol Rivas. Sie sieht eine gute Gelegenheit gekommen, von sich abzulenken und macht sich sofort an die Verfolgung von Rivas…

Die zweite Geschichte bringt uns wieder in die Zeit des Imperiums. Auf Coruscant lebt der Rebellenspion Eneb Ray unter dem Namen Tharius Demo. Es ist kurz nach der Vernichtung des ersten Todessterns. Prinzessin Leia hat eine Aufgabe für Eneb: Er soll gefangene Senatoren befreien, die durch das Imperium zum Tode verurteilt wurden. Dazu begibt er sich zum Gefängniskomplex Arrth-Eno, um einen raffinierten Plan auszuführen. Doch er muss feststellen, dass der Imperator ebenfalls sehr raffiniert sein kann…

Bleiben wir gerade mal bei der zweiten Geschichte, weil diese in sich geschlossen ist: Sie beginnt sehr langsam, offenbart dann aber ein paar sehr raffinierte Wendungen, die einmal mehr herausstellen, dass der Imperator den Rebellen auch durch seine Skrupellosigkeit überlegen ist. Moralische Überlegungen stellt er gar nicht an, er hat ein Ziel und er ist bereit, alles – außer sich selbst – diesem Ziel zu opfern. Die Geschichte ist eine passende Ergänzung zum Mythos des Imperators.

Die erste Geschichte um Captain Phasma besteht aus insgesamt vier Teilen und gehört zu dem Zyklus, der langsam zur EPISODE VIII führen soll. Wie man schon aus der Beschreibung sieht, soll der Comic erklären, wie Phasma aus dem Müllschacht und von der Starkiller-Basis entkommen konnte. Außerdem trifft sie im Verlauf der Handlung auf einen Droiden, der – soweit ich es verstanden habe – auch im Film eine wesentliche Rolle spielen soll. Auf diese Weise greifen die verschiedenen Medien direkt ineinander. Nun lässt sich über die Geschichte selbst noch kein finales Urteil bilden, immerhin handelt es sich hier nur um Teil 1 von 4, aber es ist ein vielversprechender Auftakt. Phasma wird ebenfalls in ihrer ganzen Skrupellosigkeit gezeigt, wie sie versucht, ihre eigene Tat (das Deaktivieren der Schilde der Starkiller-Basis) jemand anderem anzuhängen (und falls es jemand interessiert: Warum sie die Schilde in EPISODE VII einfach so deaktiviert hat, wird in dem Roman „PHASMA“ erklärt, der ihre Hintergrundgeschichte und ihren Charakter etwas mehr beleuchtet). Leider hat gerade diese Geschichte einen Wermutstropfen: Dem Autor ist der zeitliche Ablauf der Ereignisse auf der Starkiller-Basis durcheinander geraten. Die Geschichte wird von einem Countdown begleitet, der auf die volle Aufladung der Starkiller-Waffe gezählt wird. Die Handlung beginnt sechs Minuten vor der vollen Aufladung. Zum Zeitpunkt zwei Minuten vor der Aufladung berichtet Phasma, dass sie Kylo Ren und eine unbekannte Person bei einem Kampf mit Lichtschwertern beobachtet hat. Sie befindet sich dabei – natürlich – außerhalb des Hauptgebäudes am Wald. Eine Minute zuvor hat ein Wachposten sie angesprochen und von dem Gerücht erzählt, dass General Hux evakuiert worden sei. Das Problem bei ist: Die Starkiller-Waffe war bereits aufgeladen, als Kylo sich noch in der Basis befand. Es ist ja der große Moment in EPISODE VII, die Sonne verschwindet, die Dunkelheit legt sich über Kylos Gesicht und er durchbohrt Han Solo mit seinem Lichtschwert. Erst danach kommt es zum Duell zwischen ihm und Finn, beziehungsweise Rey (im Comic kann man nicht erkennen, mit welchem von beiden er sich gerade duelliert). Und General Hux wurde erst evakuiert, als der Reaktor der Starkiller-Basis bereits am Explodieren war, ebenfalls einige Zeit nach der vollständigen Aufladung der Waffe. Irgendwas ist hier also durcheinander gekommen und es wundert mich ein wenig, dass das niemandem aufgefallen ist.

Außerdem gibt es einen zweiten „Fehler“, aber der hängt mit einer ganz persönlichen Vorliebe von mir zusammen: Ich mag Chronologien, und mit diesem Heft wird die chronologische Reihenfolge endgültig aufgebrochen (es gab ja schon einmal eine Geschichte als Einschub, in der davon erzählt wurde, wie C3PO seinen roten Arm bekommen hat). Das stört mich ein wenig, mir wäre es lieber gewesen, einfach die Geschichten zwischen den Filmen der Original-Trilogie weiter zu erzählen. Stattdessen will man nun offenbar die Geschichten in loser Reihenfolge abhandeln.

Wenn alles so läuft wie geplant, dann wird die Geschichte um Captain Phasma allerdings leider erst zu Ende erzählt sein, wenn EPISODE VIII schon im Kino läuft: Der Film kommt am 14. Dezember heraus, das Ende der Reihe kommt in STAR WARS Comics Nummer 29, die voraussichtlich am 20. Dezember erscheint.

Abschließend bleibt zu sagen: Die Einzelgeschichte ist sehr stark und fügt einiges zum Mythos des Imperators dazu, die Geschichte von Captain Phasma macht neugierig auf mehr. Mal sehen, wie sich die Handlung hier weiter entwickelt.

 

STAR WARS Comics Nr. 26: Darth Vader – Zeit der Entscheidung

(c) Panini Comics / Marvel
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Was bisher geschah:
Darth Vader hat es geschafft, seinen Meister, den Imperator zu beeindrucken und gleichzeitig den Umstand verschweigen können, dass er immer noch auf der Suche nach Luke Skywalker ist. Als „Belohnung“ wird Vader losgeschickt, seinen Widersacher Cylo zur Strecke zu bringen, der sich als Verräter entpuppt hat. Cylo hat jedoch einen Angriff auf das neue Flaggschiff des Imperiums, die EXEKUTOR befohlen und es geschafft, dass der Imperator in seinen eigenen Gemächern festsitzt. Außerdem hat er die Kontrolle über Vaders kybernetischen Anzug übernommen…

Ihr habt zugelassen, dass Euer Zorn und Stolz Euch an die dunkelsten Orte führt. Das ist unser Weg, Lord Vader. Alles, was Ihr im Schatten begangen habt, erfreut mich aufs Höchste. Ihr seid alles, worauf ich jemals hoffen konnte.
– Der Imperator

Vader muss sich aus dem Klammergriff von Cylo befreien. Dazu kehrt er im Geist zurück nach Mustafar, wo er von Obi-Wan verwundet wurde und es gelingt ihm, so viel Wut und Hass aufzubauen, dass er mit Hilfe der Macht Kontrolle über seinen Anzug erlangt. Er kann Cylo niederstrecken, doch der hat einen besonderen Schutz: Wird einer seiner Körper getötet, überträgt sich sein Bewusstsein sofort in einen neuen Klon. Vader muss an die Quelle, Cylos Flaggschiff. Die neue Brutalität, mit der er vorgeht, findet ganz das Gefallen des Imperators. Wäre da nicht Doktor Aphra, die ihre Chance gekommen sieht und dem Imperator von Vaders Geheimarmee und seinen Intrigen erzählt…

Tatsächlich schafft es das Finale, das Versprechen aus den letzten Ausgabe einzulösen. Wir sind dabei, wie Vader einen Schritt weiter in der Entwicklung auf der dunklen Seite geht, sehr schön dargestellt durch die Visionen von Obi-Wan und Padmé auf Mustafar. Damit wird auch erklärt, wie Vader von „dem Bösewicht an Tarkins Seite“ in Episode IV zu „dem Bösewicht, der unliebsame Untergebe auch gern mal umbringt“ in Episode V wurde. Gleichzeitig wird die Handlung um Doktor Aphra abgeschlossen, auch hier ist es ein passendes Ende. Wer mehr wissen will, der nächste Absatz ist in weiß geschrieben, damit man ihn nicht aus Versehen liest, wenn man das nicht will. Wer mehr über Doktor Aphras Schicksal erfahren will, muss diesen Absatz mit dem Cursor markieren, dann kann man ihn lesen.

Doktor Aphra wird von Vader aus einer Luftschleuse geworfen. Doch sie hat damit gerechnet und lässt sich von Triple-Zero, BeeTee und dem Wookiee Krrsantan retten. Sie wusste, dass sie vor Vader nie würde davonlaufen können, also musste sie einen glaubwürdigen Tod sterben, damit dieser sie nicht weiter verfolgt. Damit endet Aphras Geschichte innerhalb der „Hauptzeitlinie“, aber ihre Abenteuer gehen weiter in einer eigenen Comicreihe: „STAR WARS – Doktor Aphra“.  →Hier der Link zu mehr Informationen bei Panini.

 

Nach dem Abschluss dieser Geschichte ist für das nächste Heft eine Geschichte angekündigt, die eine Lücke zwischen Episode VII und VIII schließen soll: Die Erlebnisse von Captain Phasma, nachdem sie auf der Starkiller-Basis in einen Müllschacht geworfen wurde.

 

STAR WARS Comics Nr. 25: Darth Vader – Zeit der Entscheidung

(c) Panini Comics / Marvel
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Was bisher geschah:
Darth Vader hat es geschafft, seinen Meister, den Imperator zu beeindrucken und gleichzeitig den Umstand verschweigen können, dass er immer noch auf der Suche nach Luke Skywalker ist. Als „Belohnung“ wird Vader losgeschickt, seinen Widersacher Cylo zur Strecke zu bringen, der sich als Verräter entpuppt hat. Während er der Spur Cylos folgt, hat er seine Killer-Droiden damit beauftragt, die flüchtige Doktor Aphra zu finden und zu ihm zu bringen…

Bitte wachen Sie auf, Herrin Aphra! BeeTee wird schon nervös. Wir haben Sie offenbar gerettet. Und ohne jemanden zu töten. Ehrlich gesagt, irgendwie enttäuschend.
– Triple-Zero

Während Triple-Zero und BeeTee Doktor Aphra auf die EXEKUTOR bringen, hat Vader Cylos Schiff ausgemacht. Als er eindringt, stellt sich ihm Tulon Voidgazer, eine Wissenschaftlerin, entgegen und lässt ihren cyberkontrollierten Rancor auf Vader los. Vader gerät in Bedrängnis, doch letztlich kann er das Hindernis überwinden. Aber als er sich Cylo nähert, gibt es Probleme auf der EXEKUTOR: Voidgazer hat ein paar Fallen auf dem Schiff installiert, und selbst der Imperator scheint nun in der Falle zu sitzen…

Mit Cylo und Voidgazer tritt Vader tatsächlich gleichwertigen Gegnern entgegen. Gerade in der Begegnung mit dem Rancor muss er umdenken, da er diesen mit roher Gewalt oder auch mit der Macht nicht einfach so besiegen kann. Er muss seinen Kopf einsetzen, genau wie später, als er Voidgazer selbst gegenüber steht. Aber alles das ist nur Geplänkel gegenüber dem Plan, den Cylo verfolgt, nämlich die EXEKUTOR zu entern.  Das alles ist sehr schön herausgearbeitet und entwickelt sich Stück für Stück. Die Geschichte verspricht zudem, auf ein spannendes Finale hinauszulaufen. Aber das sehen wir dann nächsten Monat.

 

STAR WARS Comics Nr. 24: Darth Vader – Zeit der Entscheidung

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Was bisher geschah:
Darth Vader ist damit beschäftigt, das Vertrauen des Imperators zurückzugewinnen, während er gleichzeitig nach dem Rebellenpiloten Luke Skywalker sucht, der den Todesstern zerstört hat. Vader kann einige Siege davontragen, was seinen Meister zufriedenstellt. Zuletzt wurde noch sein Widersacher Cylo als Verräter entlarvt und befindet sich auf der Flucht. Doch es gibt auch Niederlagen: Skywalker ist Vader wieder einmal entwischt und die Blockade bei TUREEN VII wurde von den Rebellen durchbrochen. Außerdem hat der imperiale Inspektor Thanoth die Verbindung zwischen Vader und Doktor Aphra entdeckt und bittet zum Gespräch…

Mit ihrer Technologie erschufen wird Euch in dieser langen Nacht neu. So retteten wir das Imperium. Und ich hatte den Schüler, den ich brauchte. Die Wissenschaftler faszinierten mich. Was konnten sie alles leisten, frei von der scheinheiligen Moral der Alten Republik? Wir würden sehen. Denn ist es nicht meine Aufgabe, die Möglichkeiten auszuloten?
– Der Imperator

(c) Panini Comics / Marvel
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Vader begibt sich zur Raumwerft, wo gerade der Supersternzerstörer EXEKUTOR als neues Flaggschiff von Admiral Tagge fertig gestellt wird. Hier trifft er den Imperator, der ihm wieder ein Stück seines Planes erzählt und ihm am Schluss einen Auftrag erteilt: Cylo ist zur Gefahr für das Imperium geworden. Er muss vernichtet werden. Vader macht sich auch sogleich auf den Weg, allerdings nicht ohne einen Abstecher nach ANTHAN 13 zu machen. Hier trifft er Inspektor Thanoth, der ihm genüsslich darlegt, wie er dem Sith-Lord auf die Schlichte gekommen ist. Und er gibt zu, dass er weiß, wo sich Doktor Aphra versteckt hält. Aber er will Vader nicht erpressen, im Gegenteil, er will ihm helfen. Thanoth hält den Imperator für schwach, weil es einer kleinen Bande von Rebellen gelungen ist, den Todesstern zu vernichten. Er weiß, dass Vader auf der Suche nach Skywalker ist, um diesen als seinen Schüler auszubilden, damit die beiden zusammen den Imperator überwinden können. Das gefällt ihm. Er gibt Vader Aphras Aufenthaltsort preis. Der dunkle Lord gibt daraufhin seinen Droide Triple-Zero und BeTee den Auftrag, Aphra mit Hilfe seiner Privat-Droiden-Armee und dem Kopfgeldjäger Black Krrsantan zu fangen oder zu töten. Er selbst will sich um Cylo kümmern…

Okay, es geht wieder ein kleines Stück in Richtung Episode V. Die EXEKUTOR ist der Supersternzerstörer, den Vader in diesem Film kommandiert. Im Comic sieht man das riesige Schiff fast fertiggestellt. Nun bleibt abzuwarten, was noch geschieht zwischen jetzt und dem Anfang der Episode. Die Geschichte hat bis jetzt mal einen fulminanten Auftakt, aber bei „Der letzte Flug der Harbinger“ kam der Durchhänger auch erst im dritten Akt. Ich bin dennoch vorsichtig optimistisch, denn bis jetzt gefällt mir die Handlung ganz gut.


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    STAR WARS Comics Nr. 23: Der letzte Flug der Harbinger

    (c) Panini Comics / Marvel

    Was bisher geschah:
    Darth Vader ist damit beschäftigt, das Vertrauen des Imperators zurückzugewinnen, während er gleichzeitig nach dem Rebellenpiloten Luke Skywalker sucht, der den Todesstern zerstört hat. Selbiger ist indessen mit den Rebellen beschäftigt, mit der Hilfe von Han, Leia und Sana den imperialen Sternzerstörer HARBINGER zu stehlen, um damit die Blockade des Planeten TUREEN VII zu durchbrechen. Die Rebellen ahnen nicht, dass ihnen eine Eliteeinheit von Sturmtrupplern auf den Fersen ist, angeführt von dem skrupellosen Sergeant Kreel…

    > Du bist der Spielemeister aus Grakkus‘ Arena.
    > Du darfst mich Sergeant Krell nennen… von der Narben-Truppe. Und wie soll ich Dich nennen, Kleiner?
    > Rebell.
    – Luke Skywalker und Sergeant Krell

    (c) Panini Comics / Marvel
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    Sergeant Krell und seiner Truppe gelingt es, durch die Außenhülle in die HARBINGER einzudringen. Da die Rebellen gerade mal eine Notbesatzung für das riesige Raumschiff auf die Beine stellen konnten, stoßen die Imperialen auf wenig Gegenwehr. Krell stellt Luke und verwickelt ihn in ein Laserschwertduell, während Han, Leia und Sana sich nach Kräften verteidigen. Als sie feststellen, dass sie kaum Chancen haben, setzen sie die HARBINGER auf Kurs, um wenigstens die Mission zu beenden. Doch da offenbart Krell Luke, dass es noch um etwas ganz anderes geht: Um ihn. Darth Vader nähert sich in seinem Jäger dem Sternzerstörer, um Luke gefangen zu nehmen…

    Nach dem Durchhänger mit dem Geplänkel von Han und Leia im letzten Comic nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf. Hm… kommt mir so vor, als hätte ich das schon einmal geschrieben. Ich stelle auch fest, dass einige dieser Geschichten den Regeln einer Seifenoper folgen. Ein Handlungsstrang wird erledigt, aber gleich wieder ein neuer aufgemacht. Denn obwohl die Geschichte um die HARBINGER in diesem Band endet, gibt es auch gleich noch einen Cliffhanger für eine neue Folge. Ohne zu viel verraten zu wollen: Ich habe hier allerdings den Eindruck, dass mit der Geschichte, die hier beginnt, ein Logikfehler der Filme ausgeglichen oder erklärt werden soll. Insofern bin ich gespannt, wie es hier weitergeht.

    Ansonsten bleibt noch zu sagen: C3PO muss ganz schön viel einstecken in diesen Comics.


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      STAR WARS Comics – 20 Jahre Panini Comics Jubiläums-Special

      (c) Panini Comics / Marvel
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      Ja sowas… da denkt man an nichts böses, und dann landet ein Gratis-Comic im Briefkasten. Offenbar im Rahmen meines Abonnements der STAR-WARS-Comicreihe wurde mir die Jubiläums-Ausgabe anlässlich „20 Jahre Panini Comics“ zugeschickt. Warum schreibe ich „offenbar“? Weil ich im Heft selber nicht wirklich einen Hinweis gefunden habe, wieso es dieses Heft gibt und warum ich es gratis bekommen habe. Den einzigen Hinweis sieht man oben auf dem Cover, also gehe ich mal davon aus, es stimmt. Leider gibt es für diese Geschichte keinen Titel, zumindest auf dieser deutschen Ausgabe nicht.

      Handlung
      Die Handlung bringt uns zurück in eine Zeit vor dem Shu-Torun-Krieg. Das Imperium braucht Erz von dem Minenplaneten, leider hat sich dessen Herrscher als etwas unzuverlässig erwiesen. Darth Vader ist daher zu diesem Planeten im Mittleren Rand gereist, um absoluten Gehorsam einzufordern. Der König von Shu-Torun hat andere Pläne, er setzt seine Tochter Trios auf Vader an, um diesen in eine Falle zu locken und sich dem Klammergriff des Imperiums endgültig zu entziehen. Der König ist sogar bereit, seine Tochter für das Ziel sterben zu lassen…

      Es soll daran erinnern, dass das Imperium sowohl ein mächtiger Freund sein kann, als auch ein gefährlicher Gegner.
      – Darth Vader über das Geschenk, das er dem König von Shu-Torun überbringen will

      Der Band erzählt eine kleine Vorgeschichte zum Shu-Torun-Krieg, der ein paar Dinge erklärt, die dem aufmerksamen Leser der entsprechenden Geschichte aufgefallen sein dürfte. So lässt Vader zum Beispiel in der Geschichte eine Bemerkung fallen oder man sieht, dass eine Hauptfigur eine mechanische Hand hat. Alles das wird hier erklärt.

      Die zeitliche Einordnung der Handlung wird etwas schwer, soweit ich das überblicke, passt sie am besten zwischen das Ende von Heft 6 („Darth Vader„) und dem Anfang von Heft 7 („Showdown auf dem Schmugglermond„), da Vader bereits seine beiden Droiden Triple-Zero und BT besitzt, aber zwischen dem Jubiläumscomic und dem Anfang von „Der Shu-Torun-Krieg“ ein gewisser Abstand sein muss. Bei den anderen Episoden ist die Handlung so dynamisch, dass eine Stipvisite von Lord Vader auf Shu-Torun da einfach nicht reinpasst.

      Der Comic bildet eine nette kleine Episode, die noch etwas mehr in die Handlung hineinschauen lässt und zeigt, dass die neuen Comics nicht so episodenhaft sind, wie die Geschichten, die Marvel in den 1970er / 1980er Jahren als Material zwischen den Filmen veröffentlichte. Die Handlung ist in sich verwoben und auch wenn die Leser wissen, dass es auf den Anfang von „Das Imperium schlägt zurück“ zusteuert, so ist man doch gespannt, wie der Weg noch sein wird. Der vorliegende Band ist dazu eine schöne Ergänzung.

       

      STAR WARS Comics Nr. 22: Der letzte Flug der Harbinger

      (c) Panini Comics / Marvel

      Was bisher geschah:
      Darth Vader ist damit beschäftigt, das Vertrauen des Imperators zurückzugewinnen, während er gleichzeitig nach dem Rebellenpiloten Luke Skywalker sucht, der den Todesstern zerstört hat. Selbiger ist indessen mit den Rebellen beschäftigt, ein Gefecht um das andere zu schlagen, um wenigstens kleine Siege gegen das Imperium zu erringen. Die Rebellen ahnen nicht, dass ihnen bei der neuesten Aktion eine Eliteeinheit von Sturmtrupplern auf den Fersen ist, angeführt von dem skrupellosen Sergeant Kreel…

      Es gibt einfachere Wege zu sterben, Prinzessin. Ich wüsste da ein paar richtig schnelle.
      – Han Solo

      (c) Panini Comics / Marvel
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      Mit dem Auftakt des neuen Kapitels der Geschichte um die HARBINGER steigen wir gleich in ein Gefecht ein: Die Rebellen greifen einen imperialen Sternzerstörer an. Allerdings geht es nicht darum, diesen zu vernichten, sondern ihn zu erobern. Mit von der Partie sind neben Luke Skywalker und Han Solo natürlich auch Leia – und Sana Solo! Trotz einiger Schwierigkeiten gelingt der Plan und die Rebellen können den Sternzerstörer HARBINGER erobern. Leider wurde er bei den Gefechten so schwer beschädigt, dass er sich nur noch im Schneckentempo fortbewegt. Das Schiff wird aber dringend benötigt, um die imperiale Blockade des Planeten TUREEN VII zu durchbrechen…

      Der Handlungsstrang lässt die Leser über die eigentlichen Ereignisse recht lange im Unklaren. Im letzten Heft haben wir Serageant Kreel und seine Leute kennengelernt, ohne direkt etwas über die HARBINGER zu erfahren, in dieser Geschichte wird uns zunächste der Diebstahl der HARBINGER gezeigt, aber erst in der Heftmitte – also am Ende von Teil 2 – wird angedeutet, was die Rebellen mit dem Sternzerstörer vorhaben. Dann wird die Geschichte etwas ausgewalzt, um als Vorgeplänkel zu den Ereignissen zwischen Han und Leia in Episode V zu dienen. Beide wollen nämlich das Kommando über die HARBINGER übernehmen und machen sich gegenseitig das Leben schwer. Höhepunkt ist ein etwas alberner Wettlauf der beiden zur Brücke. Wer zuerst ankommt, soll das Kommando übernehmen. Und alle Tricks sind erlaubt. Das beginnt damit, dass Leia Han vors Schienbein tritt und er im Gegenzug mit einem imperialen Speeder durch die Gänge des Raumschiffs rast. Davon abgesehen streiten sich die beiden über fast alles. Die HARBINGER ist schwer beschädigt und bewegt sich daher nur langsam vorwärts. Han möchte ein Sternsystem anfliegen, um Reparaturen zu erledigen, Leia aber möchte unbedingt nach TUREEN VII weiterfliegen, egal wie langsam.

      Die Geschichte empfinde ich als ein wenig mittelmäßig, es wird nicht viel erreicht, eigentlich wird nur Zeit totgeschlagen, bis es zum Cliffhanger am Ende kommt. Bleibt abzuwarten, was die Story noch verspricht.


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        STAR WARS Comics Nr. 21: Der letzte Flug der Harbinger

        (c) Panini Comics / Marvel

        Was bisher geschah
        Auf VROGAS VAS ist es zu einer Konfrontation zwischen den Rebellen und Darth Vader gekommen, der eigentlich nur des Rebellen Luke Skywalker habhaft werden wollte. Das Gefecht barg dann auch keinen Sieg für Vader. Zwar konnte er im Lauf der Kämpfe einen der Konkurrenten um den Platz an der Seite des Imperators, Karbin, töten, dafür ist den Rebellen aber nicht nur die Flucht gelungen, sie konnten auch Vaders Gehilfin Dr. Aphra gefangen nehmen. Nach einem Zwischenfall im Rebellengefängnis ist diese allerdings wieder auf freiem Fuß und irgendwo in der Galaxis unterwegs.
        Einigermaßen überrascht von Vaders Entschlossenheit im Bezug auf Karbin entsendet der Imperator ihn nach Shu-Torun, um die dortige dem Imperium treu ergebene Königin gegen rebellierende Erzbarone zu unterstützen. Der Einsatz wird zu einem Erfolg für Darth Vader, doch dann erwartet ihn eine böse Überraschung…

        Die Rebellen wollen nur Chaos. Sie glauben, das macht sie zu Revolutionären. Ich habe ein anderes Wort für sie: Terroristen.
        – Sergeant Kreel

        (c) Panini Comics / Marvel
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        Die Geschichte wendet sich kurz ab von aktuellen Ereignissen und berichtet eine weitere Episode aus Obi-Wans geheimen Tagebuch, als ein Kopfgeldjäger auf Tattooine auftaucht, der im Auftag von Jabba nach Obi-Wan sucht. Bedauerlicherweise gerät die Familie des Feuchtfarmer Owen Lars in die Ereignisse…

        Zurück in der Gegenwart verfolgen wir das Batallion der „Elite-Arc-Trooper“ des Imperiums, auch Task Force 99 genannt. Sie verfolgen ein Rebellenraumschiff, das über einem Geisterplaneten abstürzt. Unter dem Kommando eines gnadenlosen Sarge verfolgen sie die Rebellen durch die leeren Städte des Planeten mit unbarmherziger Härte. Die Rebellen machen es den Sturmtruppen aber nicht leicht, so dass der Sarge gezwungen ist, seinen letzten Trumpf auszuspielen: Ein Lichtschwert…

        Die Geschichte um Obi-Wan schließt unmittelbar an die letzten Berichte aus seinem Tagebuch an und beschreibt seine Begegnung mit dem Wookiee-Kopfgeldjäger Black Krrsantan. Der Kopfgeldjäger findet auch eine Spure, die ihn leider direkt zur Feuchtfarm von Owen Lars bringt. Wie Obi-Wan eingreift, ohne dass der junge Luke Skywalker zu viel über ihn erfährt, erzählt der Comic mit viel Action. Und obwohl man ja genau weiß, wie die Geschichte ausgehen muss (Spoiler: Sowohl Obi-Wan als auch Owen Lars sind in STAR WARS Episode IV zu sehen), können die Autoren eine gewisse Spannung aufbauen. Die Bilder tun ihr übriges dazu, die neben den Landschaften von Tattooine auch kleine Details aufnehmen, wie etwa der Hut, den Luke in Episode IV immer noch trägt.

        Die Geschichte um die „Task Force 99“ und ihren Sergeant Kreel beginnt in dieser Ausgabe erst, aber sie beginnt vielversprechend. Die ganze Episode wird von Kreels Gedanken kommentiert und so erfahren wir einen tiefen Einblick in dessen Gedankenwelt. Er geht ganz in der Ideologie des Imperiums auf, Freiheit bedeutet für ihn Ordnung. Die Rebellen sind die Gegner dieser Ordnung, also sind sie auch Gegner der Freiheit, oder wie Kreel es für sich auf den Punkt bringt: Terroristen. Seit Rebellen Kreels Kumpel von der Akademie bei deren ersten Einsatz getötet wurde, befindet er sich auf eine Art Kreuzzug. Er empfindet kein Mitleid für die Rebellen und ist auch gegen sich selbst extrem hart.

        Die Perspektive ist nicht ganz neu, aber so ausgestaltet sehr interessant. Kreel berichtet unter anderem davon, dass er als Kind von den Sturmtruppen gefunden wurde. Etwas Ähnliches erzählt Finn in Episode VII, allerdings mit dem Unterschied, dass Kreel seine Eltern verloren hatte und sich schon mit Gewalttaten durchs Leben schlagen musste. Die Ankunft eines Batallion Sturmtruppen auf seiner Heimatwelt erschien ihm wie eine Rettung. Finn hingegen wurde seinen Eltern weggenommen.

        Durch diese Hintergrundgeschichte behält der Leser auch eine gewisse Distanz zu Kreel und seinem neutralen Tonfall, in dem er über sein Leben und seine Ansichten über die Rebellen berichtet. Kreel ist eine zerstörte Persönlichkeit und das Imperium hat sich das zu nutze gemacht.

        Wieder ein Heft mit zwei recht unterschiedlichen Geschichten aus noch dazu unterschiedlichen Zeiten, aber es ist rundum stimmig. Nun bleibt abzuwarten, wie die Ereignisse um Sergeant Kreel das Leben der Rebellen um Leia, Luke und Han beeinflussen – und was Vader nach dem Ende des vorigen Heftes erwartet.

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        STAR WARS Comics Nr. 20: Darth Vader – Der Shu-Torun-Krieg

        (c) Panini Comics / Marvel
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        Was bisher geschah
        Auf VROGAS VAS ist es zu einer Konfrontation zwischen den Rebellen und Darth Vader gekommen, der eigentlich nur des Rebellen Luke Skywalker habhaft werden wollte. Das Gefecht barg dann auch keinen Sieg für Vader. Zwar konnte er im Lauf der Kämpfe einen der Konkurrenten um den Platz an der Seite des Imperators, Karbin, töten, dafür ist den Rebellen aber nicht nur die Flucht gelungen, sie konnten auch Vaders Gehilfin Dr. Aphra gefangen nehmen.
        Einigermaßen überrascht von Vaders Entschlossenheit entsendet der Imperator ihn nach Shu-Torun, um die dortige dem Imperium treu ergebene Königin gegen rebellierende Erzbarone zu unterstützen. Shu-Torun ist ein wichtiger Lieferant für Erze und Mineralien für das Imperium. Auf dieser Mission begleiten Vader seine Konkurrenten um die Gunst des Imperators: die Zwillinge und der ehrgeizige Doktor Cylo…

        „Oh nein, BeTee! Es gibt vieles, was ich an den Organischen mag. Also, dieser wundervolle Geruch zum Beispiel, wenn sie zu Asche verbrennen.“
        – Tripple-Zero

        Die letzte Initiative des Imperiums gegen die Erzbarone beginnt, doch etwas läuft schief. Der Erzbohrer, mit dem Vader und seine Truppen zu Baron Rubix vorstoßen sollen, kommt vom Kurs ab – Cylo hat mit den Baronen gemeinsame Sache gemacht und will Vader in eine Falle locken. Er muss seine Strategie umstellen. Doch auch die Zwillinge, die ihn bei dem Angriff begleiten, machen Probleme…

        Der Abschluss der Geschichte um den Shu-Torun-Krieg und wieder wird eine Geschichte komplett aus dem Innern des Imperiums heraus erzählt. Es ist aber sehr gut herausgearbeitet, was für ein gnadenloses System hier herrscht und dass selbst diejenigen, die eigentlich gemeinsam die Interessen des Imperiums vertreten sollten, sich gegenseitig in den Rücken fallen. Die Taktik dahinter ist auch klar: Keiner wird auf diese Weise dem Imperator selbst gefährlich.

        Nach einem kurzen Durchhänger in der letzten Ausgabe rafft sich die Geschichte doch noch mal auf zu einem spannenden Finale.

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