Technische Rezension: „DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2“ 3D/2D-Edition

(c) Dreamworks Animation
(c) Dreamworks Animation

Originaltitel:

HOW TO TRAIN YOUR DRAGON 2

Deutscher Titel:

Drachenzähmen leicht gemacht 2

Laufzeit:

ca. 102 Minuten

FSK-Freigabe:

ab 6 Jahren

Studio:

DreamWorks Animation / 20th Century Fox

Herstellungsjahr:

USA 2014

Discs:

2 Blu-Rays

Tonformate:

Deutsch DTS 5.1

Englisch DTS-HD-MA 7.1

verschiedene Sprachen in DTS 5.1 oder DD 5.1

Extras:

Pappschuber (nur die 3-Disc-Edition mit Teil 1+2)

Regie:

Dean Deblois

Charakter:

Originalsprecher:

Deutsche Sprecher:

Hiccup / Hicks

Jay BaruchelDaniel Axt

Astrid

America Ferrera

Emilia Schüle

Fishlegs / Fischbein

Christopher Mintz-Plasse

Hannes Maurer

Snotlout / Rotzbakke

Jonah Hill

Tim Sander

Tuffnut / Taffnuss

T. J. Miller

Nico Sablik

Ruffnut / Raffnuss

Kristen Wiig

Britta Steffenhagen

Stoick / Haudrauf

Gerard Butler

Dominic Raacke

Gobber / Grobian

Craig Ferguson

Thomas Nero Wolff

Valka

Cate Blanchett

Martina Hill

EretKit Harington

Dennis Schmidt-Foß

Drago Bludvist / BlutfaustDjimon Hounsou

Wolfgang Wagner

Handlung:

Seit den Geschehnissen aus dem ersten Teil sind mittlerweile 5 Jahre vergangen und aus den Chaoten um Hicks und Astrid sind mittlerweile junge Erwachsene geworden, und auch die Drachen gehören seit damals genauso fest zu Berk wie die Wikinger selbst.
Die Zeiten in denen sich die beiden Gruppen bis aufs Blut bekämpften sind endgültig vorbei, da jeder Bewohner von Berk einen oder mehrere Drachen zum Freund hat. Das Dorf wurde ebenfalls äußerst drachenfreundlich umgebaut und beherbergt hunderte von ihnen.
Die beliebteste Sportart auf Berk ist das Drachenrennen (vergleichbar mit dem Rennsport, nur eben in der Luft), das sich keiner entgehen lässt.
Hicks der kurz zuvor einmal mehr von seinem Vater Haudrauf dazu gedrängt wurde seine Nachfolge als Oberhaupt des Stammes anzutreten, hat keine Lust dazu darüber zu diskutieren und begibt sich mit Ohnezahn lieber auf einen Forschungsflug.
Dabei entdecken Er und seine Verlobte und zukünftige Braut, Astrid, sowie deren Drache Sturmpfeil eine riesige Rauchsäule. Als die vier am Ort des Geschehens eintreffen finden sie nur Zerstörung vor und werden von den dortigen Bewohnern, Drachenjägern, unter der Führung von Eret, dem Sohn von Eret, angegriffen.
Von Eret erfährt er auch von Drago Blutfaust, einem brutalen Eroberer, der sich alle Drachen untertan machen möchte um mit diesen abgerichteten Kampfdrachen alle bekannten Gestade der Welt zu erobern.
Hicks will Drago finden und diesen von seinem Vorhaben abbringen, dabei trift er auf einen mysteriösen Drachenreiter, welcher sich als eine Person aus seiner Vergangenheit herausstellt
welche mit vielen hundert Drachen auf der Sanktuarium-Insel lebt.
Als plötzlich Drago Blutfaust mit seiner Armee aus Menschen und Drachen die Zufluchtsinsel angreift müssen alle um ihr überleben kämpfen, denn das nächste Ziel von Drago ist Hicks‘ Heimat Berk!

Info:

Der Film scheut sich nicht erwachsenere Themen anzusprechen, wie dem ableben eines der Hauptpersonen, dieser Charakter hatte schon im ersten Teil einen wichtigen Beitrag zur Handlung geleistet. Und damit zeigt der zweite Teil von „Drachenzähmen leicht gemacht“ das er auch nicht vor äußerst sensiblen Themen wie Verlust eines geliebten Menschen zurückschreckt.
Aber auch intimere Themen wie die Beziehung von Hicks und seiner Verlobten Astrid werden hier angesprochen, nicht zu vergessen die unzerstörbare Freundschaft von Hicks und seinem Nachtschatten-Freund Ohnezahn!

Seit Teil 1 hat DreamWorks die Technik kontinuierlich weiterentwickelt. Zusammen mit Intel und HP hat DreamWorks das Verfahren Scalable Multicore Processing entwickelt das es erlaubt, mit Hilfe von skalierbaren Mehrkernprozessoren Effekte und Kolorierung in Echtzeit zu animieren. Dazu kommen noch die neuen Animationsprogramme Premo und Torch ermöglichen eine noch erheblich detailliertere Animation als es bisher der Fall war.
Der Komponist John Powell, der für den Soundtrack von Teil 1 für den Oscar nominiert wurde, ist auch beim zweiten und dem dritten Film wieder dabei.
Für 2016 oder 2017, darüber gibt es noch keine 100%-ig definitive Aussage, kommt wohl der voraussichtlich abschließende Dritte Teil, der z. Z. produziert wird, ins Kino.

Bild 3D – BD (Disc 1):

Der Film weist dauerhaft eine sehr natürliche, homogene, und auch sehr fein abgestufte Plastizität und Tiefenwirkung auf wodurch auch die weniger actionbetonten Szenen äußerst räumlich wirken.

Die vorhandenen Pop-Out-Effekte sind dabei zwar eher subtilerer Natur, steigern aber das gesehene noch erheblich.

Der Detailreichtum ist immens, ebenso wie der Strukturreichtum sowohl was die Drachen, die Charaktere als auch die Umgebung (Schiffe, Häuser, Landschaft ect.) betrifft.

Man kann ohne Übertreibung sagen dass sich bei DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 alle Werte auf Referenzniveau liegen, sowohl was den Kontrast, die Bildschärfe, die sehr schön abgestufte Farbpalette, den Schwarzwert und natürlich auch die Kompression betrifft.

Das 3D-Bild bietet hier eindeutig erstklassiges Referenz-Niveau!

Bild 2D – BD (Disc 2):

Auch die 2D-Version steht der 3D-Version in nichts nach und besitzt auch hier eine hervorragende Räumlichkeit, die allerdings aus nachvollziehbaren Gründen nicht so stark ausgeprägt ist wie bei der 3D-Fassung.

Was die reine Bildqualität angeht, so steht diese der 3D-Version in nichts nach, nur das das Bild an sich ohne die Brillen natürlich etwas heller ist, ansonsten gilt hier das gleiche wie für die 3D-Fassung, eindeutige Referenz!

Ton:

Obwohl der deutsche Ton nur im Audioformat DTS 5.1 vorliegt macht dieser aber eine wirklich äußerst gute Figur.

Da der Film eine starke Betonung auf Action hat, ist der Sourroundsound sowohl was den Bass, die Räumlichkeit, als auch die Direktionalität angeht, ganz weit vorne anzusiedeln.

Der englische DTS-HD-MA 7.1-Sound ist zwar noch etwas effektiver, dafür ist die deutsche Tonabmischung aber etwas aggressiver und lauter als das Original ohne das die Dialoge der Charaktere dabei untergehen, diese sind immer sehr gut zu verstehen.

Die Musik von Komponist John Powell ist schon aus dem ersten Teil und der TV-Serie bekannt und bietet daher auch einen sehr großen Wiedererkennungseffekt.

Auch hier gilt, wie beim Bild, der erstklassige Ton, sowohl in Englisch als auch in Deutsch ist hier auf Referenzniveau!

Bonus:
2D-Disc:

  • Dragons: Das große Drachenrennen (26.37 min.)
  • Fischbeins Drachenstatistiken (interaktives Feature)
  • Dragos Kriegsmaschinen (interaktives Feature)
  • Berks Drachenwelt (4.19 Min)
  • Hicks neue Erfindungen (interaktives Feature)
  • Entfallene Szenen (12.00 Min):
    • Einleitung (0.37 Min)
    • Alternativer Filmanfang (3.01 Min)
    • Intriganter Taffnuss (1.51 Min)
    • Auseinandersetzung zwischen Eret und Hicks (2.51 Min)
    • Hicks und Valka verbringen den Tag miteinander (3.50 Min)
  • Bildergalerie
  • Original Kinotrailer (2.25 Min)
  • Trailervorschau (12.00 Min):
    • Home – Ein smektakulärer Trip (2.25 Min)
    • Die Pinguine aus Madagascar (2.25 Min)
  • Die Welt von DreamWorks Animation

Die Trailer „Die Pinguine aus Madagascar“ und „Home – Ein smektakulärer Trip“ starten auch schon nach dem einlegen der Disc.

Anmerkungen:

  • 2014: Hollywood Film Award (Bester Animationsfilm des Jahres)
  • 2014: National Board of Review Award (Bester Animationsfilm)
  • 2015: Golden Globe Award (Bester Animationsfilm)
  • 2015: Nominierung Oscar (Bester Animationsfilm)
  • 2015: Nominierung Nickelodeon Kids’ Choice Awards 2015 (Lieblingsfilm)

Fazit:

„Drachenzähmen leicht gemacht 2“ ist wie Teil 1ein wunderbarer Film, der aber diesesmal wesentlich erwachsener ist, und mit einer großartigen Optik und fast perfektem Sound aufwartet.
Wieder einmal absolut erstklassiges Demomaterial für die Heimkinoanlage!

Wie auch schon Teil 1 gehört auch Teil 2 zu meinen absoluten All-Time-Favoriten im Animationsfilmbereich!
Ich bin außerdem gespannt darauf wie groß der Zeitsprung zwischen Teil 2 und Teil 3 dieses Mal sein wird.

Ein Film für die ganze Familie und für jeden der auf gute, bzw. wirklich erstklassig gemachte Animationsfilme steht.

Medien:

„Drachenzähmen leicht gemacht 2“ gibt es in folgenden Versionen:

 

Technische Rezension: „Baymax – Riesiges Robowabohu 3D/2D“

(c) Disney
(c) Disney

Originaltitel:

BIG HERO 6

Deutscher Titel:

Baymax – Riesiges Robowabohu

Laufzeit:

102 Minuten

FSK-Freigabe:

ab 6 Jahren

Studio:

Walt Disney Studios

Herstellungsjahr:

USA 2014

Discs:

2 Blu-Rays

Tonformate:

Deutsch DTS-HD-HR 7.1

Englisch DTS-HD-MA 7.1

Italienisch und Türkisch in DTS 5.1

Extras:

Pappschuber

Regie:

Don Hall und Chris Williams

Charakter:

Originalsprecher:

Deutsche Sprecher:

Hiro Hamada

Ryan PotterAmadeus Strob

Baymax

Scott Adsit

Bastian Pastewka

Wasabi

Damon Wayans, Jr

Daniel Zillmann

Fred

T. J. Miller

Andreas Bourani

GoGo Tomago

Jamie Chung

Nora Hütz

Honey Lemon

Génesis Rodríguez

Maria Hönig

Robert Callaghan

James Cromwell

Ronald Nitschke

Alistair Krei

Alan Tudyk

Peter Flechtner

Tadashi Hamada

Daniel Henney

Daniel Fehlow

Cass HamadaMaya Rudolph

Vera Teltz

Abigail CallaghanKatie Lowes

Christina Ann Zalamea

Freds VaterStan LeePeter Groeger

Handlung:
Der dreizehnjährige Hiro Hamada lebt seit dem Tod der Eltern bei seiner Tante Cass in der futuristischen Metropole San Fransokyo und verschwendet den größten Teil seiner Zeit und auch seinen überragenden Intellekt meist für illegale Bot-Fights. Sein großer Bruder Tadashi, ist von Hiro´s Lebenswandel nicht gerade begeistert und ist es leid das dieser sein großes Potenzial so verschwendet. Deshalb nimmt er ihn eines Tages zur Technischen-Universität mit um ihm sein Labor zu zeigen. Dort lernt er Tadashis Freunde kennen, Honey Lemon, Wasabi, Gogo und den etwas durchgeknallten Fred, sowie deren unglaubliche Experimente.

Tadashi sellt ihm sein Projekt vor an dem dieser schon länger arbeitet und das er jetzt endlich abgeschlossen hat, den „Persöhnlichen Gesundheitsbegleiter Baymax“, der wie ein großes Marshmellow aussieht und sich auch so anfühlt.

Voller Begeisterung entscheidet sich Hiro ebenfalls an der Uni zu studieren, allerdings muß er dazu einen entsprechenden Wettbewerb gewinnen. Hiro entwickelt seinen schon bei den Bot-Fights verwendeten Robot zu so genannten „Microbots“ weiter die wesentlich kleiner sind, sich dafür aber in Schwärmen bewegen und sich zu allerlei nützlichen Objekten zusammensetzen können, gesteuert wird dieser Schwarm von einem Neurocranialen Transmitter den Hiro als Stirnband trägt.

Der Leiter der Tech-Uni, Professor Callaghan, ist begeistert von Hiro´s Entwicklung und bietet ihm sofort die Aufnahme an der Uni an. Aber auch Alistair Krei, der Präsident von Krei Tech, einer großen Firma die sich auf Robotertechnologie spezialisiert hat, hat ein Auge auf Hiros Erfindung geworfen. Professor Callaghan, der Krei noch von früher kennt und keine sehr guten Erfahrungen mit diesem gemacht hat, warnt Hiro, Alistair Krei zu vertrauen. Als kurz darauf ein Feuer in der Universität ausbricht, rennt Tadashi in das Gebäude zurück um Callaghan zu retten, doch das Bauwerk vergeht in einer gewaltigen Explosion bei der sowohl Tadashi als auch Callaghan getötet werden. Nach dem Verlust seines Bruders zieht sich Hiro in sich selbst zurück und wendet sich von allen anderen ab, bis Baymax erwacht………….

Info:
BAYMAX, im Original „BIG HERO 6“ basiert auf einer gleichnamigen Comicreihe von MARVEL die bei uns eher unbekannt ist. Trotz diverser Änderungen, z.B. wurde Baymax im Original von Hiro´s Vater als Kampfroboter konstruiert, sowie die optische Annäherung der verschiedenen Charaktere an japanische Animes bleibt doch der Geist der Vorlage weitestgehend, natürlich mit dem typischen Disney-Touch, erhalten.

Die Themen sind wie auch schon bei „Frozen“ durchaus erwachsener Natur, z.B. der Verlust eines geliebten Menschen sowie die Rache an dem Mörder. Dass ebendieser genau aus dem gleichen Grund, eben dem Verlust der Tochter, seine Verbrechen begeht, macht Hiro und den Kabukimaskenmann im Prinzip zu Brüdern im Geiste. Genauso wie der Maskenmann den Tod des Schuldigen will so hat auch Hiro sein ganzes Können zu Beginn darauf ausgerichtet den Maskenmann zu terminieren!

Ein weiteres interessantes Merkmal ist die Verschmelzung von San Fransico und Tokyo zur futuristischen Metropole „San Fransyoko“ welche zweisprachig, also englisch und japanisch daherkommt, wie z.B. die Beschilderung und die Werbung. Obwohl beide Städte aus unterschiedlichen Kulturen stammen ist diese „Verschmelzung“ zu einer einzigen Stadt gekonnt und jederzeit glaubwürdig umgesetzt.

Hinzu kommt auch das der Film etliche Referenzen an bekannte SF- Filme und Serien bietet, einige davon sind sehr offensichtlich, andere wiederum eher subtilerer Art.

Bild 3D – BD (Disc 1):
Das Bild von BAYMAX ist wie üblich bei Animationsfilmen aus dem Hause Disney absolut spektakulär geraten. Die Tiefenwirkung ist wirklich erstklassig, mit ein paar eher subtileren Pop-Out-Effekten.

Die Schärfe ist wie immer absolute Referenz, das gleiche gilt auch für den Kontrast, dem Schwarzwert und die Kompression. Hinzu kommen (soweit man bei einem Animationsfilm überhaupt davon sprechen kann) durchaus natürliche und kräftige Farben. Und auch bei diesem Film geht kein noch so kleines Detail des Bildes verloren.

Das 3D-Bild hat hier wie schon die Vorgänger „Rapunzel – Neu verföhnt“, „Ralph reichts!“ und „Die Eiskönigin – völlig unverfroren“ absolutes Referenz-Niveau!

Bild 2D – BD (Disc 2):
Auch die 2D-Version steht der 3D-Version in nichts nach und besitzt auch hier eine hervorragende Räumlichkeit, die allerdings aus nachvollziehbaren Gründen nicht so stark ausgeprägt ist wie bei der 3D-Fassung.

Was die reine Bildqualität angeht, so steht diese der 3D-Version in nichts nach, nur das das Bild an sich ohne die Brillen natürlich etwas heller ist, ansonsten gilt hier das gleiche wie für die 3D-Fassung, absolute Referenz!

Ton:
Wie auch beim Bild ist auch der Ton von BAYMAX reine Referenz. Die deutsche Tonspur die auch dieses Mal im leicht komprimierten DTS-HD-High Resolution-Format auf die Disc geprägt wurde, liegt hier in 7.1 vor und ist ebenfalls mehr als erstklassig gelungen. Das hintere Boxenpaar wird dabei ebenfalls sehr gut mit einbezogen.

Der extrem geringe Unterschied zur englischen DTS-HD-MA 7.1-Spur ist dabei wie immer absolut minimal und nicht zu beanstanden.

Durch die Action betonte Handlung des Filmes kommt die für einen Animationsfilm wirklich sehr aktive Surround-Atmosphäre sehr gut zur Geltung. Der Bass lässt hier ebenfalls nichts zu wünschen übrig, besonders wenn man bedenkt das man hier einen Animationsfilm vor sich hat, welche im Normalfall doch über einen wesentlichem Kind gerechteren Sound verfügen. Die Soundeffekte selbst sind sowohl jederzeit ausgewogen dabei gleichzeitig auch kräftig und besitzen sowohl eine sehr gute Direktionalität als auch Räumlichkeit.

Die Sprache ist jederzeit gut zu verstehen und die typische Superhelden-Musik macht ebenfalls einiges her und kann sich sehen lassen. Die Dialoge sind in beiden Fassungen immer sauber und klar verständlich, hervorragend abgemischt

Ebenso wie das Bild ist auch der erstklassige Ton, sowohl in englisch als auch in deutsch auf Referenzniveau!

Bonus:
3D-Disc:

  • Kurzfilm in 3D: „Liebe geht durch den Magen“ (6.13 Min)

2D-Disc:

  • Kurzfilm in 2D: „Liebe geht durch den Magen“ (6.13 Min)
  • Die Geschichte hinter der Geschichte: Hiros Reise (15.10 Min)
  • Blick hinter die Kulissen: Die Animatoren (6.39 Min)
  • Zusätzliche Szenen mit Einführung der Regisseure (13.10 Min):
  • Alternativer Anfang – Prolog (4.05 Min)
  • Alternativer Anfang – Geheimes Projekt (4.53 Min)
  • Yokais Crew (2.42 Min)
  • Jede gute Superhelden-Geschichte fängt mit einem Enterhaken an (1.12 Min)
  • BAYMAX – Teaser (1.41 Min)
  • Micky Maus-Cartoon: „Irrfahrt in Tokio“ (3.47 Min)
  • Trailer (4.06 Min)
  • Werbeclip: Disney-Paris-Attraction: RATAOUILLE – The Ride (0.32)
  • Werbeclip: INFINITY-Game: New: Anna and Elsa (0.32 Min)
  • INSIDE OUT – Alles steht Kopf (1.36 Min)
  • TinkerBell And The Neverbeast (1.26 Min)

Info:
Die Trailer INSIDE OUT – Alles steht Kopf und TinkerBell And The Neverbeast starten automatisch nach dem einlegen der 2D-Disc.

Anmerkungen:
BAYMAX / BIG HERO 6 hat 2015 den Oscar als bester Animationsfilm bekommen.

Das MakingOf: „Die Geschichte hinter der Geschichte: Hiros Reise“ sollte man sich erst nach dem Film ansehen, da hier sowohl die Identität des Maskenmannes verraten wird sowie auch sehr viel über den Inhalt des Filmes an sich.

Scott Adsit, der im Original und Bastian Pastewka der in der deutschen Version Baymax spricht, haben dermaßen unglaublich ähnliche Stimmen das man meinen könnte das in beiden Fassungen der gleiche Sprecher Baymax seine Stimme leiht.

Fazit:
Nachdem viele Jahre PIXAR und DREAMWORKS den Ton bei animierten Filmen angegeben haben ist dies wieder ein wirklich erstklassiger Animationsfilm aus dem Hause Disney, das mit „Rapunzel“, „Ralph reichts!“ sowie „Die Eiskönigin“ nach einer langen Durststrecke endlich wieder zu alter Stärke zurückgefunden hat.

Hier wird ähnlich wie in „GUARDIANS OF THE GALAXY“ aus einer Gruppe von nerdigen Individualisten eine Crew die zusammenarbeitet um ein Ziel zu erreichen, nämlich die Stadt San Fransyoko zu beschützen, den Kabukimaskenmann gefangen zu nehmen und ihn den Behörden zu übergeben. Es ist eine warmherzige aber auch spannende Geschichte in der nichts ist wie es auf den ersten Blick scheint. Selbst der Schurke des Films hat durchaus einen menschlich nachvollziehbaren Groll die sein Handeln zwar nicht entschuldigt, aber durchaus verständlich macht. Tief im Kern handelt es sich aber um die Geschichte zweier Brüder und natürlich um die Freundschaft zwischen Hiro und Baymax.

Der technische Aspekt ist wie bei den meisten CGI-Animationsfilmen im allgemeinen und wie bei Disney im besonderen, herausragend. Das Bild ist sowohl in 2D als auch in 3D reine Referenz, welches auch auf den deutschen und den englische Ton zutrifft.

Die einzigen Schwachpunkte sind einmal mehr das Bonusmaterial welches zwar Interessant ist, hervorzuheben ist hier das Making Of „Die Geschichte hinter der Geschichte: Hiros Reise„ aber ansonsten doch eher bescheiden daherkommt, außerdem die etwas seltsam anmutende Entscheidung den Charakter Wasabi mit einem Berliner Dialekt auszustatten, was auch immer das sollte, sowie der unverständliche abermalige Verzicht auf ein Wendecover, bzw. ein ablösbares FSK-Logo auf dem Pappschuber, wirklich Schade.

Auf jedenfall gilt aber eines, BAYMAX ist ein Film voller Action, Spannung, Humor, und wieder einmal erstklassiges Demomaterial für das Home-Equipment!

Ein Film für die ganze Familie und für jeden der auf gut gemachte Animationsfilme steht, für Disney-Fans sowieso unverzichtbar!

Achtung:
Nach dem Abspann kommt auch hier noch eine witzige Szene, die vielleicht schon eine Fortsetzung ankündigt?! Wer weiß……..fallallallalla……..

„Baymax – Riesiges Robowabohu“ kann hier bestellt werden:

 

AVENGERS: AGE OF ULTRON – Ab 24. September 2015 auf DVD, Blu-ray und 3D Blu-ray erhältlich!

(c) Disney
(c) Disney

Keine Verschnaufpause für die Avengers! Nach der spektakulären Rettungsmission in „Marvel’s The Avengers“ bekommt es das Heldenteam nun mit einem mächtigen Gegner zu tun, den sie selbst geschaffen haben. Die künstliche Superintelligenz Ultron droht in AVENGERS: AGE OF ULTRON ein tödliches Inferno über die gesamte Menschheit freizusetzen. Um seine Pläne zu vereiteln, müssen Iron Man, Thor, Hulk, Captain America, Black Widow und Hawkeye unberechenbare Allianzen eingehen und sich in einer globalen Schlacht einer ganzen Roboter-Legion in den Weg stellen…

(c) Disney
(c) Disney

Mit AVENGERS: AGE OF ULTRON fügt Regisseur Joss Whedon dem Marvel Universum ein eindrucksvolles neues Kapitel hinzu. Durch sein brillantes Gespür für kolossale Actionszenen, genauso wie für nachdenkliche Zwischentöne oder humorvolle Wortgefechte, gelingt ihm ein Blockbuster allererster Güte. Der abwechslungsreiche Cast ermöglicht ein Wiedersehen mit allen der Kult-Superhelden: Neben Robert Downey Jr. als Tony Stark/Iron Man kehren auch Chris Hemsworth als Thor, Mark Ruffalo als Bruce Banner/Hulk, Chris Evans als Steve Rogers/Captain America, Scarlett Johansson als Natasha Romanoff/Black Widow und Jeremy Renner als Clint Barton/Hawkeye in ihre Rollen zurück. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie erneut von Samuel L. Jackson als Nick Fury, Don Cheadle als James Rhodes, Cobie Smulders als Agentin Maria Hill und Stellan Skarsgård als Dr. Erik Selvig. Mit einer beeindruckenden Performance leiht der mehrfach Golden Globe®-nominierte James Spader („The Blacklist“) dem diabolischen Ultron im englischen Original die Stimme. Weitere Neuzugänge sind Elizabeth Olsen („Godzilla“) als Scarlet Witch, Aaron Taylor-Johnson („Kick-Ass“) als Quicksilver und Paul Bettany („Transcendence“) als Vision.

(c) Disney
(c) Disney

Nach einem fulminanten Siegeszug in den weltweiten Kinocharts machen sich die berühmten Marvel-Helden nun auf, das heimische Wohnzimmer zu erobern. Freuen Sie sich auf umfangreiches Bonusmaterial: Auf der Blu-ray und 3D Blu-ray befinden sich zusätzliche und erweiterte Szenen, ein Gag Reel, diverse Making-of Featurettes und ein Audiokommentar. Die 3D Blu-ray erscheint darüber hinaus in der Erstauflage im attraktiven und limitierten Steelbook. Im Bonusmaterial der DVD enthalten ist das Featurette „Ein globales Abenteuer“.

Mit einer explosiven Mischung aus gigantischer Action, emotionaler Tiefe und schlagfertigem Humor ist  AVENGERS: AGE OF ULTRON das Home-Entertainment-Highlight zum Herbstanfang!

AVENGERS: AGE OF ULTRON kann hier vorbestellt werden*:

Quelle: The Walt Disney Company Germany

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JURASSIC PARK III

Ich schrieb in meiner letzten Rezension schon davon, dass erfolgreiche Filme es so mit sich bringen, dass es eine Fortsetzung gibt. Manchmal gibt es aber auch eine Fortsetzung der Fortsetzung…

Die Handlung

Die Isla Sorna (aus „Jurassic Park 2“) ist zum Sperrgebiet erklärt worden, was aber manche Veranstalter nicht davon abhält, Kurzbesuche auf der Insel anzubieten. Wie zum Beispiel „Dino-Soar“, wo man am Gleitschirm hängend die Dinowelt von oben betrachten kann. Bei einem Gleitschirmflug kommt es allerdings zu einem Zwischenfall.

Allan Grant, der noch immer als Paläontologe arbeitet, während seine Ex-Freundin Ellie Sattler einen anderen geheiratet und ein Kind gekriegt hat, wird von dem Ehepaar Kirby angesprochen. Sie wollen, dass Grant sie auf einem Überflug über die Isla Sorna begleitet, sozusagen als „Reiseführer vom Fach“. Als Gegenleistung werden sie genug Geld spenden, um damit seine Forschungsarbeiten die nächsten Jahre zu unterstützen. Auf dem Flug nach Costa Rica stellt sich allerdings heraus, dass an der Geschichte einiges nicht stimmt. Grant wird bewusstlos geschlagen und als er wieder aufwacht, ist der Flieger auf der Insel gelandet. Die Kirbys suchen nach ihrem Sohn Eric, er ist seit dem Zwischenfall mit dem Gleitschirmflieger auf der Insel verschollen. Grant soll sie auf der Insel führen, damit sie Eric wiederfinden können. Doch da muss Grant die beiden enttäuschen: Er war nie auf der Isla Sorna, er kennt nur die Isla Nublar. Und er rät, möglichst schnell wieder abzufliegen, doch das wird verhindert von einem Spinosaurus, der das Flugzeug zerstört. Die Kirbys, Allan und dessen Assistent Billy müssen sich nun zur Küste durchschlagen und mit einem Satelittentelefon um Hilfe rufen. Dabei treffen sie auf Eric, aber auch hauf jede Menge Dinosaurier…

Der Roman

Ja, es gibt / gab tatsächlich einen Roman zu diesem Film. Dieser ist allerdings nicht von Michael Crichton, sondern von Scott Ciencin und erschien nicht vor, sondern anlässlich des Films. Er schrieb es nach dem Drehbuch von Peter Buchman, Alexander Payne und Jim Taylor.

Und damit erschöpft sich mein Wissen darüber. Ich habe das Buch nie gelesen, obwohl das vermutlich ganz interessant gewesen wäre wegen einzelner Passagen. Zu diesen Passagen komme ich aber noch explizit bei der Filmrezension.

Also, offen und ehrlich: Ich weiß nicht, ob der Roman gut oder schlecht ist.

Der Film

„Jurassic Park“ trifft „Rudis Resterampe“ – so könnte man diese Kritik überschreiben. Tatsächlich wurden für den Film einzelene Szenen verwendet, die aus dem ursprünglichen „Jurassic Park“-Roman stammen, aber aus Zeitgründen nicht in den Film aufgenommen wurden. Ich habe die Flußfahrt und den Kuppelkäfig mit den Flugsauriern ja in der Rezension zu „Jurassic Park“ schon erwähnt. Und diese Passagen würden mich auch im Buch zu „Jurassic Park III“ interessieren, einfach nur, um sie mit Crichtons Orignalbeschreibung zu vergleichen.

Was kann man vom Rest des Films sagen? Na ja, er ist ein Mordspektakel, mehr aber auch nicht. Sicher, die Kehrtwende, als sich herausstellt, dass die Kirbys gar nicht so reich sind, wie sie behaupten, ist originell, aber ab dem Punkt schleift die Handlung arg. Auch wenn wir endlich die „verlorenen Szenen“ aus Crichtons erstem Buch zu sehen bekommen, das macht es einfach nicht wett. Eben ein Spektakel, man muss es nicht unbedingt gesehen haben. Noch dazu, da der Film einen der schlimmsten Beiträge zum Jurassic-Park-Universum macht: Offenbar haben sich Grand und Sattler nach dem ersten Film irgendwann getrennt und Ellie hat jemand anderen geheiratet. Es ist zwar schön (und für Filme ein bisschen ungewöhnlich) zu sehen, dass Allan und Ellie sich weiterhin gut verstehen, aber damit wird der Handlungsbogen aus „Jurassic Park“, dass Allan „kinderfreundlicher“ wird, im Nachhinein überflüssig gemacht.

Bleibt noch zu erwähnen: Nicht nur basiert dieser Film nicht auf einem Konzept von Michael Crichton und nicht auf einem Drehbuch von David Koepp, Regie wurde auch nicht von Steven Spielberg geführt, sondern von Joe Johnston und die Musik stammt nicht von John Williams, sondern von Don Davis.

Fazit: Muss man nicht gesehen haben.

Aber die Geschicht vom Jurassic Park ist noch nicht beendet…

VERGESSENE WELT: JURASSIC PARK 2 – Roman und Film

Große Filmerfolge haben es so an sich, dass eine Fortsetzung folgt. So war es auch bei „Jurassic Park“. Innerhalb relativ kurzer Zeit gab es einen zweiten Roman und schließlich auch einen zweiten Film.

Die Handlung

Kann ich hier nicht einfach so abhandeln, denn tatsächlich unterscheiden sich Film und Buch sehr stark. Deswegen gleich weiter zu:

Der Roman: Vergessene Welt – Jurassic Park II von Michael Crichton

Zuerst einmal möchte ich meine Empörung darüber ausdrücken, dass es von „Vergessene Welt“ aktuell keine neue Auflage gibt. Das hat der Roman nicht verdient.

Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass auf dem Cover von „Dino Park“ noch stand „Verfilmt von Steven Spielberg“, während es bei „Vergessene Welt“ heißt: „Die Vorlage zum Film von Steven Spielberg“. Der Drehbuchautor David Koepp hat das Drehbuch zum Film ohne Michael Crichton verfasst und sich nur sehr grob an der Handlung orientiert.

Ian Malcolm ist wieder da und hält Vorträge auf einer Konferenz in Santa Fé. Dort trifft er auf einen reichen Paläontologen namens Richard Levine. Dieser ist besessen von der Idee einer „vergessenen Welt“, wie sie Sir Arthur Conan Doyle in seinem gleichnamigen Roman beschrieben hat: Eine Gegend, in der Dinosaurier bis heute überlebt haben sollen. Tatsächlich stößt er auf Spuren von noch lebenden Dinos und folgt ihnen. Allerdings hat er nicht überlebende Dinos aus der Urzeit gefunden, sondern „Anlage B“ von InGen: die Isla Sorna, auf der ebenfalls Dinosaurier für den Jurassic Park geklont wurden. Nachdem die Pläne vom Jurassic Park fehlgeschlagen sind und das Militär von Puerto Rico die Isla Nublar in Grund und Boden bombardiert hat, ist InGen Pleite gegangen und hat Anlage B sich selbst überlassen. Doch die Dinosaurier dort haben überlebt. Levine macht sich auf den Weg dorthin und verschwindet. Schüler von ihm nehmen Kontakt mit Malcolm auf und er, die Schüler und die Zoologin Sarah Harding begeben sich ebenfalls zur Isla Sorna, um ihn zu retten. Das stellt sich – natürlich – als nicht besonders einfach heraus, insbesondere als plötzlich Jäger auf Sorna auftauchen: Mitarbeiter von InGens Konkurrenzfirma Biosyn, die ein paar Dinos einfangen wollen – für ihren eigenen „Jurassic Park“…

Für diesen Roman musste Crichton eine – wie ich es in der letzten Rezension genannt habe – kleine „Schwammigkeit“ überwinden: den Tod von Ian Malcolm in „Jurassic Park“. Doch da hatte er Glück: Während er den Tod von John Hammond noch sehr bildlich beschrieben hatte und diesen daher im neuen Roman auf gar keinen Fall mehr auftauchen lassen konnte, war das bei Malcolm nicht der Fall. Der Leser erlebt Malcolm zuletzt in einer Szene, als er noch lebt. Seinen Tod bekommt der Leser nicht direkt mit, es berichten nur andere Figuren davon.

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Ein reiches Ehepaar und deren Tochter landen mit ihrer Jacht an einem Strand einer Insel irgendwo vor der Küste von Costa Rica. Das Mädchen wird dabei von kleinen Dinosauriern („Compys“) angegriffen. Der Zwischenfall ruft zwei sich entgegen stehende Kräfte in der Firma InGen auf den Plan: John Hammond, der sich nach den Erlebnissen im „Jurassic Park“ ganz dem Naturschutz verschrieben hat, und ein Bündnis von Investoren, die InGen vor der Pleite retten wollen, indem sie das Projekt „Jurassic Park“ doch noch durchziehen.

Hammond nimmt Kontakt zu Ian Malcolm auf und erzählt ihm von Anlage B. Auf der Isla Sorna wurden Dinosaurier geklont, um sie später zur Isla Nublar zu bringen. Doch seitdem beide Inseln zu Sperrgebiet erklärt wurden, sind die Dinosaurier sich selbst überlassen und haben sich in ihrem neuen Habität eingerichtet. Hammond will das unbedingt so lassen. Deswegen soll ein Team auf die Isla Sorna fahren und von den dort lebenden Dinos berichten, damit sich die öffentliche Meinung gegen die Pläne von InGen stellt. Malcolm ist zunächst nicht davon begeistert, doch als er erfährt, dass seine Freundin Sarah Harding bereits nach Sorna gereist ist, will er sie unbedingt zurückholen. Seine Tochter Kelly versteckt sich als blinde Passagierin in dem Wohnwagen, den Hammond mitschickt und landet so ebenfalls auf der Insel.

Dort angekommen kommt es natürlich zu einer Reihe von Zwischenfällen, die darin gipfeln, dass das Jagdteam von InGen, angeführt von dem Jäger Roland Tembo, auf der Isla Sorna landet und damit beginnt, Dinosaurier zu fangen. Sie sind bestimmt für einen Dino-Zoo in San Diego…

Der Film lässt gegenüber seinem Vorgänger etwas nach, was vor allem dem Handlungsbruch gegen Ende geschuldet ist: Das Jagdteam und Malcolm, seine Tochter und Harding werden abgeholt, man erwartet schon, dass der Abspann beginnt, doch dann geht die Handlung plötzlich weiter: die InGen-Jäger haben einen T-Rex und sein Junges gefangen und bringen die beiden mit dem Schiff nach San Diego, wo sich die nächste Katastrophe abspielt. Hier steckt auch einer der dicksten Fehler in der Handlung, der dadurch zustande kam, dass das Drehbuch geändert wurde: das Schiff, das den T-Rex nach San Diego bringt, rast steuerlos auf die Küste zu, weil die Besatzung tot ist. Doch wer hat sie getötet? Der T-Rex ist immer noch im Frachtraum eingesperrt (er entkommt erst, als ein unvorsichtiger Wachmann die Ladeluke öffnet, weil er nachsehen will, ob alles in Ordnung ist). Mal ganz davon abgesehen hängt die abgetrennte Hand des Steuermanns noch am Steuer des Schiffes. Wie soll ein T-Rex in so eine enge Kabine kommen, um jemand so exakt zu fressen, dass seine Hand am Steuer zurückbleibt? Die Antwort: Ursprünglich sollten auch ein paar Velociraptoren mit an Bord des Schiffes sein. Die wurden jedoch gestrichen, und so blieb die Logiklücke.

Trotzdem ist der Film ein nettes Spektakel, er enthält ein paar spannende Momente und die Momente, in denen man sich an den Kopf greifen muss, sind zum Glück nicht zu häufig. Der Film ist zwar nicht so gut wie sein Vorgänger, stürzt aber auch nicht total ab. Dennoch ist der Roman besser.

Aber die Geschichte vom Jurassic Park geht noch weiter…

 

JURASSIC PARK – Roman und Film

In dieser Woche kommt der neue Film um das „Jurassic-Park-Franchise“ in die Kinos: „Jurassic World“. Eine gute Gelegenheit, nochmal zurück zu blicken auf die Bücher und Filme, die das alles begründet haben. Den Anfang bildet natürlich das erste Werk: „Jurassic Park“ von Michael Crichton und der Film von Steven Spielberg. J-P hat sich der technischen Aspekte des Films bereits zweimal angenommen (JURASSIC PARK 3D und Jurassic Park 3D/2D), deswegen möchte ich hier auf die neu bearbeitete 3D-Fassung nicht so sehr eingehen.

Die Handlung

Der Millionär John Hammond hat für die Firma InGen einen Durchbruch in der Dinosaurierforschung geschafft: Er hat prähistorische Moskitos, die in Bernstein eingeschlossen waren, untersuchen lassen. Einige dieser Moskitos enthielten Dinosaurierblut, das sehr gut konserviert war. Aus der DNS dieses Blutes ist es seinen Forschern schließlich gelungen, lebende Dinosaurier zu klonen. Diese Dinos sollen der Öffentlichkeit in einer Art Zoo präsentiert werden. Dieser Zoo liegt auf der Isla Nublar, einer Insel, die dem Festland von Puerto Rico vorgelagert ist. Dummerweise kommt es beim Transport eines Dinosauriers zu einer Panne, ein Mitarbeiter wird schwer verletzt und stirbt. Das bringt die Geldgeber des Projekts in Aufruhr und sie verlangen, dass unabhängige Experten den Park für „sicher“ erklären sollen, ansonsten ziehen sie ihr Geld raus aus der Unternehmung. Hammond sucht sich als Experten die Wissenschaftler Alan Grant, einen Paläontologen, und seine Kollegin Ellie Sattler, eine Paläobiologin, aus und lässt sie auf die Insel bringen. Sein Anwalt Donald Gennaro hingegen engangiert den Chaostheoretiker Ian Malcolm. Zudem kommen auch noch Hammonds Enkelkinder Tim und Lex mit auf die Reise, sie sollen die „Kindertauglichkeit“ des Parks testen. Die Ankömmlinge sind zunächst begeistert, doch sie beschleichen immer mehr Zweifel. Immerhin hat die Welt seit 65 Millionen Jahren keine Dinosaurier mehr gesehen. Hammond wischt jedoch alle Zweifel weg, obwohl sicher gerade Malcolm von dieser Arroganz entsetzt zeigt. Schließlich gehen Grand, Sattler, Malcom, Tim und Lex auf eine „Probetour“ mit automatischen Jeeps, während sich ein Sturm der Insel nähert. Doch niemand ahnt, dass der Computerspezialist Dennis Nedry ob seiner geringen Bezahlung eine Abmachung mit der Konkurrenz getroffen hat: Er stiehlt Dinosaurier-Embryonen und erspart denen damit Jahre der Forschung. Um das zu bewerkstelligen und hinterher durch den Park flüchten zu können, muss er allerdings das Sicherheitssytem der elektrischen Zäune deaktivieren, die eigentlich dazu gedacht sind, die Dinos in ihren Gehegen zu halten. Und gerade als die Tour-Fahrzeuge vor dem Gehege des Tyrannosaurus Rex angekommen sind, bricht dieser aus. Aus der Tour wird ein Wettlauf um Leben und Tod…

Der Roman: Jurassic Park [vormals „Dino Park“] von Michael Crichton

Das Buch hieß im Deutschen ursprünglich „Dino Park“, was an dem Problem lag, den Begriff „Jurassic Park“ griffig und korrekt zu übersetzen. Wörtlich bedeutet es „Jura-Park“ nach dem Zeitalter „Jura“, dem die Kreidezeit folgte. Allerdings wäre dieser Buchtitel ziemlich missverständlich gewesen. Also einigte man sich im Deutschen auf „Dino Park“. Nach der Verfilmung wurde zunächst auf dem Cover der Hinweis angebracht: „Verfilmt von Steven Spielberg als ‚Jurassic Park'“, in den neueren Auflagen änderte man den Titel ganz.

Auch wenn es nicht das erste Mal ist, dass Michael Crichton etwas in einem Freizeitpark schiefgehen lässt (zuvor tat er das schon in „Westworld“), hat er für diesen Roman doch ganz neue Ansätze gefunden. Vor allen Dingen die Methode, wie man Dinosaurier klonen kann, war extrem innovativ. Natürlich muss Crichton sich selbst bei dieser relativ realistischen Methode einige Freiheiten nehmen, da natürlich erst einmal ein Moskito gefunden werden müsste, der wirklich Dinosaurierblut enthält, dem Konzept tut das aber keinen Abbruch.

Die Botschaft ist auch ziemlich klar: Der Mensch muss vorsichtig sein, wenn er mit der Natur herumspielt und vor allen Dingen denkt, alle Vorgänge jederzeit kontrollieren zu können. Beide Sicherungsmethoden, die die Forscher einsetzen – es sind nur weibliche Dinosaurier, damit sie sich nicht fortpflanzen können, und außerdem brauchen sie eine Zufütterung des Enzyms Lysin, da sie sonst sterben -, werden durch natürlich Vorgänge ausgehebelt. Und als Nedry das Sicherheitssystem des Parks deaktiviert, ist das Chaos perfekt.

Crichton hat einen sehr spannenden Roman geschrieben, bei dem sich die nachdenklichen Teile (vor allem geliefert durch Ian Malcolm) mit den Spannungselementen gut die Waage halten. Das Ende des Romans ist etwas düster gehalten, aber dafür sehr realistisch.

Der Film: Jurassic Park

Die Handlung ist – natürlich – die gleiche wie im Roman, allerdings mit ein paar Abweichungen und Streichungen. So fallen zum Beispiel Grants Flußfahrt auf der Flucht mit den Kindern und die Begegnung mit ein paar fliegenden Dinos in einem riesigen, kuppelartigen Käfig der Schere zum Opfer, da der Film sonst zu lang geworden wäre.

Tim und Lex wurden altersmäßig getauscht. Im Buch ist Lex die Jüngere und Tim der Ältere. Dadurch, dass aus Lex ein Teenager wird, kommt es zu ein paar lustigen Szenen mit Allan Grant, in den sie sich „verschossen“ zu haben scheint. Außerdem ist sie es, die in einer Schlüsselszene im Computersystem des Parks nach den Sicherheitssystemen sucht.

Ab hier: ACHTUNG! SPOILER! Außerdem sterben ein paar andere Leute, als im Buch. John Hammond überlebt den Film, obwohl er im Buch seiner eigenen Schöpfung zum Opfer fällt. Was Ian Malcolm betrifft, da gibt es ein paar schwammige Dinge (mehr dazu in der Rezension zur Fortsetzung „Vergessene Welt – Jurassic Park 2“). Und der Anwalt Donald Gennaro, der im Film vom T-Rex von der Toilette geholt wird, überlebt im Buch. Spielberg kann offenbar Anwälte nicht leiden (respektive Drehbuch-Co-Autor David Koepp). SPOILER ENDE!

Spielbergs Film ist technisch gesehen eine gelungene Mischung aus (damals relativ neuen) Computereffekten und Animatronic bzw. Kostümen. Beispielsweise wurden sämtliche Nahaufnahmen mit dem T-Rex mit einem mechanischen Dinosaurier gemacht (hier sticht vor allem die Szene heraus, als Lex mit einem Handscheinwerfer nach draußen leuchtet und das Auge des T-Rex mit einer Verengung der Pupille reagiert), alle Aufnahmen aus der Ferne entstanden am Computer.

Fazit

Der Roman entstand 1990, der Film 1993, doch beide haben dem Lauf der Zeit standgehalten. Das Buch ist immer noch spannend und der Film kann sich, auch was die Effekte betrifft, immer noch mit modernen Filmen messen. Und auch die Konvertierung in 3D ist sehenswert, wie J-P in seinen Rezensionen bemerkt – und ich auch nur bestätigen kann. Die 3D-Fassung sieht tatsächlich so aus, als sei der Film schon immer in 3D gewesen.

Doch die Geschichte vom Jurassic Park ist damit noch nicht beendet…

 

CSI: NY – Staffel 6

(c) CBS
(c) CBS

Und auch die Sason 6 der dritten „CSI“-Serie ist damit komplett rezensiert bei „Erlebnis Nordamerika„. Wenn Ihr die neuesten Rezensionen nicht verpassen wollt, dann geht doch rüber und abonniert die Beiträge.

In dieser Staffel von „CSI: NY“ entwickeln sich sowohl Danny und Lindsay als auch Mac. Leider wird auch die neue Beziehung von Taylor diese Staffel nicht überleben. Das DVD-Set enthält neben sämtlichen Episoden dieser Staffel auch das folgende Bonus-Material:

  • CSI: Miami Crossover Episode – „Eine Reise in die Angst“
  • C.S.I. Crossover Episode – „Eine Reise ans Ende der Moral“
  • Better than Botox
  • East Coast Heroes
  • A Killer House
  • Audiokommentar zur Episode „Gruselkabinett“ mit Noberto Barba und Vaughan Edwards
  • Audiokommentar zur Episode „Ruhe sanft“ mit Pam Veasey und Allison Liddi-Brown
  • A closer Examination: Dr. Sid Hammerback
  • Creation of a Crime Scene
  • Seeing Stars
  • Leaving Las Vegas: Langston heads East

Und das sind alle Episoden der 6. Staffel:

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Die komplette Staffel 6 von „CSI: NY“ gibt es unter anderem hier:

C.S.I. – Staffel 6

(c) CBS
(c) CBS

Drüben bei „Erlebnis Nordamerika“ ist eine weitere Staffel der Erfolgsserie „C.S.I.“ abgeschlossen worden. Alle Folgen der Season 6 sind nun rezensiert und komplett. Aber was soll man sagen – weitergeht’s unermüdlich mit der Nummer 7, die ab nächste Woche erscheint. Und ganz so wie die Serie, so geht auch die Reihe der Rezensionen weiter und weiter und weiter…

 

Staffel 6 bringt das Team wieder zusammen und endet mit einer Überraschung. Das DVD-Set beinhaltet wie gewohnt nicht nur die sämtliche Folgen einer Staffel, sondern auch diverse Extras, in denen hinter die Kulissen geschaut wird. Außerdem gibt es verschiedene Schüsselepisoden mit Kommentar.

Dies sind alle Folgen von Staffel 6:

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„CSI – Den Tätern auf der Spur“ Staffel 6 bestellen bei:

„CSI: Miami“ Staffel 6

(c) CBS DVD
(c) CBS DVD

Bei „Erlebnis Nordamerika“, der Abteilung unserer „ErlebnisPostille“, wurde just die Reihe der Rezensionen über die sechste Staffel der Serie „CSI: Miami“ abgeschlossen. Grund genug für uns, hier ebenfalls einen Überblick zu geben. Wer die aktuellen Rezensionen nicht verpassen möchte, kann die Beiträge von „Erlebnis Nordamerika“ auch direkt per RSS-Reader oder eMail abonnieren. Bei „CSI“ und „CSI: NY“ ist die sechste Staffel jeweils länger, daher folgen deren Beiträge noch.

In der sechsten Staffel von „CSI: Miami“ sind eine Menge Dinge passiert. Das DVD-Set berücksichtigt das, denn im Bonusmaterial gibt es unter anderem eine Dokumentation, die die Entwicklungen der Episoden und der Charaktere beleuchtet. Das schwerwiegendste Ereignis dürfte der Weggang von Gerichtsmedizinerin Doktor Alexx Woods (Khandi Alexander) sein, die noch in der letzten Folge der Staffel durch eine Nachfolgerin ersetzt wird. Außerdem gibt es verschiedene Dokumentationen, die die echten Mitarbeiter der Polizei und vom Kriminallabor in Miami zeigen. Wir erfahren dabei, wie nahe die Serie an der Realität ist und wo sie die Realität etwas verbiegt.

Das sind die Episoden der Staffel 6:

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„CSI: Miami“ Staffel 6 bestellen bei:

 

„seaQuest DSV – Die komplette Serie“ neu auf DVD

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Das 21. Jahrhundert – der Mensch hat die letzte unerforschte Region unserer Erde kolonisiert: den Ozean. Als Besatzung der seaQuest sind wir für den Schutz der Meere verantwortlich, denn unter der Wasseroberfläche liegt die Zukunft.

– Captain Nathan Bridger im Vorwort zu „seaQuest DSV“

Es gibt mal wieder einen Grund, laut „Endlich!“ zu rufen. Denn endlich ist die Serie „seaQuest DSV“ auf DVD erschienen – und zwar komplett. Bisher gab es nur Staffel 1 und Staffel 2 und dann war irgendwie Schluss.

Die Serie spielt in einer nicht zu fernen Zukunft, im Jahr 2018 und später: Der Mensch hat die Ozeane kolonisiert. Doch mit dem Erschließen von neuem Lebensraum sind neue Territoriumskämpfe ausgebrochen, denn immerhin werden auf dem Meeresgrund noch unentdeckte Bodenschätze erwartet. Als die Konflikte zunehmen, beschließen die Länder der Erde die Gründung der „UEO“, der United Earth / Oceans Organization. Sie soll, quasi als Nachfolger der UNO, das Zusammenleben der Menschen regeln und überwachen. Dazu wird ein neues kombiniertes Forschungs- und Militär-U-Boot in den Dienst übernommen werden, die seaQuest DSV (= Deep Submergence Vehicle). Es gelingt einem Admiral, den altgedienten Captain Nathan Bridger zurückzuholen, der das Kommando über das Schiff übernimmt und von einem Notfall zum andern eilt…

Leider war der Serie mit drei Staffeln kein sehr langes Leben beschert, noch dazu, da die dritte Staffel mit einem nicht aufgelösten Konflikt endet. Aber sie hatte durchaus Potential, auch nach heutigen Maßstäben. Die Änderungen, die nach jeder Staffel durchgeführt wurden, machten die Handlung allerdings sehr unruhig. Eigentlich sollten die Änderungen dazu führen, dass mehr Zuschauer angezogen wurden, unter Umständen wurde das genau Gegenteil erreicht. Der größte Bruch ist zwischen Staffel 2 und 3: die seaQuest ist zehn Jahre verschollen und taucht plötzlich wieder auf. Bridger geht von Bord, weil er sich auf die Suche nach seinem Sohn machen will und das Kommando übernimmt Captain Oliver Hudson. Selbst der Titel der Serie wurde abgeändert, sie hieß ab dann „seaQuest 2032“.

Über die Serie selbst wird es in Kürze drüben beim Blog der „FlatFluteDivers“ wieder mehr geben, ich möchte hier allerdings schon mal auf die neue Box eingehen. In Deutschland wird diese Vertrieben von Koch Media, sie ist sehr schön gestaltet. Es handelt sich um eine stabile Kartonbox, die drei Staffeln sind nochmal separat verpackt und zeigen ein einheitliches Erscheinungsbild. Doch wenn man die Boxen von Staffel 1 und 2 öffnet, fällt einem sofort etwas auf, nämlich der Umstand, dass man das schon mal gesehen hat… und in der Tat, die Beschriftungen der DVDs selber verraten es: Es handelt sich dabei schlicht und ergreifend um die bisherigen Box-Sets, die man einfach in eine Packung getan hat. Zu erkennen ist das daran, dass die Discs nicht durchnummeriert sind, sondern sie heißen „Season One Part One Disc 1… 2… 3“ und „Season One Part Two Disc 1… 2… 3“. Das Design der DVDs selbst ist dabei ebenfalls das gleiche geblieben, was bei Staffel 2 besonders auffällt. Dort waren nämlich DVDs und die Packung in grün gehalten, für die Komplettbox wurde aber blau als vorherrschende Farbe gewählt. Wenn man also die blaue Box von Season 2 öffnet, findet man grüne DVDs. Natürlich bricht das Design der DVDs von Staffel 3 dann komplett aus: Nicht nur, dass die Discs von 1 bis 4 durchnummeriert sind, auf ihnen ist einfach nur das Logo der UEO abgedruckt zusammen mti dem Serientitel (die Discs der anderen Staffeln waren mit Bildern der Besatzung versehen, dabei hatte jede Disc ein eigenes Bild).

Entsprechend ist das Bonusmaterial nicht sehr üppig, es beschränkt sich auf Szenen, die aus den Folgen gekürzt wurden. Ob es generell kein anderes gibt, das man hätte mit draufpacken können, weiß ich nicht.

Diese Kleinigkeiten sind Minuspunkte, die eigentlich nicht hätten sein müssen, denn der Gesamteindruck der Komplettbox ist eigentlich sehr gut, sie ist gut verarbeitet und die Box selber hat ein sehr anschauliches Design. Man hat es sogar geschafft, den obligaten FSK-Aufkleber so unterzubringen, dass er nicht stört.

Natürlich ist es ärgerlich, dass es jetzt die Komplettbox gibt, wenn man sich Staffel 1 und 2 schon nach dem Erscheinen gekauft hat und Staffel 3 wohl nicht separat erscheinen wird. Aber auf diese Weise hat man ein schönes Sammlerstück im DVD-Schrank, das sich sehen lassen kann. Ich kann diese Box also zum Kauf empfehlen.

„seaQuest DSV“ ist komplett. Endlich!

„SeaQuest DSV – Die komplette Serie [17 DVDs]“ kann unter anderem hier bestellt werden!