Die „Top 11“ der Bösewicht…innen… was auch immer…
Direkter Link zum Video: http://blip.tv/nostalgia-chick/nostalgia-chick-top-11-villainesses-1486702
PHAN.PRO – Das Phantastische Projekt
Leben. Universum. Alles.
Die „Top 11“ der Bösewicht…innen… was auch immer…
Direkter Link zum Video: http://blip.tv/nostalgia-chick/nostalgia-chick-top-11-villainesses-1486702
Es gibt ja ein Zitat von William Shakespeare, das besagt, dass als erstes alle Anwälte getötet werden sollen*. Wem das zu brutal ist, der kann ja erstmal nur ein Lied über Anwälte machen. Und wem das zu allgemein ist, der kann das Lied auch genau fassen – hier ist „Abmahnanwalt“ von Friedemann Weise:
Direkter Link zum Video: http://youtu.be/w0tJ9tD28Do
* Aus dem Drama „König Heinrich VI.“, 4. Akt, 2. Szene
Doug Walker geht in seinem neuesten Video der Frage nach, ob das Genre der Parodie tot ist. Er macht ein paar Beobachtungen, die ich auch gemacht habe, gerade was die Parodien neueren Datums betrifft. Und ich dachte immer, ich wäre dem „Früher-war-alles-besser“-Blues verfallen.
Direkter Link zum Video: http://blip.tv/nostalgiacritic/nc-is-parody-dead-6583177
Vor einiger Zeit schrieb ich einen sehr kurzen Artikel zu einem Artikel von Stefan Niggemeier, in dem dieser den Texter und Sprecher der Clips bei „Upps! – Die Superpannenshow“ vorstellte: Monty Arnold (bevor die Frage aufkommt, der Mann heißt wirklich Montgomery mit Vornamen, „Monty“ ist eine völlig legale Abkürzung davon). Der Artikel damals war deswegen kurz, weil Stefan Niggemeier eigentlich schon alles geschrieben hatte und ich eigentlich nur hätte wiederholen können.
Nun startet heute Nacht bei RTL eine neue Staffel von „Upps!“. Diesen Tag hat Stefan Niggemeier zum Anlass genommen, sich nochmal genauer mit Monty Arnold und den Ursprüngen seines Humors und seiner Art, die Clips mit Kommentaren zu versehen, auseinanderzusetzen. Eigentlich könnte ich nun hier an dieser Stelle auf Niggemeiers Artikel „Perlen für die Pannenshows: Monty Arnold und das Wunder von ‚Upps!‚“ verweisen und gut ist.
Okay, das mit dem Verweisen habe ich damit getan – aber „gut ist“?
Nein, nicht ganz. Denn während ich den Artikel las, sind die ersten Kommentare dazu veröffentlicht worden, die mich doch arg verwundert haben. Man muss Monty Arnold, seine Art des Humors, ja, man muss auch Hanns Dieter Hüsch, der Arnold als eine Quelle der Inspiration diente, nicht mögen. Das ist jedem selbst überlassen. Aber was ich allein in den ersten Kommentaren lese, überrascht mich und ein erster Reflex in meinem Hirnstamm hustete: „Typisch Deutsch!“ Denn da ist die Rede davon, dass nicht nur Arnold schlecht ist, auch Hüsch sei schlecht gewesen: Er habe dafür gesorgt, dass die Stummfilm-Meisterwerke in Deutschland einen schlechten Ruf haben; was er mit ihnen gemacht hat, sei wie wenn (Zitat) „Klein-Schmierfink Picasso übermalt“ hätte.
Entschuldigung, geht’s noch ’ne Nummer größer?
Sicher, Buster Keaton, Ben Turpin, Oliver Hardy, Stan Laurel und wie sie alle heißen waren Pioniere in ihrem Feld. Aber es ging eigentlich darum, das Publikum zu unterhalten, es zum Lachen zu bringen. Und das ist ihnen gelungen. Eine Überhöhung, wie der Vergleich mit Picasso, ist eigentlich nicht nötig, denn die Meisten dieser Filme waren nicht mehr und nicht weniger als Slapstick-Komödien (im Gegensatz zu Picassos Gemälden, die ja auch noch eine Botschaft transportieren sollen). Hüsch und seine Mitarbeiter haben sich in den 1970er Jahren überlegt, wie sie die Stummfilme in die Gegenwart des Fernsehens bekommen können, ohne dass sie für ein Publikum, das nicht mehr gewohnt ist, Texttafeln zwischen den Szenen zu lesen, langweilig werden. Die Begleitkommentare, die ihrerseits den aufgesetzen Ton von Fernsehdokumentationen parodieren sollen, waren ihre Lösung. Das muss man – wie ich oben schon schrieb – nicht gut finden. Aber Hüsch und alle anderen, die an der deutschen Überarbeitung damals mitgewirkt haben, sind deswegen doch keine Ikonoklasten.
Ich habe als Kind „Väter der Klamotte“ gern gesehen und mir gefällt Monty Arnolds Stil. Und damit wende ich mich wieder anderen Dingen zu und wünsche ein schönes Wochenende!
Aufmerksamkeit durch Schlagzeilen kann man offenbar nur machen, wenn man wie ein Marktschreier „Skandal!“ brüllt. So wie bei den jüngst erschienen Berichten, das Abschalten der Atomkraftwerke (die Energiewende) würde den Strom in Deutschland verteuern. Diese Schlagzeilen wurden vom ARD-Magazin „Monitor“ jüngst der Lüge überführt, beziehungsweise von der Süddeutschen Zeitung als Märchen entlarvt.
Der Journalist Frank Farenski geht nun etwas weiter. Er will, dass möglichst viele Menschen über die Wahrheit informiert werden. „Seit vielen Jahren verfolge ich als Fernsehjournalist die Entwicklung der regenerativen Energieträger und bin immer wieder überrascht, dass sich die Branche in der öffentlichen Diskussion immer wieder in die Defensive drängen lässt. Meine persönliche Meinung: Es ist Zeit, dass die Vertreter der Photovoltaik aus der Defensive herauskommen und publizistisch ihr Anliegen offensiv vertreten“, sagt er. Und er unterstützt sie mit einem Filmprojekt: „Leben mit der Energiewende“.
Dieser Film ist für jeden abrufbar, auf jeder Webseite verwendbar. „Grundsätzliches Prinzip des gesamten Projekts ist die Publizierung per Open Source. Ohne Einschränkungen steht das Material kostenlos und überall einsehbar zur Verfügung“, erklärt Farenski. Mittlerweile ist der erste Teil seines Films auf YouTube veröffentlicht worden.
Wir beteiligen uns an der Verbreitung dieses Films, denn Science Fiction geht häufig um die Zukunft der Menschen – und wir wollen, dass es eine angenehme Zukunft wird. Die Frage der Energiegewinnung gehört dabei sicherlich mit dazu.
Direkter Link zum Video: http://youtu.be/CqDS3OhGnoM
Link zur Projektwebseite mit weiterführendem Material: http://bit.ly/Leben-mit-der-Energiewende
Wie die Disney Company heute bekannt gab, hat sie die Firma LUCASFILM von deren Besitzer, dem Filmemacher George Lucas, für rund 4 Milliarden US$-Dollar erworben. „Während der letzten 35 Jahre hat es mir große Freude bereitet, STAR WARS von einer Generation zur nächsten übergehen zu sehen“, erklärt George Lucas. „Jetzt ist es an der Zeit für mich, STAR WARS einer neuen Generation von Filmemachern zu übergeben.“
Kathleen Kennedy, bisher Vizevorsitzende neben George Lucas, soll LUCASFILM unter der Ägide von Disney als Vorsitzende übernehmen. Zudem wurde angekündigt, dass die erfolgreiche Filmreihe fortgesetzt wird. Episode 7 ist demnach auf 2015 angesetzt. George Lucas wird hierbei als „Creative Consultant“ fungieren.
Hm.
Ich weiß nicht so ganz, was ich davon halten soll. Disney hat kurz nach dem Erscheinen des ersten STAR-WARS-Films selbst versucht, in der Space Opera mit dem Film „Das schwarze Loch“ Fuß zu fassen. Aber eine ähnlich erfolgreiche Reihe kam dabei nie heraus. Ich kann mir vorstellen, dass George Lucas – neben verschiedenen anderen Gründen – auch die ewigen Diskussionen mit den Fans leid war, ob die Prequels nun „echtes STAR WARS“ seien oder nicht. Nun haben andere Leute die Verantwortung.
Wenn ich ehrlich bin, was ich beim Lesen dieser Meldung fühlte, lässt sich mit einem STAR-WARS-Zitat umschreiben: „Ich habe da ein ganz mieses Gefühl…“ (oder im Original: „I have a bad feeling about this…“) Aber: Ich will auch Disney eine Chance geben. Immerhin haben wir Fans ja ständig drauf gedrängelt, es möge weitergehen, nicht nur in Büchern und Hörspielen, sondern auch wieder in Kinofilmen. Also, warten wir’s ab.
Quelle: http://thewaltdisneycompany.com/disney-news/press-releases/2012/10/disney-acquire-lucasfilm-ltd
Update:
Auf dem YouTube-Kanal wurde ein Video veröffentlicht, in dem George Lucas über die Zukunft von STAR WARS spricht. Was er sagt, klingt schlüssig. Okay, ich verspreche, dass ich einfach abwarte, bevor ich mir ein Urteil erlaube.
Sich für eine Sache einsetzen, das ist schön und gut. Aber manchmal sollte man einen Schritt von sich selbst zurücktreten und sich fragen, warum man etwas macht. Einen Denkanstoss zum Thema „Überzeugung vs. Egozentrik“ gibt dieses Video von Robot Chicken:
Direkter Link zum Video: http://youtu.be/PVyknVfsENE
Wie sagt der Englisch sprechende Mensch so schön? „One man’s trash is another man’s treasure.“ Wie ich an anderer Stelle schon mal bemerkte, ist „The Happiness Patrol“ meine Lieblingsepisode der klassischen „Doctor Who“- Serie. Nash von „Radio Dead Air“ ist anderer Meinung und seine Episode ist so lustig, dass ich sie dem geneigten Leser nicht vorenhalten möchte:
Ich finde die Episode trotzdem gut!
Auch ich habe in den vergangenen Wochen und Monaten die Diskussion um das leidige Thema „Leistungschutzrecht“ verfolgt. Mehr als einmal habe ich mich gefragt, ob das nicht peinlich ist, mit welcher Vehemenz die Fakten, die GEGEN ein Leistungsschutzrecht sprechen, von den Verlegern zur Seite gewischt und wie der stümperhafte Entwurf, der vor kurzem veröffentlicht wurde, bis aufs Letzte verteidigt wird.
Ja, es ist peinlich!
Und die Peinlichkeit geht eine Stufe weiter. Bestand sie bisher nur darin, dass Fakten zur Seite gewischt oder so verdreht wurden, dass sie zur eigenen Argumentation passen, weißt Stefan Niggemeier nun konkret nach, dass die Verlegerseite Unwahres behauptet, um das Leistungsschutzrecht zu verteidigen:
„Lügen fürs Leistungsschutzrecht (1)“ von Stefan Niggemeier
Die „(1)“ im Titel lässt den Schluss zu, dass da noch mehr folgen wird. Wir dürfen also gespannt sein.
Und noch ein Video, diesmal mit einem Männergespräch über die „Disneyfizierung“ der Gesellschaft in Bezug auf romantische Vorstellungen. Dieses Video wurde am 2. Juli veröffentlicht und wird in der Beschreibung als „Pilotepisode“ der Reihe „Penisdialoge“ (sic!), das heißt, es sind noch weitere Folgen zumindest geplant. Ich persönlich finde es interessant, wie die beiden auf ziemlich die gleichen Schlüsse kommen wie ich selbst. Ich hatte nur bisher immer den Eindruck, mit dieser Meinung allein zu stehen. Offenbar doch nicht.
Hier das Video:
Link zum Video: http://youtu.be/XYtqVXrJ_Tc