Nostalgia Critic – What the F*** was Up with „Where the Wild Things Are“? [Video]

Doug Walker von „That Guy with the Glasses“ beweist in diesem Video, dass er nicht nur extrem lustige Verriss-Videos von einem Film produzieren kann, sondern dass er in die Geschichte eines Films eindringen und sie im positivsten Sinne analysieren kann. Der deutsche Titel von „Where the wild Things are“ ist „Wo die wilden Kerle wohnen„, die Buchvorlage stammt von Maurice Sendak.

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Direkter Link zum Video: http://blip.tv/nostalgiacritic/nostalgia-critic-what-the-f-was-up-with-where-the-wild-things-are-6549258

STAR WARS Episode VII: Carrie Fisher kehrt zurück

Princess Leia (Carrie Fisher). © Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.
Prinzessin Leia (Carrie Fisher). © Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.

Carrie Fisher hat dem Magazin „Palm Beach Illustrated“ bestätigt, dass sie in dem neuen STAR-WARS-Film noch einmal in die Rolle der Prinzessin Leia schlüpfen wird. Bisher gab es in den Medien nur einen groben Zeitplan für die Produktion der Filme, sowie die Tatsache, dass J.J. Abrams Regie führen soll. Michael Arndt, der Autor des Drehbuchs von „Toy Story 3“, zeichnet offenbar für das Buch von „Episode VII“ verantwortlich. Weitere Details – auch zu anderen Rollen und Darstellern – sind noch nicht bekannt gegeben worden.

STAR WARS: Erben des Imperiums – Die komplette Hörspielreihe

"Das ist keine Falle!" - Auch Admiral Ackbar ist bei "Erben des Imperiums" mit dabei. Bild © Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.
„Das ist keine Falle!“ – Auch Admiral Ackbar ist bei „Erben des Imperiums“ mit dabei. Bild © Lucasfilm Ltd. & TM. All Rights Reserved.

Nun ist sie endlich vollständig, die Hörspielreihe um die STAR-WARS-Fortsetzung „Erben des Imperiums“. Vier Teile umfasst sie, „Der Wächter des Mount Tantiss“, „Das Imperium greift an“, „Der Zorn der Mara Jade“ und „Die Schlacht um Sluis Van“. Diese gibt es einzeln oder als Komplettbox. Alle Teile zusammen umfassen rund vier Stunden Laufzeit, also deutlich mehr als ein einzelner Film der STAR-WARS-Reihe. Aber die Hörspiele stehen den Filmen in nichts nach – wenn man davon absieht, dass man kein Bild hat. Aber das macht nichts, durch die aus den Filmen vertrauten Geräusche, die Musik von John Williams und – last but not least – durch die meisten der Originalsprecher von damals erschafft sich die STAR-WARS-Atmosphäre quasi von selbst. Bei der Umsetzung hat man auf den beschreibenden Erzähler verzichtet, was das Gefühl, die Tonspur eines Films zu hören, noch verstärkt.

Fünf Jahre nach der Zerstörung des zweiten Todesstern im Orbit von Endor müssen sich die Rebellen damit rumschlagen, die „Neue Republik“ zu gründen. Und wie es nun mal so ist mit der Politik, verläuft das nicht immer glimpflich. Noch dazu haben sich die Überreste der imperialen Flotte unter dem Banner des Großadmirals Thrawn versammelt, einem taktischen Genie, der nur ein Ziel kennt: die neue Republik alsbald durch das neue Imperium zu ersetzen.

„Schon wieder welche von der Sorte!“ Man braucht nur einen Satz zu hören und die Stimme von Wolfgang Pampel erschafft vor dem inneren Auge das Bild eines Mannes mit weißem Hemd, einer schwarzen Weste, Mittelscheitel und einem Blaster, der lässig an seiner Seite hängt: Han Solo ist wieder da! Das gleiche gilt auch für Prinzessin Leia, Luke Skywalker und all die anderen. Wortart hat für dieses Projekt alle verfügbaren Synchronsprecher von damals aufgetrieben, sogar die Stimme von Mon Mothma. Bei einigen war das leider nicht mehr möglich, etwa bei Admiral Ackbar, dessen Synchronsprecher schon vor Jahren gestorben ist. Aber: Selbst C3PO darf wieder seine „alte“ Stimme benutzen (Joachim Tennstedt). Die neuen Figuren, wie etwa Talon Karrde, Mara Jade oder Admiral Thrawn, wurden von bekannten Synchronschauspielern dargestellt. Talon Karrde wird beispielsweise von Hubertus Bengtsch gesprochen, den man unter anderem als deutsche Stimme von Gil Grissom von „CSI“ kennt.

Die Geschichte ist Teil 1 der so genannten „Thrawn-Trilogie“ von Timothy Zahn. Dieser hat 1993 diese offiziell genehmigte Fortsetzung der STAR-WARS-Saga geschrieben und aus den Vollen geschöpft. Die Geschichte um das Katz-und-Maus-Spiel zwischen der Neuen Republik und dem Neuen Imperium ist spannend erzählt und voller Rätsel. Seine Figuren bildeten daher auch den Grundstock für das so genannte „Expanded Universe“, wo die Saga in Büchern, Comics und eben auch Hörspielen fortgesetzt wird. Teil 2 der Trilogie trägt den deutschen Titel „Die dunkle Seite der Macht“. Ich habe gelesen, dass auch diese Hörspiele produziert wurden. Wann sie veröffentlicht werden, weiß ich nicht, aber keine Sorge – ich werde es hier schreiben!

Und zum Schluss noch eine Bitte, auch wenn ich mich wiederhole: Diese Hörspiele sind sehr gute Arbeit. Aber: Sie haben deswegen auch Geld gekostet. Also bitte, ladet Euch die Hörspiele nicht irgendwo illegal runter, kauft sie Euch, ob nun als CD oder als legaler Download. Sie kosten nicht die Welt.

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Konsequenzen aus dem Leistungsschutzrecht #LSR

Deutschlands Verlage haben klar gemacht, dass sie in der Welt des Internets nicht mitspielen wollen. Also tun wir, die wir Dinge ins Internet schreiben, ihnen doch den Gefallen.

Thomas Knüwer auf „Indiskretion Ehrensache“

Ein bisschen komme ich mir so vor wie der Zuschauer von einem Horrorklischeefilm: Mitten in der Handlung, es sind schon furchtbare Dinge passiert, kommt eine der Figuren des Films plötzlich auf den Gedanken, dass sie dringend allein und ohne Vorsichtsmaßnahme in den unbeleuchteten Keller gehen muss. „Nein“, denkt man sich als Zuschauer, „gehe nicht in den Keller!“ Doch schon stapft die Figur die Treppen herunter – schön langsam. Zögernd. Bleibt stehen. Der Zuschauer hofft, dass sie zur Vernunft kommt. Es ist keine gute Idee, das zu tun. Die Figur wendet sich um. Doch gerade als man glaubt, sie wolle wieder hinauf – zack! Geht sie die letzten Stufen herunter in die Finsternis. Was nun passiert, weiß der Zuschauer nur zu gut: der wahnsinnige Killer / Geist / Dämon / oder wovon der Horrorfilm auch immer handelt erwischt die Figur und bescheidet ihr ein unsanftes Ende.

Beim Gesetzgebungsverfahren zum Leistungsschutzrecht war es ähnlich. Allerdings gab es einen Unterschied: die Figur aus dem Film kann das Drängen der Zuschauer nicht hören, die ihr raten, umzukehren. Die Politik hat das Drängen jener, die zum Umkehren rieten, sehr wohl hören können – allein, sie wollten es nicht hören.

Mahnende Stimmen hat es genug gegeben. Und doch ist die deutsche Politik in den dunklen Keller der Verleger hinabgestiegen. Nachdem das Leistungsschutzrecht nun kurz davor steht, tatsächlich Gesetz zu werden, müssen Maßnahmen ergriffen werden. Zwar gibt es Blogger wie Robert Basic, die meinen, es würde sich für Blogger gar nichts ändern, aber da bin ich anderer Ansicht. Es mag zwar sein, dass das Gesetz das so hergibt, aber das heißt nicht, dass es nicht vielleicht irgendwo einen findigen Rechtsanwalt gibt, der es „einfach mal“ versucht mit dem Abmahnen. Genau das ist der Punkt: Es gibt keine Passagen, die so eindeutig formuliert sind, dass man von vornherein sagen kann, für A gilt das Gesetz, für B aber nicht. Vielmehr heißt es, für A gilt das Gesetz auf jeden Fall, für B möglicherweise auch, man weiß es nicht, sollen doch die Gerichte entscheiden. Da weder ich noch meine Mitautoren, noch das „Phantastische Projekt“ an sich über genügend finanzielle Mittel verfügen, sich auf einen langwierigen Rechtsstreit einzulassen, gilt ab sofort folgendes:

Auf diesem Blog werden keine Zitate aus und / oder Verlinkungen auf Medien von so genannten „Presseverlagen“ mehr veröffentlicht.

Das Zitat am Anfang des Artikels stammt übrigens nicht von einem Presseverlag. In dem gleichen Artikel ist Thomas Knüwer sehr zuversichtlich, dass das Gesetz entweder im Bundesrat scheitert oder vom Verfassungsgericht gekippt wird. Was den Bundesrat betrifft, wäre ich nicht so optimistisch – und dann kann es Jahre dauern, bis das Gesetz vom Verfassungsgericht wieder einkassiert wird. Also sorgen wir hier erstmal selbst für Sicherheit.

 

Die drei ??? – Jubiläumsfolge Nr. 160: „Geheimnisvolle Botschaften“

Muss man die „Drei ???“ eigentlich noch vorstellen? Vermutlich nicht, jeder in Deutschland dürfte Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews mittlerweile kennen. Zeit genug war dazu ja, 1979 erschien die erste Hörspielfolge mit den drei Detektiven – und die Serie ging weiter und weiter und weiter…

…und nun wird am 1. März 2013 die Jubiläumsfolge 160 erscheinen: „Geheimnisvolle Botschaften“. Anlässlich des Jubiläums startet Musicload eine besondere Aktion: Alle bisher erschienen 159 Folgen kann man bis zum 22. März 2013 für 3,99 € pro Stück herunterladen, das ist ein Nachlass von 30 % gegenüber dem regulären Preis von 5,95 €. Und wer schnell ist, kann sich die Jubiläumsfolge 160 vorbestellen und sie ab dem 1. März ebenfalls zum reduzierten Preis herunterladen.

Genaue Information über die Aktion gibt es hier bei Musicload:



Monty Arnold’s Flying Circus: Eulenstreckzeit

Vor einiger Zeit schrieb ich einen sehr kurzen Artikel zu einem Artikel von Stefan Niggemeier, in dem dieser den Texter und Sprecher der Clips bei „Upps! – Die Superpannenshow“ vorstellte: Monty Arnold (bevor die Frage aufkommt, der Mann heißt wirklich Montgomery mit Vornamen, „Monty“ ist eine völlig legale Abkürzung davon). Der Artikel damals war deswegen kurz, weil Stefan Niggemeier eigentlich schon alles geschrieben hatte und ich eigentlich nur hätte wiederholen können.

Nun startet heute Nacht bei RTL eine neue Staffel von „Upps!“. Diesen Tag hat Stefan Niggemeier zum Anlass genommen, sich nochmal genauer mit Monty Arnold und den Ursprüngen seines Humors und seiner Art, die Clips mit Kommentaren zu versehen, auseinanderzusetzen. Eigentlich könnte ich nun hier an dieser Stelle auf Niggemeiers Artikel „Perlen für die Pannenshows: Monty Arnold und das Wunder von ‚Upps!‚“ verweisen und gut ist.

Okay, das mit dem Verweisen habe ich damit getan – aber „gut ist“?

Nein, nicht ganz. Denn während ich den Artikel las, sind die ersten Kommentare dazu veröffentlicht worden, die mich doch arg verwundert haben. Man muss Monty Arnold, seine Art des Humors, ja, man muss auch Hanns Dieter Hüsch, der Arnold als eine Quelle der Inspiration diente, nicht mögen. Das ist jedem selbst überlassen. Aber was ich allein in den ersten Kommentaren lese, überrascht mich und ein erster Reflex in meinem Hirnstamm hustete: „Typisch Deutsch!“ Denn da ist die Rede davon, dass nicht nur Arnold schlecht ist, auch Hüsch sei schlecht gewesen: Er habe dafür gesorgt, dass die Stummfilm-Meisterwerke in Deutschland einen schlechten Ruf haben; was er mit ihnen gemacht hat, sei wie wenn (Zitat) „Klein-Schmierfink Picasso übermalt“ hätte.

Entschuldigung, geht’s noch ’ne Nummer größer?

Sicher, Buster Keaton, Ben Turpin, Oliver Hardy, Stan Laurel und wie sie alle heißen waren Pioniere in ihrem Feld. Aber es ging eigentlich darum, das Publikum zu unterhalten, es zum Lachen zu bringen. Und das ist ihnen gelungen. Eine Überhöhung, wie der Vergleich mit Picasso, ist eigentlich nicht nötig, denn die Meisten dieser Filme waren nicht mehr und nicht weniger als Slapstick-Komödien (im Gegensatz zu Picassos Gemälden, die ja auch noch eine Botschaft transportieren sollen). Hüsch und seine Mitarbeiter haben sich in den 1970er Jahren überlegt, wie sie die Stummfilme in die Gegenwart des Fernsehens bekommen können, ohne dass sie für ein Publikum, das nicht mehr gewohnt ist, Texttafeln zwischen den Szenen zu lesen, langweilig werden. Die Begleitkommentare, die ihrerseits den aufgesetzen Ton von Fernsehdokumentationen parodieren sollen, waren ihre  Lösung. Das muss man – wie ich oben schon schrieb – nicht gut finden. Aber Hüsch und alle anderen, die an der deutschen Überarbeitung damals mitgewirkt haben, sind deswegen doch keine Ikonoklasten.

Ich habe als Kind „Väter der Klamotte“ gern gesehen und mir gefällt Monty Arnolds Stil. Und damit wende ich mich wieder anderen Dingen zu und wünsche ein schönes Wochenende!

 

 

 

Meteoritenregen in Russland

Da ist doch gestern dieser Meteorit in Russland abgestürzt:

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Hmmm… sicher, dass es ein Meteorit war? Oder vielleicht das hier…

„Und dennoch kommen sie…“ (Link auf YouTube-Video)

 

😉

 

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Gutes neues Jahr 2013!

Jetzt geht es dagegen, wie man so schön sagt. Auch in Mitteleuropa ticken die letzten Minuten von 2012. Und gerne macht man in solchen Momenten irgendeinen Ausblick. Doch das möchte ich für das Phantastische Projekt mal bleiben lassen, außer der Aussage, dass wir eine Pause machen. So bis ungefähr Frühjahr. Oder so. Wir möchten neues Material produzieren und neue Dinge ausprobieren. Und dann ganz entspannt starten. Wartet es doch einfach ab. Das neueste erfahrt Ihr dann hier im Blog. Ja, Statusmeldungen und möglicherweise ein paar Experimente wird es in den nächsten Wochen und Monaten hier noch geben. Aber damit genug!

Geben wir uns dem Abspann für das Jahr 2012 hin:

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Jahresrückblick: „Tilt! 2012“

Urban Priol spießt in seinem Jahresrückblick für 2012 wieder alles auf, was sich aufspießenswert zeigt. Also: alles!

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