Der Phantastische Adventskalender kehrt zum 10jährigen Jubiläum zurück und diesmal geht es ganz um das Playmobil-Set von Asterix und den Piraten. Jeden Tag wird das Piratenschiff ein Stück vollständiger und jeden Tag kommt passend zum Inhalt des Adventskalenders ein neues bisschen Trivia. Heute: Tag 8.
Der Phantastische Adventskalender kehrt zum 10jährigen Jubiläum zurück und diesmal geht es ganz um das Playmobil-Set von Asterix und den Piraten. Jeden Tag wird das Piratenschiff ein Stück vollständiger und jeden Tag kommt passend zum Inhalt des Adventskalenders ein neues bisschen Trivia. Heute: Tag 7.
Den Körper bis zur Selbstaufgabe trainieren, bewusst auf Essen verzichten oder Hormonpräparate konsumieren? Geht es um die seelische und körperliche Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, zeigen sich die sozialen Netzwerke als wahrer Dschungel. Neben offenkundigem Hass gegenüber Fremden, Frauen oder Homosexuellen gibt es auch Angriffe wegen des Aussehens. Das trifft vor allem junge Menschen.
Bild: Storyblocks
Ein verzerrtes Körperbild führt zu Hass
Laut JIM-Studie 2021 nutzen mehr als zwei Drittel der 12- bis 19-Jährigen mindestens eines der gängigen sozialen Netzwerke, um sich inspirieren zu lassen und die aktuellen Trends zu verfolgen. Dabei begegnet ihnen häufig ein verzerrtes Körperbild: schlank und mit ebener, fehlerfreier Haut. Wer diesem Ideal nicht entspricht, gilt als unsportlich und ungesund – und läuft Gefahr, aufgrund seiner äußeren Merkmale beleidigt und abgewertet zu werden. Das sogenannte Body Shaming führt dazu, dass sich Kinder und Jugendliche nicht in ihrem Körper wohlfühlen, sich für zu dick halten und bereits in jungen Jahren versuchen, sich durch das Auslassen von Mahlzeiten oder regelmäßigem Erbrechen selbst zu optimieren. Besonders perfide ist es, wenn Body Shaming als gut gemeinte Botschaft verpackt wird. Das kann ein Kommentar unter dem Bild einer jungen Frau im Bikini sein, der ihr nahelegt, sich doch lieber nicht so freizügig zu zeigen – oder der darauf hinweist, dass sie selbst schuld sei am Body Shaming, wenn sie sich so zeige. Ein typisches Beispiel von Victim Blaming. Hier wird den Betroffenen selbst die Schuld zugewiesen, Täter und Opfer werden umgekehrt.
Auf dem Weg der Besserung
Um Kinder und Jugendliche vor den Folgen von Body Shaming und Victim Blaming zu schützen, ist zunächst wichtig, dass sie diese kennen. Initiativen wie Teachtoday von der Deutschen Telekom klären über die Gefahren im Netz auf und zeigen, wie man soziale Netzwerke sicher und kompetent nutzt. Hilfreiche Informationen und Tipps rund um Manipulation und Hass im Netz gibt es zum Beispiel unter www.teachtoday.de. Hinzu kommt: Immer mehr Menschen verurteilen das verzerrte Körperbild und dazugehörige Reaktionen zunehmend. So präsentieren sich in den sozialen Netzwerken dank der Body-Positivity-Bewegung zunehmend Personen, die nicht der angeblichen Norm entsprechen. Body Positivity steht dabei für Selbstliebe mit dem Ziel, zum eigenen Körper zu stehen und sich wohlzufühlen, so wie man ist. Ebenso hilfreich kann Body Neutrality sein. Ziel dieses Modell ist es, ein gesundes Verhältnis zum eigenen Körper zu bekommen. Letztendlich soll Selbstwert nicht über den Körper, sondern über den Charakter und Werte definiert werden.
Quelle: Helliwood media & education im Förderverein für Jugend- und Sozialarbeit e.V., Berlin
Der Phantastische Adventskalender kehrt zum 10jährigen Jubiläum zurück und diesmal geht es ganz um das Playmobil-Set von Asterix und den Piraten. Jeden Tag wird das Piratenschiff ein Stück vollständiger und jeden Tag kommt passend zum Inhalt des Adventskalenders ein neues bisschen Trivia. Heute: Tag 6.
Der Phantastische Adventskalender kehrt zum 10jährigen Jubiläum zurück und diesmal geht es ganz um das Playmobil-Set von Asterix und den Piraten. Jeden Tag wird das Piratenschiff ein Stück vollständiger und jeden Tag kommt passend zum Inhalt des Adventskalenders ein neues bisschen Trivia. Heute: Tag 5.
Der Phantastische Adventskalender kehrt zum 10jährigen Jubiläum zurück und diesmal geht es ganz um das Playmobil-Set von Asterix und den Piraten. Jeden Tag wird das Piratenschiff ein Stück vollständiger und jeden Tag kommt passend zum Inhalt des Adventskalenders ein neues bisschen Trivia. Heute: Tag 4.
Ich möchte gleich im ersten Satz eine Sache loswerden, die sehr unprofessionell ist, aber: NA ENDLICH! Es liegt mir fern, den Typen, der das Phantastische Projekt leitet, als faul hinzustellen, aber das hat ja jetzt wirklich lang gebraucht! Worum geht es? Ja, man mag es kaum glauben, aber nach Jahren (oder Jahrzehnten) des Knetens von Ideen und Ausarbeitungen auf rund tausendzweihundertdreiundachtzig Notizzettel gibt es einen neuen Roman von Thorsten Reimnitz. Das RAUMSCHIFF EUROPE darf endlich auf dem Papier seinem Jungfernflug entgegenfiebern. Es ist zwar nur ein Heftroman, aber immerhin macht der Hoffnung (und Lust) auf mehr.
Raumschiff EUROPE – 1. Der finale Countdown
Wie er es hinkriegt, sich zu orientieren in diesen Bergen von Notizzetteln, war mir schon immer ein Rätsel, aber es funktioniert. Der Schreibtisch von Thorsten Reimnitz ist belagert mit Papier. Namen. Gedanken. Sätze. Aber das ist noch nicht alles. Ja, es gibt auch Fächer und Ordner. Darin: Noch mehr Papier. Noch mehr Notizen. Gedanken. Mich beruhigt es, dass es Dinge gibt, die wohl immer gleich bleiben. So kenne ich ihn. Aber sein letzter Roman ist über zehn Jahre her. Warum hat das so lange gedauert? „In meinem Leben ist einiges passiert“, erklärt Reimnitz. „Einige Projekte haben sich sehr stark gewandelt, auch durch persönliche Erfahrungen. Dann habe ich einen Berufswechsel hinter mich gebracht. Und dann das nebenberufliche Studium. Aber ich habe ja auch an einem Buch immerhin mitgearbeitet.“ Das stimmt – das Fachbuch „retten – Notfallsanitäter*“ (Link führt auf AMAZON.de) erscheint voraussichtlich Ende Januar 2023.
Aber was hat es nun mit diesem Heftroman auf sich? Warum überhaupt ein Heftroman? „Weil das ein Wunschtraum von mir ist, schon seit langem“, sagt Reimnitz, „und weil ich es mal ausprobieren wollte.“ Und was ist die Erkenntnis bis jetzt? „Ich finde die Struktur interessant. Bei dem Verlag, bei dem ich publiziere, ist der Umfang eines Heftes auf 48 Seiten beschränkt. Und ich fand, für die Abenteuer des Raumschiffs EUROPE ist das genau das richtige Format. Auch wenn die ersten Heftromane das Format erstmal brechen.“ Sie brechen es, erklärt er weiter, weil die „Pilotepisoden“ sich über mehrere Hefte hinziehen. „Eigentlich wäre ja so eine abgeschlossene Episode pro Heft ganz reizvoll“, meint Reimnitz. „Mir passiert es ab und zu, dass ich eine Idee für eine Geschichte habe, die aber ziemlich gedehnt werden müsste, um einen regulären Roman zu geben. Kurze Episoden sind da anders. Vielleicht kann man es vergleichen mit einer Fernsehserie und einem Kinofilm. Und wenn man die Handlung zu sehr streckt, damit man auf mindestens 90 Minuten Laufzeit kommt oder dergleichen, merkt das Publikum das. Aber in einer Fernsehepisode lässt sich das gut abbilden.“
Dann kommen wir doch gleich mal zum titelgebenden Schiff der Träume: Was ist die EUROPE? Reimnitz grinst. „Die EUROPE ist eigentlich schon 30 Jahre alt“, erklärt er. „Dabei handelt es sich eigentlich um einen Star-Trek-Fanclub, oder besser gesagt, einen Stammtisch. Ich bin auf etwas ungewöhnliche Weise zu diesem Stammtisch dazu gekommen und nach all den Jahren immer noch dabei.“ Und woher kommt nun die Roman-Reihe? „In den 1990ern haben wir den Anlauf genommen, einen eigenen Film zu produzieren, ein Fanfilm, wie es damals üblich war. Ich habe das Drehbuch geschrieben, wollte aber immer mehr daraus machen. Aber seien wir ehrlich: Ohne großes Studio im Hintergrund wird das schwierig. Es war damals schon schwierig, und damals waren wir noch jung und agil.“ Also wurde das Drehbuch nun in Romanform umgesetzt? „Ja und nein. Ich habe mein Drehbuch als Vorlage genommen, zusammen mit einer anderen Idee, die seit damals schon besteht. Daraus wurde die Einstiegsgeschichte.“ Und worum geht’s? „Es ist eine der wenigen Gelegenheiten, wo die Geschichte eines Raumschiffs wirklich am Anfang beginnt: mit dem Jungfernflug, beziehungsweise, eigentlich beginnt es kurz davor, als die Besatzung langsam eintrudelt. Es gibt eine große, föderale Konferenz auf der Raumstation TEREKAWE, dort soll das neue Schiff vorgestellt werden. Das erweist sich als nicht ganz einfach. Erst ist die Crew unterbesetzt und dann wird sie in die Position geschleudert, für die Sicherheit der Diplomaten auf der Konferenz verantwortlich zu sein. Es ist eine Geschichte mit starken parodistischen Elementen, die aber auch einer gewissen Ernsthaftigkeit folgt. Wie das Leben halt.“
Aber die Geschichte steht ja nicht für sich allein. „Oh nein, sie gehört in ein Geschichtenuniversum. Ich hoffe, dass ich wieder mehr Gelegenheit finde, daran zu arbeiten. Aber dieser andere Handlungsstrang, der parallel die Geschichte der Raumflotte erzählt, der die EUROPE angehört, ist sozusagen die Kinofilmreihe, von der ich schon sprach. Längere Geschichten, nicht so episodisch.“ Wieviel Heftromane sind denn geplant? „Das hängt davon ab, wie sich die Hefte verkaufen. Die Hefte sind etwas hochwertiger verarbeitet. Ein Heftroman, wie man ihn am Kiosk kaufen kann, hat normalerweise einen Einband aus Papier und wird auf dünnem Papier gedruckt, um kosten zu sparen, ähnlich einer Zeitung. Diese Heftromane haben einen Pappeinband und sind auf dickerem Papier gedruckt, deswegen kosten sie mehr. Es war wie gesagt ein Wunschtraum von mir, auch mal Heftromane zu schreiben. Die Pilotgeschichte wird abgeschlossen werden, aber ich denke, ab dann darf auch die EUROPE in dickeren Büchern fliegen. Allerdings möchte ich das Format selbst beibehalten, also eine Geschichte bleibt im Umfang eines Heftromans. Damit werden mehrere solcher Geschichten in einem Buch veröffentlicht. Aber eben, wenn es gut läuft, kommen vielleicht noch ein paar mehr heraus.“ Was ist das mit dem Titel des ersten Heftromans? „Also bitte, das sollte doch wohl klar sein: EUROPE – finaler Countdown, läutet da eine Glocke? Ich mag ja subtile Anspielungen, aber manchmal reicht’s halt nicht für ’subtil‘.“
Die „echte“ EUROPE, also der Star-Trek-Stammtisch, das Trekdinner feiert dieses Jahr das 30jährige Bestehen. Reimnitz hat lange überlegt, ob es dieses Jahr noch reicht für die Ausgabe 1, aber irgendwann ging es ganz schnell. Passend zum Jubiläum ist nun also Band 1 der neuen Reihe überall zu kaufen. Dann möge die EUROPE immer eine Handbreit Weltraum unter dem Kiel haben und wir werden hoffentlich noch einige Abenteuer lesen dürfen.
Neueste Informationen über das Fortschreiten der Reihe findet man im Internet unter https://raumschiff-europe.de. Den Heftroman kann man in jedem Buchhandel oder gleich hier bestellen:
Der Phantastische Adventskalender kehrt zum 10jährigen Jubiläum zurück und diesmal geht es ganz um das Playmobil-Set von Asterix und den Piraten. Jeden Tag wird das Piratenschiff ein Stück vollständiger und jeden Tag kommt passend zum Inhalt des Adventskalenders ein neues bisschen Trivia. Heute: Tag 3.
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Der Phantastische Adventskalender kehrt zum 10jährigen Jubiläum zurück und diesmal geht es ganz um das Playmobil-Set von Asterix und den Piraten. Jeden Tag wird das Piratenschiff ein Stück vollständiger und jeden Tag kommt passend zum Inhalt des Adventskalenders ein neues bisschen Trivia. Heute: Tag 1.
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